Hallo
ich wollte mal fragen ob jemand erfahrung hat mit Barben am Rhein?Mit was wann wie und wo? Das ist natürlich das was mich brennend interessiert
Hallo
ich wollte mal fragen ob jemand erfahrung hat mit Barben am Rhein?Mit was wann wie und wo? Das ist natürlich das was mich brennend interessiert
- käse
- tiroler hölzl
Hallo Sven (Du Schlitzohr)
Du musstest heute abend erfahren: Vom Barbenangeln am Rhein habe ich so ziemlich keine Ahnung ..... aber wir machen es trotzdem (oder gerade deshalb) !
Wir haben mal ausgiebig gechatted, und (hallo Bergziege!) die Begriffe Käse und Tiroler Hölzl sind gefallen, nehmen wir.
Darüber hinaus Grundfutter, viele Maden und auch Würmer an verschiedenen Futterkörben und Bleien. Soweit der Plan zweier Barben-Einsteiger
Wir freuen uns über jeden weiteren Tipp der Forumskollegen!
MAX
Moin, moin,
Frühstücksfleisch ist auch der Bringer, hat ganz gut in der Weser funktioniert.
Hier etwas über die Barben:
Die Barbe ist ein Fisch der sich meist in fließen, strömenden und mit kiesigen Böden bedeckten Gewässern aufhält.
Sie halten sich meist in der Strömung am Grund auf.
Das sind die Traummaße, sie können 1m erreichen und ca. 10 kg schwer werden.
In der kalten Jahreszeit sind sie am besten zu fangen und auch anfüttern kann man sie.
Man nehme normales Futter einige Maden dabei und Käsestückchen nicht vergessen.
Denn das ist der Topköder bei Barben, sie mögen Käse und Maden. (*grins* reimt sich fast).
Das Geschirr sind Schwere Stippruten um die 50 – 80g Wurfgewicht da ja einiges an Blei dran muss, 25iger – 28 Schnur müsste ausreichen.
Macht euch auf einen anständigen Drill gefaßt da Barben gute Kämpfer sind.
ZitatOriginal von einssiebzig
Hallo Sven (Du Schlitzohr)Du musstest heute abend erfahren: Vom Barbenangeln am Rhein habe ich so ziemlich keine Ahnung ..... aber wir machen es trotzdem (oder gerade deshalb) !
Wir haben mal ausgiebig gechatted, und (hallo Bergziege!) die Begriffe Käse und Tiroler Hölzl sind gefallen, nehmen wir.
Darüber hinaus Grundfutter, viele Maden und auch Würmer an verschiedenen Futterkörben und Bleien. Soweit der Plan zweier Barben-EinsteigerWir freuen uns über jeden weiteren Tipp der Forumskollegen!
MAX
Ja Max so ganz unvorbereitet können wir doch auch nicht zu nix fangen mit Max und Sven
An den Rest :
Danke für die bisherigen tips!
Welches Futter nehmen wir da am besten?gibt es da irgendwelche Empfehlungen???
zum tiroler hölzel angeln brauchst du eigentlich kein futter
zum feedern kaufst du dir am besten das hier
http://www.angelsport.de/__WebShop__/pr…zial/detail.jsf
das verfeinerst du am besten mit mais , maden und zerkleinerten würmern
dann noch anfeuchten (dabei auch das "maiswasser" aus der dose benutzen für mehr aroma :gut)
und in den feeder korb
es kommt natürlich auf die gegebenheiten am gewässer an
wenn es möglich ist die Barben auf sicht zu orten
dann kann man ihnen den beköderten haken anbieten
man lässt also den köder direkt auf sie zutreiben
selbst mit der fliegenrute kann die Barbe so mit der nymphe gefangen werden
mit der stationärrolle öffnet man den bügel und legt den finger auf die spulenkante
um die ablaufende schnur zu kontrolieren (oder zwischen daumen+zeigefinger)
ausser ein tiroler hölzl würde sich etwa auch anbieten einfach eine spaltbleikette als seitenarm zu montieren
da kann man sich das gewicht wie benötigt anpassen
noch ein stück kork(en) mit aufziehen ...
sind die standplätze der Barben nicht sichtbar auszumachen
dann ist der plan natürlich die Barben zum haken zu locken ...
mit feedern habe ich aber gar keine erfahrung
PS: man sagt mir im winter nehmen sie eher made oder wurm
noch etwas ist mir eingefallen:
das tiroler hölzl bringt (neben den vorteilen) den nachteil dass schnur unter wasser bewegt wird
wenn u.u. die schnur eine Barbe berührt dann kann sich auf einmal der ganze trupp aus dem staub machen !
bei Bachforellen welche einzeln stehen ist dieser effekt entsprechend nicht so dramatisch ...
evtl. ein weiterer punkt der u.u. für das feedern auf Barben spricht
(oder u.u. gar treibangeln mit schwimmer)
Danke Bergziege!
