• Hallo Leute, ich habe einige Fragen zum Thema Waller beim shpinning

    Ich fange mal mit dem Gewässer an.


    Staustufe in Landau an der Isar !!!!
    [Blockierte Grafik: http://www.kfv-landau.de/images/Gewaesser/isaroben.jpg]
    das ist eine Staustufe, ihr müsst euch das so vorstellen.
    1/3 der isar ist eine Starke ströumg wegen den Turbinen, die eig. immer eingeschalten sind. Dann in der strömungs-kannte ist so eine Betonmauer ca 10m. diese ist ca. 2m breit und dort bildet sich ein sehr gutes Kehrwasser, (wo ich schon oft Schiede fangen konnte. Diese Mauer befindet sich ca. 50 das Ufer. eiso ich komme noch so recht und schlecht hin.(Blinker 40g)
    Die anderen 2/3 von der Isar sind so Wehre, die nie offen sind, ist also Stillwasser.

    Es werden eig. schon öfters Waller gefangen, zwischen 1m und 1,6m.
    Nur habe ich noch keinen erwischt.
    ______________________________________________________________

    Wenn jetzt einer sagd, ich bin noch gar nicht reif genug bin Waller zu fangen.
    Ich habe eine Renagade, diese fasst meine 0,21 geflochtene Schnur.
    Und mid meiner Olympus (3.60m 60-120gr.) werd ich auch irgendwie paroli bieten können.

    Danke schon mal im Voraus.

    FLO

    Sei allen ein Vorbild in deiner Liebe zur Natur, und beweise sie in der Achtung vor ihren Geschöpfen!!!

  • Hallo,

    habe nun auch vor kurzer Zeit einen Waller gefangen, und deine Schnur würde ich nicht zum Waller fangen nehmen !!! Und deine Rute ist auch nicht wirklich geeignet dafür...

    Ich habe meinen Waller mit der DAM Light Pilk gefangen 100-300 Gr. Wurfgewicht und das war schon ziemlich knapp bei einem Wels von 1,46 cm... Und an Schnur würde ich dir bei Wels sowieso Monofile 40er empfehlen wenn nicht sogar 50er... Da du noch nie einen Waller gefangen hast hast du ja auch keine Ahnung wie die ab gehen, also du solltest ein bisschen Kraft haben und stell dich darauf ein das du ins Wasser gehen musst um den Waller zulanden. Weil mit einem Kescher wird das nix, und pass schön auf deine Hände auf. Also ich würde mit einem mal losgehen der schon öfter mal nen Wels überlistet hat, damit du in der Sache erstmal Erfahrungen sammeln kannst...

    "DENK DRAN EIN WELS IST KEINE FORELLE ODER EIN KARPFEN"

    Na dann Viel Erfolg...

    ;)

  • Jo erstmals danke,
    Da bei unserer Staufstufe ist immer einer, wenn das wetter past, da bin ich nie alleine.
    Und wegen landen, ich habe schon einmal einen Waller gelanded, bzw. mid nem Waller griff rausgezogen. :)
    Ich kenne einen, der fischt auch mit total dem feinen zeug (normale spinnrute, 30-80g; und NUR eine 20 Fireline) und der hat eig. keine Probleme.
    Weil wo wir ja fischen ist eig. kein Hindernis. keine Strömung.

    WO wir schon mal bei der sache sind.
    Ist die Chanze größer, dass einer in der Strömung raub???
    bzw. mit welchen köder ist es am einfachsten einen Biss zu haben???

    Danke schön

    FLO

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    Einmal editiert, zuletzt von Ich kriege jeden Schied (30. August 2007 um 10:20)

  • tja deine gerätschaften sind eindeutig zu leicht; ich fische z.b. auf wels mit ner penn millenium mega jig bis 300 g WG; und als Rolle kann ich nur empfehlen auf die Spulenachse zu achten, dass diese recht stark ist, denn bei nem kräftigen anhieb oder drill kann diese verbiegen wenns
    nur was dünnes ist 8-);
    als schnur würd ich minimal ne 30 er rundgeflochten empfehlen; es kommt hier in erster linie net wirklich um tragkraft, sondern hauptsächlich
    auf die abriebfestigkeit an wenn der wels unter hindernissen durchgeht wie z.b. Wurzeln oder dergl. nichts desto trotz, kleinere Exemplare gehen mit deiner ausrüstung auch; aber wenn du ne sau drauf hast
    ärgerst du dich dein leben lang wenn du die wegen zu schwacher ausrüstung nicht rauskriegst :kotz

  • Quatsch :piep:

    Waller gehen genauso auf einen 40 Gr. Blinker das ist völlig egal...
    Aber empfehle dir Nachts mit Köderfisch und ner Pose, hat bei mir immer was gebracht ;)

  • Ok; ich brauche größere Blinker,
    Und ich glaube schon, dass ich mithalten kann,
    denn die Waller die ich gesehen habe, waren echt mager.
    Und es wurden auch nie größere als 1,50 gefangen. Ligd warscheinlich am geringen Futterbedarf.

    Naja wegen der schnur muss ich wirklcih mal schauen.
    Aber wrascheilnch ist es echt besser, auf was richtiges zu sparen. Wisst ihr eine preiswerte Rute??
    Oder gibd es eine grundregel so wie ca. unter 100 € garnix ???

    Danke mann ihr habd es echt drauf.

