Problemfisch: (Schwarzmeer-) Grundel

  • Hallo Gemeinde!

    Wenn man sich das letzte Jährchen, vor allem die letzten Monate vor Augen hält, dann fällt bei Methoden- und Fangbeiträgen immer öfter auf, dass "Grundeln", wohl in verschiedenen Unterarten, immer häufiger, immer lästiger und allzuoft nicht nur unerwünschter "Beifang", sondern vielmehr des öfteren einziger Fang in diversen Gewässern sind.

    Allein meine eigenen Erfahrungen zeigen, dass dieser Fremdling den Rhein wohl mittlerweile komplett erobert hat. Auch im Rhein-Herne-Kanal haben sie gewaltig an Boden gewonnen: Mich würde interessieren, wie weit das restliche Kanalsystem in NRW bereits "befallen" ist - Kollegen aus dem weiter östlichen Ruhrpott wissen da vielleicht mehr...

    Süddeutsche Angler (Großraum Donau) klagen schon seit Jahren!

    Wie sind Eure Erfahrungen? Gibt es Anhaltspunkte dafür, dass einheimische Fischbestände leiden? Gibt es regionale Reaktionen, oder Gegenmaßnahmen?

    Was waren das noch für Zeiten, als man sich über einen Kaulbarsch am Tauwurm ärgern durfte...

    Haben am Ende die Grundeln den Kauli auf dem Gewissen, oder sind dabei, ihm den Garaus zu machen?

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    MAX

  • Hallo Max,

    zwar kann ich deine Frage nicht genau auf den Punkt beantworten, da ich nicht im Raum NRW angel. Kann aber berichten, das der NOK ( Nord-Ostseekanal) gut besiedelt ist mit diesen Fischlein.

    Zwei Dinge sind beobachtet worden. Zum Einen zieht der Hering nicht mehr in den Mengen wie früher zum Laichen in den NOK. Aber zum Anderen ist der Zanderbestand mächtig angestiegen.

    Man könnte mal antesten, eine Fischsuppe von den Tierchen zu machen. An anderer Stelle schrieb ich schon einmal: Es gab einen Opa an der Alster in HH, der mit Vorliebe Kaulbarsche fing, die dann kochte und durch ein Sieb gab. Die Suppe soll vorzüglich gewesen sein. Ich weiß um den Geschmack der Suppe allerdings nur vom Hören und Sagen, für mich kam Fischsuppe als Kind und Jugendlicher gleich nach Spinat und Linsen. :kotz

  • Hi Max,

    ich kann für die Kanäle in Deiner alten Heimat ( WDK, DEK ) im nördlichen Ruhrgebiet sagen, daß die Grundeln hier definitiv angekommen sind. Ich habe vor 2-3 Jahren die ersten Grundeln in der Steinkante beobachten können. Letztes jahr habe ich dann die erste gefangen, heute gehören sie schon zu den Tagesfängen, wobei 5-6 Grundeln durchaus normal sind. Das zeigt wie schnell sie sich vermehren und läßt vermuten, daß sie auch hier zur Plage werden können.
    Hinzu kommt, daß sie in der Steinkante der hiesigen Kanäle ideale Lebensbedingungen vorfinden und viel Deckung vor den Räubern haben.

    Der Kaulbarsch ist wohl direkter Nahrungskonmkurrent und somit wahrscheinlich stark gefährdet. Und wenn sich Massen von Grundeln an den Laich anderer Fische heranmachen, sind auch alle anderen bedroht !

    Hoffnung macht mir der Fang von Barschen in diesem Frühling, deren Mageninhalt aus kleinen 5-6cm langen Grundeln bestand. Die Jungs haben sich also schon umgestellt, unsere Zander werden dasselbe tun. Schade nur, daß der wohl beste vorzustellend Grundelfresser, nämlich der Aal, bei uns nur noch selten vorkommt und leider auch rückläufig ist.

    Maßnahmen ? Ist schwer ! Bei mir sieht jedenfalls eine jede gefangene Grundel das Wasser nicht wieder....

    Bis die Tage

    Bubu63

  • Also bei uns in Passau ( Donau ) , sollen sich die Zander und waller schon voll drauf eingeschossen haben. Hecht und Aal kommen auch langsam auf den Geschmack ! Waller und Zander saugen die Grundel direkt aus der Steinpackung .Die Schwarzmeergrundeln Sind halt nervig,da es beim Feedern oft vor komm ,dass man mal schnell 15 Grundel beisammen hat . :evil:

  • Petri Askarianer,
    Ich musste mittlerweile sogar feststellen das Grundeln auch Nachts mittlerweile Aktiv sind! Der Duisburger Raum ist ja ganz extrem "befallen"! Bei meinem letzten Feederversuch in Duisburg Baerl habe ich sage und schreibe mit dem Mitglied Bulldog Ca 50 Grundeln in 5-6 Stunden gefangen! Andere Fische haben gar keine Chance im Rhein unsere Maden zu finden!