Aber mit nem Tiroler Hölzl am Rhein in der Hauptströmung gibt es keine mir bekannten Gewichte die das mitmachen!In den Buhnenfeldern ja aber nicht in der Hauptströmung!Aber das die Schnur nicht Ruhig ist wusste ich gar nicht! Vielleicht sollte ich mal eine Alternative für Zander suchen
Sonntag gehts los ich freu mich schon
ZitatOriginal von zandersven
Aber das die Schnur nicht Ruhig ist wusste ich gar nicht!
also das tiroler hölzl treibt ja ... also wird von der strömung stromab bewegt (was es ja meistens soll)
die hauptschnur "pflügt" oder "schneidet" dabei von oben bis unten durch das wasser ... (über die ganze höhe der wassersäule)
wenn die dann einen fisch streift ...
so hab ich das gemeint
mit dem tiroler hölzl würde man ja den köder durch die Barbenschule (daran vorbei) treiben lassen (wollen)
und man kann so auch eine barbe fangen
aber wenn es "dumm" geht (s.o.) bleibt das dann die einzige an dem tag an dieser stelle ...
ZitatOriginal von zandersven
Aber mit nem Tiroler Hölzl am Rhein in der Hauptströmung gibt es keine mir bekannten Gewichte die das mitmachen!In den Buhnenfeldern ja aber nicht in der Hauptströmung!
stimmt
da wäre wohl besser mit einer schweren bleikette/schlauch etwas zu machen
und das gewicht auf die strömung abstimmen
aber diese jungs musst du dir unbedingt mal reinziehen =)
http://www.youtube.com/watch?v=dJvrEs2CAYU
petri heil für sonntag !
hallo Angelfreunde,
ich war heute am Altrhein blinkern und musste nach ein paar Würfen feststellen, das ich ich etwas gehakt habe.
nach langem hin und her habe ich gesehen das ich ein Netz gehakt hatte, das ohne boje oder irgendeiner Markierung mit einem Stock ca 2 m im wasser befestigt war. Deshalb ist meine Frage, kann es ein Berufsangler sein?Die fischen doch mit bojen oder?
bin voll angepisst hatte dort schon ne zeit lang angefüttert und heute dieses netz entdeckt, das heute dort angebracht wurde.
was soll ich jetzt tun?
Ich nehme einfache Kugelbleie, wenn der Köder etwas treiben soll. Die Form rollt am Besten. Für die Weser nehme ich meistens um die 10g, je nachdem wie schnell der Köder treiben soll. Bei den Gewichten dauerts natürlich etwas bis die den Grund erreichen, vor allem direkt im Strom. Geht aber nur an Angelstellen, wo man nicht so oft mit Hängern rechnen muss.
Man kann eine große Strecke absuchen, wenn man stromaufwärts wirft und das Blei mit offener Rolle treiben lässt. Allerdings weiss ich jetzt nicht wie schnell der Rhein fließt....müsste man dann probieren.
Wenn ich den Köder im Strom halten will nehme ich schwere Tellerbleie. Die Form bietet wenig Angriffsfläche.
Zur Barbe selbst kann ich nur wenig sagen. Habe mal gehört, das die Fische nicht nur im Strom stehen, sondern auch an ruhigeren Stellen (hinter Brückenpfeilern, Buhnen) Made, Wurm, Pfannkuchen und vor allem Käse soll gut sein.
LG
So Max und ich waren heute bei Askari shoppen!Dabei haben wir uns schonmal ein wenig beschnuppert
Also für Sonntag haben wir 2 ltr Maden und Allround Mix.Dieser wird aber noch verfeinert. Dann hoffen wir mal das das Wetter Sonntag passt und die Barben beissen!
