Hallo zusammen!
Nachdem die alljährliche Weihnachtsgeschichte immer so gut ankommt, haben wir uns überlegt, ob wir es hinbekommen, auch mal während des Jahres eine Geschichte „zusammen zu spinnen“. Also lasst eurer kreativen Ader freien Lauf, wir sind sehr gespannt, wie sich unsere Geschichte entwickeln wird. Viel Spaß!!
„Mord am Forellenpuff“
Sonntagmorgen, 5:30 Uhr, doch Karl steht trotzdem mit einer super Laune auf. Er ist mit seinen Freunden Gerd und Thomas zum Angeln verabredet. Um 6:00 Uhr soll es los zum Forellenpuff gehen. Die drei wollen noch einmal das kältere Wetter ausnutzen, denn wie jeder Angler weiß: „Je wärmer das Wetter, desto schlechter beißen die Forellen!“
Am Teich angekommen entladen die drei ihr Equipment und bringen ihre Ruten in Stellung. Da kommt auch schon Big Mike, der Forellenpuff-Betreiber, mit den Tonnen voller Forellen. Er verspricht, dass heute besonders schöne Exemplare dabei sind. Fröhlich hüpfen die Fische aus ihrem engen Gefängnis in die, wenn es nach Karl und seinen Kumpels geht, kurze Freiheit.
Plötzlich kommt aus der Richtung von Big Mike ein spitzer Schrei, der so gar nicht zu dem breitschultrigen Angler zu passen scheint. Mit zittrigem Finger zeigt er in die letzte Tonne und als Karl einen Blick hinein wirft, weiß er auch warum: Am Boden der Tonne, zwischen zwei kleinen Forellen schwimmt eine abgetrennte Hand, an deren Fingern noch neon-bunter Forellenteig klebt.