Hallo Haui,
ich warte ja noch darauf das du den deutlich größeren Gebietsanspruch des Wander oder Schleppangler begründest und warum dieser wertvoller seien sollte als der eines Karpfen, Wels, Stippfischers ?
Falls du das nicht können solltest, mußt du wohl oder übel einen Teil deiner Angelzeit Opfern um gütliche Einigungen mit den anderen Anglern zufinden deren Angelzeit übrigens mindestens genauso kostbar ist wie deine !
Das Angeln vom Boot oder Floß ist bei Karpfenanglern übrigens nicht unüblich auch wenn die Ansitzdauern dann deutlich unter 14 Tagen liegen. Was das angeblich unbegrenzte Ausbringen der habe ich dir schon geschrieben das es eigentlich Unsinn ist, da der Großteil der Karpfenangler nicht die möglichkeit hat die Montage soweit rauszubringen, beim Werfen ist bei ca. 100 +-20 Metern Schluss, mit dem Futterboot wirds bei 150-200 Metern unlustig. Mehr als 100-150 Meter schwimmt auch kein Schwein die Montage raus und mit dem Ruderboot wirds ab 200 Metern auch unlustig ! Der kleinste Teil der Karpfenangler verfügt über ein Boot mit Motor um seine Montagen entsprechend weit auszufahren. Von denen die Ausfahren werden die meisten ihre Schnüre absenken weil es sonst ne Menge andere Probleme gibt.
Was deinen Vorschlag anbetrifft wir wissen beide das der nicht umsetzbar ist bzw. alle die nicht über ein Boot verfügen beim Angeln so behindern würden das sie den Sport nicht mehr ausüben könnten.
Da dir mein Vorschlag mit der Gegenseitigen Rücksichtnahme nicht zugefallen scheint, hätte ich einen anderen Vorschlag, jeder Angler der neu an ein Gewässer kommt muss sich bei allen anderen Anglern erkundigen wo sie angeln. So werden alle gleichermassen bestraft bzw. geschützt.
Mfg
Daniel