Ein Kollege von mir fischt hier im Hochrhein mit Katzenfutter aus der Dose auf Barben
und das mit beachtlichem Erfolg
Er schwört auf das billige Katzenfutter von LIDL (genauen Namen muss ich nachfragen)
und zwar "Geflügel" und "Lachs mit irgendwas".
Das sind so Würfelchen, die in so nem Glibber/Gelee liegen, aber fast so fest sind wie Frühstücksfleisch
Angefüttert wird mit einem "Matsch" aus diesem Katzenfutter, Haferflocken
und Paniermehl...bei Bedarf noch Beschwerungsmittel (er schwört hier auf Vogelsand
Ach ja...seine Montage ist eine Haarmontage am bebleiten (50g) Futterkorb (schwere Feederrute), wobei der Futterkorb als Festbleimontage montiert ist.
2-3 von diesen Würfelchen aufs Haar, dabei diesen Glibber nicht abwischen.
Seine "Haarmontage" scheint mir etwas seltsam...er zieht 5(!) von diesen Stückchen auf
ein verstellbares Haar auf und statt nem Stopper hängt er die Schlaufe wieder über den Haken
und zieht die Haarlänge so, daß die Stückchen seitlich vom Haken hängen.
Beifang sind große Döbel, die zur Genüge hier vorkommenden kleinen Welse, und (selten) auch Aale.
Vielleicht wäre das ja noch so etwas für die "Hinterhand"
Gruß
Norbert
Hallo!
Jepp, die Spannung steigt!
Netter Kerl, der Sven, mit Sicherheit vertragen wir uns auch am Wasser
Wie gesagt, haben wir erstmal Allroundfutter gekauft, das werde ich aber noch mit der einen oder anderen Geheimzutat "pimpen"
Köder sollen Maden, Käse und Würmer sein. (Und evtl. Katzenfutter ;-))
Wir werden dann mit Heavy-Feeder-Ruten mit passenden
Rollen und Schnüren angreifen, hauptsächlich mit Futterkörben: Die hier dankenswerterweise empfohlenen Tellerbleie waren heute leider nicht in der erforderlichen Gewichtsklasse zu bekommen.
Und wieder was gelernt :gut: Madenkörbe aus dem Duisburger Fachmarkt sind mit ~ 60 g viel zu leicht für die Rheinströmung. Zandersven konnte mich darüber aufklären, dass, wenn man ein Sargblei in den Korb legt, sich das Wurfgewicht um die Grammzahl erhöht, die auf dem Blei aufgeprägt ist. Geil, nicht wahr? Einfach zu einfach, um selbst drauf zu kommen.
Wir schauen dann mal am Sonntag: Für mich wird es Teil 1 der Umschulung zum Stromangler. Ab Sommer, nach dem Umzug, bin ich eh "Anrheiner", daher habe ich mir heute eine Jahreskarte gegönnt.
Für Sven wird es halt: "Keine Barben mit Max".
@ Norbert
Danke sehr!
Katzenfutter haben wir reichlich im Haus, aber auf Wunsch dreier Damen das nicht so preiswerte (=> Katzen würden Whisky saufen...), ich müsste mich trauen, zu klauen
Hab keine Ahnung von Haarmontagen, der Vorschlag klingt aber nicht übel, und logisch!
MAX
Naja der Tip kam ja nicht von mir ;-)sondern von meinem Dealer...
Werden dann berichten denke ich wenn die Barbenkiller zurück sind.
Und vertragen am Wasser werden wir uns sicher
moin Max,
.. lass die feederruten zu hause und
nimm die brandungsruten stattdessen
die heavy feeder sind zwar stark genug im rückrad,
aber oben viel zu schwach
.. bei der Ströumung und den Gewichten könnt
ihr ruhig das starke Gerät nehmen ohne einbußen
bei der bissanzeige zu haben
( die feeder-ruten werden sich durchbiegen und ende bissanzeige)
.. die bissanzeige über rollenbremse einstellen ist da besser;-)
gruß rüdl
Die Barbe hält sich tagsüber meist in grossen Gruppen hinter Brückenpfeilern, in Tiefen Kolken und Wehren auf.
Am besten nehmt ihr einen kleinen Karpfenhaken der Grösse 6-10.
Da der Karpfenhaken nach innen gebogen ist, harkt sich die Barbe in der Stömung meist von selbst.
Na dann Petri Heil, ich freue mich schon auf den Bericht und die Bilder.