Selbstschutz am Wasser

Ich habe immer einen Totschläger mit. Man weiß ja nie was so alles passieren kann wenn man alleine in der Botanik ist. Und dann ebend die üblichen Angelutensilien ( Messer, Fischtöter und 2 gesunde starke Hände)

Hallo,

Bitte beschränkt euch auf legale und zum Angeln übliche Mittel die auch zur Selbstverteidigung geeignet sind. Fischtöter, Gaff, Kescher Stock, Rutenhandteil, Rutenständer sind ganz legale und zum Angeln gebräuchliche und übliche Mittel die sich auch zur Selbstverteidigung einsetzen lassen.

Herum liegende Essensreste locken alle Tiere an, so einfach kommt man sonst in der freien Natur nicht an hochwertige Nahrung heran.

Im Ernstfall ist Flucht, auch in das Wasser, eine gute Lösung. Materielle Verluste sind auszugleichen, gesundheitliche Folgen an Leib und Leben sind weitaus schwerer zu ersetzen.

Schlaengert
Bei solchen Selbstbezichtigungen:
``Ich habe immer einen Totschläger mit. ``
Hier sind bestimmt auch Personen aktiv, die, wenn sie es wollen, dir sehr schnell einen Hausbesuch der Polizei vermitteln.

http://www.hammer-konzept.de/

Haui006

Naja ich hab auch meißtens etwas dabei, besonders wenn ich über
Nacht und allein rausgehe.
Gebraucht habe ich es noch nie und werde es auch hoffentlich nie tun,
falls ich jedoch mal in eine Notsituation kommen sollte in der ich gezwungen
bin mich selbst zu verteidigen bin ich sicher froh dies effektiv tun zu können...

Das hat auch nichts damit zu tun dass "etwas falsch läuft am Wasser", wie gesagt
bis jetzt war ich persönlich noch in keiner gefährlichen Situation.
Das ist ungefähr so wie wenn ich behaupte "ja ich bin ein guter Autofahrer, ich baue keinen Unfall, ich fahre schon 25 Jahre Unfallfrei - wieso sollte ich mich denn
beim Fahren anschnallen?" Wenn ich dann durch Fremd oder Eigenverschulden gegen den nächsten Baum fahre und tot bin nützt mir das auch nichts....

Das bedeutet aber nicht dass man, weil man welche art von Waffe oder sonstigen
dabei hat, sich dann plötzlich stark fühlt und es in konfliksituationen eher "drauf ankommen lässt"... Das sehe ich tatsächlich als Problem an der ganzen Sache.
Wenn man irgendwie die Möglichkeit hat sollte man IMMER einem Konflikt aus dem Weg gehen, im Notfall die Polizeit rufen (und hoffen dass sie rechtzeitig zur Stelle ist....) oder Flüchten.
Bloß wenn das nicht möglich ist, und man seine Gesundheit in Gefahr sieht, DANN ist es legitim sich selbst zu verteidigen.

Gruß
Flo

Beim Gaff zur Selbstverteidigung musste ich etwas schmunzeln aber stimmt schon....
Also ich habe eigentlich nur einen Totschläger und Messer dabei, wäre aber auch nicht sonderlich zum Schutz geeignet. Habe dennoch keine Angst mal Nachts angeln zu gehn. Ich suche mir auch meistens abgelegene Plätze, wo sich normal niemand aufhält....außerdem ist es sehr still...das Einzige was man da hört sind Fledermäuse und Vögel. Sollten da mal komische Gestalten oder Besoffene rumlaufen, bekomme ich das sofort mit und kann das schon vorher etwas abschätzen....

mal ganz ehrlich....

wenn jemand was von mir will, hat er bestimmt die grössere Waffe. Ist vorbereitet (ich nicht) und sicher nicht alleine ..(ich schon).
ich würde wahrscheinlich so oder so keine chance haben gegen solche Menschen. Hatte aber auch noch nie erfahrungen dergleichen.
also keine Waffen.

Ja, wir Angler leben gefährlich. Täglich liest man in der BLÖD, dass wieder ein Angler Opfer von .......ja....von was eigentlich ... geworden sind!?

Von der eigenen Dummheit?
Von einem 'Schneider'?

