Hallo pavor,
das hängt natürlich von der Jahreszeit ab, aber im Moment würde ich es in Ufernähe versuchen, wo sich auch die Kleinfische aufhalten. Suche am besten Stellen mit Untergrund, umgefallene Bäume, Schilf etc.
Ansonsten immer schön beobachten, besorg dir am besten ein Fernglas 
Gruß
joejayjack
Original von pavor
Ich fische mit Köfi vom Ufer aus und biete dies am liebsten an einer Posenmontage an.
Moin pavor!
Genau mein Thema, und zumindest was Baggerseen betrifft, darf ich auch antworten. 
Zuallererst verabschieden wir uns von dem Wort: "normalerweise" ...
... denn "normalerweise", das beziehe ich jetzt auf meine heimischen, sehr alten und damit naturnahen Baggerseen, haben Hechte meistens ein reichhaltiges Nahrungsangebot, was sie kaum empfänglich für Tricksereien der Angler macht - bei ganz offensichtlich "verblinkerten" Gewässern bin ich, genau wie Du, nach und nach zum althergebrachten KöFi-Ansitz zurückgekehrt. Toter Köderfisch, versteht sich natürlich.
Die Tipps von joejayjack kannst Du schon mal 1 :1 übernehmen.
"Anwurfpunkte" der Spinnfischer sind meistens auch richtig für die Platzierung eines "stationären" Köderfisches.
Ufernah, bei Totholz, Stegen oder Krautfeldern konnte ich bisher sogar in den November hinein Hechtfänge, oder zumindest -bisse verzeichnen.
Große Hechte sind ab Juli im Frei- und Tiefwasser verschwunden. Küchenexemplare beißen auch im heißen Sommer in den beschriebenen Uferzonen.
Ansonsten: Üben, üben, pobüben. Immer wieder probieren.
Wichtig: Die Angelplätze ausloten, nach Löchern und Erhebungen suchen - auch dann, wenn man sich für eine höhere Angeltiefe entscheidet.
Immer gültig: Hecht ist dort, wo sich Futterfisch befindet. Dort, wo gut "stippen" ist, treibt sich auch Meister Esox herum. Der Hinweis mit dem Fernglas macht also auch Sinn...
Meinen "Spontanerfolg" vom 1. Mai ordne ich zu 70 % dem Anglerglück zu, 30 % aber der Berechnung.
MAX
