Moin Leutz,
So abwegig ist die Geschichte mit den Radaubrüdern gar nicht. Wir besitzen ein Vereinsgewässer, was nahe an einem Ghetto liegt.
Wenn ich ehrlich bin, ohne Tröster setze ich mich nachts nicht dort alleine hin. Meist
sind auch mehre Vereinskameraden mit vor Ort. Ich bin bestimmt kein ängstlicher Typ, aber wenn mir einer ans Leder will, weiß ich mich auch zu verteidigen.
Gebe Udo schon recht, provozieren und labbern sollte man vermeiden. Aber, wenn es nicht anders geht, den Duckmäuser spiele ich nicht. Wenn einem das Fell juckt, kriegt er es eben gegerbt. Bin aber ansonsten ein friedliebender Mensch, der eigentlich sehr tolerant gegenüber seinen Mitmenschen ist.
Viel nerviger finde ich Hunde oder besser gesagt die dazugehörigen Herrchen. Die sind hier in der Stadt, meist aggressiver wie eine Horde grölende Jugendlicher. Mit den gab es schon oft Ärger am Wasser. Aber fairer Weise muss ich auch hier sagen, es gibt 2 Lager. Welche die ihre Tiere im Griff haben und welche die keine Rücksicht
nehmen. Und die anständigen überwiegen auch hier. Meistens
läuft es auch hier in Harmonie und Einklang ab.