Vorbereitung auf die Fischerprüfung

  • also zu "meiner" Zeit *hüstel* war das ganze so wie von Flunder beschrieben.

    Meinen Schein habe ich 1994 gemacht. Es gab 10 Abende mit Theorie, ein blaues Büchlein mit 360 Fragen zu 5 Themengebieten. Heute sind es 6 Gebiete, allerdings hat sich hier nur die Aufteilugn geändert.. sowas amcht Sinn was?.. Fragen sind nämlich alle gleich geblieben.

    Ich sass also zu Hause und habe dieses Buch förmlich auswendig gelernt. Meine Mutter die mich immer abfragen "durfte" konnte glaub eich die Fragen auch alle beantworten so oft hatte sie sie gehört.
    Außerdem hatten wir Fischkarten zur Artenbestimmung zum lernen.

    Die Praxisprüfung war, wie jeder kennt, das zusammenstellen von geeignetem Geschirr zu einer vorher gezogenen Karte.
    Ich hatte mir das Material in den Theoriestunden genauestens notiert und auch diese Zusammenstellungen eifrig gebüffelt..
    Und es hat geklappt.. fehlerfreie Prüfung.. ohne Internet!

    :)

    Meine Bald-Frau hat dies alles vor etwas über einem jahr gemacht, per Internetfragenkatalog, Theoriestunden etc... ich kontne noch eine Menge.. aber bei weitem nicht alles!!!

    Schischi

    Fange nie an aufzuhören, und höre nie auf anzufangen!

  • Zitat

    also zu "meiner" Zeit *hüstel* war das ganze so wie von Flunder beschrieben.

    Bei mir war das 1986 noch etwas anders....ich hatte mich zur Prüfung angemeldet,
    ganz ohne Kurs oder sonstwas, Fragenbuch selbst in der Buchhandlung besorgt, gelernt,
    30 D-Mark bezahlt, Prüfung abgelegt und feddich!

    59 von 60 Fragen richtig beantwortet...bei der Barbenschonzeit hatte ich mich verhauen ;)

    Gruß
    Norbert

    Es gibt zwei Dinge, die man nicht ändern kann: Die Frauen und das Wetter.
    Also warum darüber aufregen?

    Fehmarn vom 11.12.2022 - 15.01.2023:thumbup:

  • Zitat

    Original von niclas
    hallo hier könnt ihr es mal probieren mit der angelprüfung(von sachsen)
    http://www.landwirtschaft.sachsen.de/landwirtschaft/3111.htm
    also ich habe bestanden :gut

    ich auch :P
    hab's eben probiert
    als unvorbereiteter, lokalgesetzunkundiger ausländer!
    (fehler darf man zum glück 15 haben ... ;-))

    PS: juuubel!

    habe festgestellt dass ich von Karpfen und Zander keinen plan habe
    wohl nicht zuletzt weil diese fische hier wo ich angle eine randerscheinung sind
    hier ist die Forellen-, Äschen-, und Barbenregion ...

  • Fand den Test auch interessant und habs dann auch mal gemacht. Bestanden! ;)

    Einige Fragen fand ich allerdings ziemlich komisch.

    z.B Schonzeit für Barbe....ich meine das muss man nicht aus dem Kopf wissen, kann man nachlesen. Vor allem gibts ja auch Unterschiede je nach Verein...oder eine Frage welche Insekten sich im Mittelwasser befinden (oder ähnlich)

  • :rolleyes: schwitz, stöhn...

    Ich habe mir das Ding auch angetan, und bestanden :-))

    Allerdings 8 Fehler, als damaliger "Nuller" nicht so toll.
    Und es haperte gar nicht am sächsischen Fischereirecht, sondern an speziellen Fisch- und Gewässerkundefragen...

    Bin aber nicht sauer auf mich oder den Themenstarter: Nach 30 Jahren Führerschein Kl. 1 und 3, bis auf 2 Blechschäden unfallfrei, habe ich die Berechnung des Brems- oder Anhalteweges auch nicht mehr auf der Kette...

    @ pxl:

    Glückwunsch - ran ans Wasser! :angler:

    MAX

  • Bin auch nicht fehlerfrei durch den Test gekommen, aber man muss nicht alles wissen. Ich sehe es auch so das es am Wichtigsten ist, das man waidgerecht angelt. Da ist es auch nicht so wichtig, wenn man z. B. die Fischregionen mal verwechselt oder keine Ahnung vom Wachstum von Wasserpflanzen hat (kam im Bogen auch vor) etc.

    Ein genaues Prüfungsergebnis haben wir damals nicht bekommen. Uns wurde nur gesagt bestanden oder nicht bestanden. Grund dafür ist das dann niemand mit 0 Fehlern behaupten konnte das er/sie ein besserer Angler ist, als wer mit mehreren Fehlern. Fand ich allerdings etwas kindisch ;)

    LG