    FLO

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  • Hi,

    also ich nutze eine DAM Light Pilk mit 150-300 Gr. Wurfgewicht liegt bei ca. 50 € die Rute und die ist eigentlich Super für einen Wels...

    Und ne Rolle da kann ich dir die Sänger Pro-T Big Runner empfehlen... liegt bei 39,95 €

    gruß

  • Und allgemein: wo stehen die Waller in der Dämmerung. Strömung,Kannte,stiefwasser ???

    Weil auch wenn das gerät stimmt, und ich ned wircklich ahnung vom Raubverhalten eines wallers habe.

    Welche köder sind die besten??
    Gibt es besondere Tricks ????

    Weil irgendwann möcht ich auch einen fangen ^^.

    FLO
    danke

    Sei allen ein Vorbild in deiner Liebe zur Natur, und beweise sie in der Achtung vor ihren Geschöpfen!!!

  • Servus,

    schau Dir doch mal die neuen Ausgaben von Rute & Rolle oder vom Blinker an, da gehts hauptsächlich um Waller.

    Übrigens würde ich Dir die Sänger Pro-T Big Runner nicht für Waller empfehlen. Hab sie neulich bei meinem Händler in der Hand gehabt, der Lauf ist m.E. bescheiden und die Achse dürfte einem richtig großen Vertreter seiner Zunft auch nicht schadlos standhalten...


    Gruß
    Klaus

  • Hi @ all!

    Wenn es um eine Rolle /Spule geht redet ihr immer von einer
    Stationärrolle.
    Ich bin der Meinung wenn es gezielt auf "Großfisch" geht, ist man
    mit einer Multirolle besser dran.
    Da gibt es keinen Achsenknickpunkt , kein Umlenk/Schnurlaufröllchen
    kein umgelenktes Getriebe -Kraftübertrageung durch ein seitenverzahntes Zahnrad, auf ein relativ anfälliges ,kraftreduzierendes, Schneckenrad . Die relativ kurze Spule der Muilti ist rechts und links in einen stabilen Gehäuse gelagert. Die Schnur kommt auf direktem
    Weg ohne Umlenkung auf die Spule.
    Die Kraftübertragung erfolgt von der Kurbel auf direktem Weg
    zur Spule.

    Gruß Oldman

    Wenn der letzte Baum gefällt und der letzte Fisch gefangen ist,
    wirst du feststellen das man Geld nicht essen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Oldman (1. September 2007 um 14:46)

  • Hallo zusammen,

    ich muss da dem Oldman vollkommen recht geben.
    Ich selbst war in Norwegen und habe mit einer großen Stationärrolle und mit einer Multirolle gefischt. Meiner Meinung nach ist eine Multirolle und schwere Köder (in meinem Fall Pilker) im Verbund mit einer ordentlichen Rute einfach stimmiger. Von der Stabilität gaz zu schweigen.

  • Hi, das sehe ich anders, weil große waller drille ich auch mit ner stationärenrolle und da geht nix kaputt, auch kapitale hechte etc... also ich brauche keine multirolle das ist meiner meinung nach nicht angemessen :mahn:

    Beim Hochseeangeln ist es was anderes...

    Einmal editiert, zuletzt von Esox-Nightmare (1. September 2007 um 21:44)

  • Servus,

    das mag schon sein, dass Du da kapitale Hechte drillst, dagegen ist ja auch nichts zu sagen, aber wenn es um richtig große Waller geht, die wiegen doch etwas mehr als ein kapitaler Hecht und fordern das Material dann auch schon ganz anders. Insofern hat oldman natürlich Recht, bei einer Multi wird die Kraft direkt übertragen und nicht über alle möglichen Teile auf die (evtl. zu schwache) Achse umgelenkt.

    Darum, wenn es unbedingt eine Stationärrolle sein soll, dann bitte was vernünftiges, die Sänger ist m.E. da völlig unterdimensioniert.

    Gruß
    Klaus

  • Hi Esox-Nightmare!

    Es ist unbestritten das du mit einer guten Stationärrolle auch große
    Fische landen kannst.
    Doch schon von der Konstruktion her Kraftübertragung- Lagerung der
    Spule ist eine Multirolle der Stationären überlegen. Diese Rollenart hat
    sich in Europa noch nicht durchgesetzt -warum nicht weiß eigentlich so recht keiner.Die Zeiten der "Perückenbildung durch die mitlaufende Spule gehören längst der Vergangenheit an
    Fast ganz Amerika fischt mit der Multi. Schau dir einmal Filme von
    Big Gamefischen an -da wirst du keine Stationärrolle sehen, oder frage einmal passionierte Norwegenfahrer womit sie auf die ganz Großen fischen.
    Selbst unser "Flunder" ein wirklich erfahrener Meeresangler hat sich jetzt für seine Norwegentour eine Multi zugelegt und der hat bestimmt genug große Statinoärrollen für das Hochseeangeln.

    Damit ich richtig verstanden werde - Ich will hier nicht für eine
    Rollenart Partei ergreifen. da aber nach einer Rolle für Großfisch gefragt
    und nur auf Stationärrollen verwiesen wurde, habe ich nur auf die
    Alternative (Multi) hingeweisen und preislich liegen beide Rollenarten auch nicht weit auseinander.

    Gruß Oldman

    Wenn der letzte Baum gefällt und der letzte Fisch gefangen ist,
    wirst du feststellen das man Geld nicht essen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Oldman (2. September 2007 um 14:01)