Wir hatten diese Thema vor gar nicht allzu langer Zeit schon einmal. wenn ich mich recht entsinne; habe aber keine Lust es hier zu suchen. Denn ohne das passende Suchwort dauert es mit zu lang!

Es heißt immer, die Osteuropäer seien so aggressiv.
Ich habe schon viele von denen am Wasser getroffen.
Nicht einer war aggressiv, sie waren sogar viel ruhiger als so manch andere.

Wenn ich denn die These von Chrisssssssssss sehe:

Zitat

Es kann ja immer mal passieren dass man am Weiher "überfallen", "bedroht" oder noch schlimmer verletzt wird, durch irgendwelche Irren.

Wo verdammt ist das schon mal passiert. Und nun komm bloß nicht damit: Ich kenn aber jemanden, der jemanden kennt, der gehört hat, das....

Aber auch wenn ein Angler mal ein Problem hatte....
Das ist so selten, da müsste man eher einen Strahlenschutzanzug mitschleppen, weil man könnte von einer radioaktiven Wolke überrascht werden.

Hie in Hamburg gibt es tagtäglich Überfälle, Körperverletzungen, Raube etc.
Ich habe aber noch keinen Angler als Opfer gesehen!
Die letzten beiden Opfer unter den Anglern sind selbst besoffen in die Elbe gefallen und ertrunken!

Es gibt im Hafen extrem dunkle und einsame Ecken und dort laufen meist Ausländer rum...!
Nicht einer hat mich mit böser Absicht besucht!

Und wenn wirklich ein 'Irrer' ankommt, der einem was böses will, dann hat man meistens so oder so keine Chance. Denn ein psychisch Kranker ist nicht blöd, er wird dich erwischen, bevor du es merkst!!!! Aber auch von diesen Kameraden habe ich noch nicht gelesen, dass sie Angler gezielt angreifen!

Die nächste Variante wären die sogenannten erlebnisorientierten Jugendlichen. Die, die sich in der Gruppe profilieren wollen, die die sich für die Größten halten, wenn sie eine Taube mit Steinen beschmeißen oder einem Fisch einen China-Böller ins Maul stecken. Eigentlich alles ganz arme Wichte, die sogar zu blöd sind, mit den Wind zu pissen!

Wenn da also so eine Gruppe kommt, dann siehst du auch recht alt aus. Dein Messer reicht nur für einen Stich und ist sicher kleiner, als das Messer dieses Spinners, der täglich damit vor dem Spiegel übt!

Ebenso ein Knüppel.
Und selbst wenn es dir gelingt, sie in die Flucht zu schlagen, werden sie mit weiteren Leuten schneller zurück sein, als du deine Sachen eingepackt hast!

Um zum Ende zu kommen:
Es mag Ängste geben, dass man am Gewässer Opfer von Gewalttätern werden könnte. Dies kommt aber extremst selten vor. Täglich ist man viel mehr Gefahren ausgesetzt. Zudem sind Gewalttäter zu allem bereit, während man als Opfer in eine Art Schockzustand versetzt wird. Man verteidigt sich nicht mit einer solchen Energie, wie es notwendig wäre, so dass man immer den Kürzeren zieht. Ausgenommen sind Leute, die in Selbstverteidigung ausgebildet sind.

Die beste Waffe ist immer noch das Wort!

Wenn jemand Schiss vor Angriffen hat, dann sollte er nicht zum Angeln gehen, sondern zum Psychiater, um diese Ängste behandeln zu lassen.

Wenn's nicht so schlimm ist, geht er eben zu zweit ans Wasser.

Und wer Angst vor Tieren hat, z.B. Tigern, Wölfen, anderen Hunden oder vielleicht mal ein Wildschwein, dass sich von Geräuschen eher fern hält, dann kann man ja immer noch ein Tierabwehrspray in die Tasche packen.

Auch wenn man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dieses Spray nicht anwenden kann, da
1. der Angriff schneller kommt, als man das Spray zur Hand hat
2. der Sprühnebel nur bis 2m reicht und ein Tier auf diese Entfernung schon im Angriff ist.
3. Der Eintritt der Wirkung bis zu 2 Minuten dauern kann
4. bei Gegenwind man das Zeug selbst in die Fresse bekommt und ein noch leichteres Opfer ist!

