• Halllo erst mal,

    Ich bin ein neuer User und kenn mich noch nicht so richtig hier aus also hätte ich hier eine kleine Bitte,
    ''Schließt dieses Thema nicht, auch wenns solch ein Thema bereits gibt.'' weil das mein erster Beitrag ist.

    Also, lange Rede kurzer Sinn, Ich hab da mal ein Problem:

    Ich habe mir heute zum ersten mal ein Stahlvorfach zum selbstmachen gekauft, das 10m lang ist und eine Tragkraft von 9.0kg hat. Ich möchte mit einer ''Quetschhülsenmontage'' einen Wirbel an der Öse des Stahlvorfaches befestigen.

    Hier nun die große Frage:
    Ist es nötig, eine bestimmte Zange dafür zu nehmen (Die nennt sich Quetschhülsenzange). Oder tut eine normale Kombizange den gleichen Zweck?

    Vielen Dank im Vorraus
    und ein gutes Gelingen am Wasser.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Hechtkiller,

    natürlich ist eine Quetschhülsenzange am besten
    geeignet.Zur Not kannst du aber auch eine Kombi-
    Zange nehmen.
    Wozu ein 10m-Vorfach?
    Oder muß ich das so verstehen,daß der Stahldraht,
    den du gekauft hast, 10m lang ist ??

    MitPetri Heil
    Flunder

    Watt wär`n wa ohne Wattwurm??

    SAV Kanalfreunde Kiel e. V.

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    Wieder auf der Insel: ... gebucht vom 24. 04. 21 bis 30. 04. 21

    wir haben abgesagt.

    Der Müll muss mit !!!


  • Hallo,

    mir fällt dazu eine Passage aus dem Wissenswerte-Thread "Die Ausrüstung für Angeleinsteiger" ein:

    "Haken & Vorfächer: Auch hier sei dem Einsteiger empfohlen: Experimente den Fortgeschrittenen überlassen! Vieles spricht fürs Selberbinden der Haken, der eigenen Wahl des Vorfachmaterials und der Verlässlichkeit individuellen Montage - wenn man es kann, und sich seiner Sache sicher ist! Denn gerade Vorfach und Haken sollen die ersehnte Beute festhalten, und das sicher...

    Man sollte zunächst also auf fertig gekaufte Vorfächer zurückgreifen. Stärken, Längen, Hakengrößen und -formen im Angebot sind ungeheuer vielfältig. Häufig weist die Verpackung schon auf die Eignung auf einen Zielfisch hin, was hilfreich ist, leider kann man sich aber nicht immer auf die angegebenen Hakengrößen verlassen - sie können zwischen verschiedenen Herstellern schwanken. Grobe Empfehlung für die ersten Fischzüge: Rute 1 Haken-Gr. 18 - 8, Rute 2 Haken 10 - 2. Das (fertig gebundene) Vorfach sollte etwas schwächer (dünner) als die Hauptschnur ausfallen, von der Tragkraft her aber unbedingt den erwarteten Fischen entsprechen. Die Verbindung zur Hauptschnur stellt man durch einen (sicheren!) Knoten, eine Schlaufe-in-Schlaufe-Verbindung oder (praktisch und empfehlenswert!!) einen kleinen Karabinerwirbel (Tragkraft beachten!) her.

    Noch weniger Kompromisse sollte man bei Stahlvorfächern für die Raubfischangelei machen: Ohne sich seiner Sache sicher zu sein, und ohne Begutachtung durch einen "Profi" sollte man kein selbst gebasteltes Material verwenden. Das Vorfach muss halten - nicht nur für den Erfolg, sondern besonders auch, um den Fisch zu schützen: Ein durch ein abgerissenes oder durchgebissenes Vorfach verluderter Hecht ist ein Verlust, den man sich und dem Tier ersparen sollte."

    Hier der ganze Artikel

    MAX

    • Offizieller Beitrag

    @Hechtkiller,

    das sind Zangen für die Elektrik.Damit werden die Hülsen
    auf die Kabelenden gedrückt.
    Weißt du was ?? Probier es doch einfach mal aus bei
    deinem Vorfach.Mach ein Testvorfach.

    Mit Petri Heil
    Flunder

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  • Warum soll das nicht gehen? Ich habe auch eine Zange aus dem Elektrobereich. Wenn du so eine Hülse quetschst, schau mal auf die Anzahl der "Querrillen", die das Ding fabriziert. Je mehr, desto besser hält es. Ich hab auch schon mit Elektriker Quetschhülsen gearbeitet, die sehr günstig im Großhandel gibt. Nimm die Hülsen ohne das Plastikteil dran. Da die Elektrikerhülsen meist ein wenig kurz sind, hab ich auch schon 2 hintereinander draufgequetscht.

    Grüße

    hecht@power