Aber vielleicht wäre es ja eine Idee für ein neues Askari-Produkt:

Ich gehe nie allein ans Wasser, nicht weil ich Angst hab, sondern weil ich es in Gesellschaft besser finde.
Mein Zubehör wie Messer und Totschläger ist lediglich für den Fang gedacht.

Gewalt erzeugt Gegengewalt.

ich werfe mit Boilies...

ich werfe mit Boilies... :-D[/quote]

ich weiß garnicht was ich machen würde.....Aber alleine geh ich auch nie ans Wasser.Ich geh immer mit Freunden angeln,weil das immer mehr Spaß macht als alleine.

tach zusammen...

also ich baue immer eine Alarmanlage um meinen Bivy und ruten...

50 gramm blei, wird an schnur gebunden und diese läuft dann durch einen elektro- bissanzeiger
So bekomme ich mit wenn jemand in der nähe sein unwesend treibt
und
dann habe ich noch pfefferspray dabei...
was ich zwar noch nie brauchste!#
Aber hatte schon öfter mal leute nachts an meinem bivy stehen
und dann fühlt man sich selber sicher...
gerade an fremdengewässern

mfg spiegler

Hmmm...scheint doch ein Thema zu sein...tauchtjedenfalls regelmäßig auf
und wird auch jedesmal leidenschaftlich diskutiert

Sicherheit beim Nachtangeln

Überfälle und Diebstähle beim Nachtangeln 2009

Werden Angler zum Freiwild....

Gruß
Norbert

@chrisss

Zitat

Anscheinend hast du nicht all zu viel Ahnung von nem Pfefferspray, aber gut du benutzt sowas bestimmt auch nicht alltäglich.

Ich besitze zwei Pfeffersprays, und dies sind keine Tierabwehrsprays! Sie haben auch einen Sprühstrahl! Ich habe es beruflich immer dabei, musste es aber noch nie anwenden, da -ich erwähnte es- mein Wort die bessere Waffe ist.

Ich kenne aber die Wirkung von Pfeffer und habe die Wirkung gesehen.
Ein Typ bekam eine volle Ladung ins Gesicht. Es dauerte 2-3 Minuten, bis er wirklich Kampfunfähig war. Wenn ein solcher Angreifer noch unter Einwirkung eines Adrenalinschubes steht, dann nutzt so ein Pfefferspray wenig. Er hätte genug Zeit gehabt, seinen Angriff zu Ende zu bringen.
Danach jedoch fing es an zu brennen. Erst wenig, dann wurde es schlimmer.
Er wusch sich mit Wasser, welches mit dem Pfeffer auf den Oberkörper tropfte. Es brannte wie Hölle und er brauchte nur noch Wasser, Wasser, Wasser. Er wurde schließlich ins Krankenhaus gebracht.

Die Wirkung kann also unterschiedlich sein.
Versuche und auch Erfahrungen haben gezeigt, dass es Menschen gibt, bei denen die Wirkung sehr unterschiedlich eingesetzt hat. Insbesondere bei Betrunkenen und unter Drogen stehen Menschen ist die Wirkung schwächer bis unwirksam!

Natürlich hat es eine abschreckende Wirkung, aber nur, wer nicht wirklich angreifen will, sondern nur ne große Klappe hat. Es kann aber auch einen möglichen Angreifer aggressiver machen.

Wer meint, er fühlt sich mit Tierabwehrspray sicher, der soll es sich meinetwegen einstecken.
Vielleicht berichtet er ja mal, ob er es anwenden musste und wie die Wirkung war.
Ich glaube jedoch kaum, dass wir eine Rückmeldung erhalten werden.

Aber bedenke: Es muss Tierabwehrspray drauf stehen, da es sonst ein verbotener Gegenstand nach dem Waffengesetz darstellt.
Die Anwendung ist demnach nur gegen Tiere erlaubt.
In Notwehrsituationen könnte eine Abwehr mit so einem Spray straffrei sein, wenn kein anderes Mittel zur Verfügung stand und das Spray das geringste Mittel war.

Dein Anfangsbeitrag machte einen recht merkwürdigen Eindruck.

Zitat

ich würde gern mal wissen ob ihr was zur Selbstverteidigung mit euch führt und wenn ja, was? Es kann ja immer mal passieren dass man am Weiher "überfallen", "bedroht" oder noch schlimmer verletzt wird, durch irgendwelche Irren.

Die Selbstverteidigung setzt immer einen Angriff voraus. Dieses scheinst du ja in Erwägung zu ziehen, obwohl es nach meinen Kenntnissen äußerst selten vorkommt.
Und du sprichst von irgendwelchen Irren! Also von menschlichen Angriffen!
Muss echt ne schlimme Gegend sein bei dir dort!

Dann erwähnst du das Messer, und stellst du Frage, ob man es denn auch einsetzen würde. (Ich rate dringenst davon ab!!!)

Und gleich drauf schreibst du

Zitat

Ich bin nämlich grad am Nachrüsten was dieses Thema angeht.

Das erweckt den Eindruck, als würdest du versuchen, dir gegen alle möglichen Angriffe ein Arsenal an Verteiligungsmitteln anzueignen!

Wir Angler sind eher weniger gefährdet, als Otto-Normalbürger in einer Großstadt!
Die Meinung, man müsste sich gegen Angriffe bewaffnen, erweckt einen anderen Eindruck.

Zitat

Original von chrisss92

Hää wieso das denn?
Ein Totschläger ist ne Bezeichnung eines kleineren Knüppels zur betäubung von Fischen. Es ist sogar vergeschrieben, einen beim Angeln mit sich zu führen.

Ansonsten kann ich mich Flo anschließen.

Gruß
Chris

@ Chris

aber Schlaengert schreibt das er immer einen Totschläger und einen Fischtöter mit ans Wasser nimmt .
Daher denke ich auch mal das er mit Totschläger etwas anderes meint als einen knüppel zum Fische betäuben.
Soweit ich weiss werden diese Teleskopschlagstöcke Totschläger genannt und so wie ich das verstehe meint Schlaengert so etwas oder ähnliches.
Jedenfalls falls es sich darum handelt sind diese verboten mitzuführen.

MfG Sascha

wer angat hat alleine ans wasser zu gehen, gehört nicht ans wasser .
der sollte besser zu hause bleiben .

zu rüdl. zitat: .. die 112 in der kurzwahl ist auch ne gute option..

ich würde die 110 nehmen,
da kommen erst die, jetzt blauen jungs und mädels.

Zitat:

Original von chrisss92
Kante oben links horizontal oben Kante oben rechts
vertikal links Zitat:

Original von Haui006
Schlaengert
Bei solchen Selbstbezichtigungen:
``Ich habe immer einen Totschläger mit. ``
Hier sind bestimmt auch Personen aktiv, die, wenn sie es wollen, dir sehr schnell einen Hausbesuch der Polizei vermitteln.
vertikal rechts
Kante unten links horizontal unten Kante unten rechts

Hää wieso das denn? Augen rollen
Ein Totschläger ist ne Bezeichnung eines kleineren Knüppels zur betäubung von Fischen. Es ist sogar vergeschrieben, einen beim Angeln mit sich zu führen.
Augenzwinkern

Ansonsten kann ich mich Flo anschließen. Daumen hoch

Gruß
Chris

vertikal rechts
Kante unten links horizontal unten Kante unten rechts

@ Chris

aber Schlaengert schreibt das er immer einen Totschläger und einen Fischtöter mit ans Wasser nimmt .
Daher denke ich auch mal das er mit Totschläger etwas anderes meint als einen knüppel zum Fische betäuben.
Soweit ich weiss werden diese Teleskopschlagstöcke Totschläger genannt und so wie ich das verstehe meint Schlaengert so etwas oder ähnliches.
Jedenfalls falls es sich darum handelt sind diese verboten mitzuführen.

MfG Sascha

Sascha du meinst schon das richtige. Als ich einmal Angeln war, war neben mir ein Angler ( Polizist ) was ich aber nicht wußte, und haben uns so unterhalten. Unteranderem kam auch dieses thema auf den tisch, und nun rate mal was der Angler/Polizist in seiner BW-Hose hatte? Genau einen Totschläger. Er sagte mir, solange man nicht einen auf Rambo macht und den TS in seiner hose läßt, passiert einem gar nichts. Wenn aber mal einer kommen sollte der nichts gutes im schilde führt wird es als Notwehr gesehen, da es ja zur Angelausrüstung gehöre genauso wie ein Messer.