    Allerdings habe ich festgestellt ,dass die gute alte Wollhandkrabbe viel weniger geworden ist!

  • Hallo zusammen,

    also bei uns an der niederbayrischen Donau habe ich vor 2-3 Jahren noch pro Ansitz ca. 20 Kaulbarsche gefangen. Im vergangenen Jahr haben sich dann schon die ersten Grundeln am Tauwurm vergriffen und was soll ich sagen, gestern war ich zum ersten Mal in 2012 an der Donau und fing 17 Schwarzmundgrundeln. Kein einziger Kaulbarsch! Diesen Kampf scheinen die Neulinge wohl eindeutig für sich entschieden zu haben.

    Ich möchte gar nicht wissen, wieviele dieser Fische jeden Tag im Uferbewuchs landen, da das Zurücksetzen natürlich verboten ist und der Angler nichts Besseres mit den kleinen Kerlchen anzufangen weiß.

    Was mir aufgefallen ist: Solange der Wurm nur auf Grund liegt, KANN man noch das Glück haben einen anderen Fisch zu haken. Aber wehe man strafft die Schnur und bewegt dabei den Wurm einige Zentimeter über Grund... Innerhalb von Sekunden hat sich eine Grundel verbissen! Diese Fische scheinen sehr stark auf Bewegungsreize anzusprechen da auch tote bzw. ausgelaugte Würmer nicht so gerne genommen werden. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Wie auch immer, für die den Gewässergrund besiedelnden Kleinlebewesen scheinen harte Zeiten angebrochen zu sein...

    Eine Frage hätte ich auch noch:

    Ich habe einen Infobrief des Landesfischereiverbands Bayern gelesen, in dem es heißt, dass 3 Arten der sog. Schwarzmeergrundeln eingeschleppt wurden: Die Schwarzmundgrundel, die Kessler-Grundel und die Marmorierte Grundel.

    In der Donau konnte ich bisweilen nur Schwarzmundgrundeln fangen. Wie sieht es da in anderen Gewässern aus? Weiten sich dort die anderen Arten zu einer Plage aus oder treten die Fische gemischt auf?

    Viele Grüße
    Mike :cheers:

    Wer Rechtschreibfehler findet, der darf sie behalten! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Hofe (4. Juni 2012 um 20:58)

  • Bei uns im Rhein sind alle drei vertreten..
    Deine Erfahrung mit dem Wurm kann ich so nicht teilen! Habe zum Teil sogar bisse wenn ich die Rute noch in der Hand habe und das Blei gerade erst 2 Sekunden auf Grund liegt und dabei ist es egal ob da Mais alte Maden oder ein Ausgelaugter Wurm dran ist...

  • sven
    Darum bist Du ja auch der ):-P Grundelfeedermeister :angler: ):-P

    Nee, Schurz bei Seite. Is schon richtig, letztes Jahr hatte man mit Einbruch der Dämmerung Ruhe vor den Nervlingen.
    War dieses Jahr noch nicht oft, aber einen Ansitz mit Sven im April haben wir völlig entnervt um 23:30 abgebrochen, obwohl wir länger geplant hatten. Sitzen und quatschen war nur beim beködern möglich, wobei wir eigentlich nur am neu beködern waren. wie schon erwähnt, selbst Mais bringt keine Ruhe mehr.

    Grüße vom Bully

    Der Abschied ist der traurigste Teil einer Freundschaft.

    Fehmarntreffen Mai 2020...... bin wieder nicht dabei!!! ;(

  • Da kann ich mich ja noch richtig glücklich schätzen. Mais oder ähnliches ignorieren die Grundeln bei uns völlig und ab der Dämmerung ist ohnehin Schicht im Schacht für die Zwerge...

    Evtl. liegts ja auch an der jeweiligen Unterart worauf die Fische ansprechen... ?-(

    Wels*i: Das deckt sich mit meiner Erfahrung, Bewegung und schon rappelts! :piep:

    Wer Rechtschreibfehler findet, der darf sie behalten! ;)

    • Offizieller Beitrag

    Moin Angelfreunde,

    auch bei uns im NOK sind die Grundeln zu einer Plage geworden.
    Doch ist das auch positiv zu sehen,da sie von den Zandern gefressen
    werden.


    Schwarzmundgrundel

    Seht hier

    Nun muß man mal abwarten,wie sich das ganze entwickelt.

    Mit Petri Heil
    Flunder

  • Vereinzelt wurden sie auch schon in der Elbe um Magdeburg gefangen.
    Bleibt wohl abzuwarten, inwieweit sie sich evtl. negativ auf andere beheimatete Arten auswirken.

    Momentan mache ich mir allerdings viel mehr Gedanken um Gewässer in meiner Umgebung, die einen ansehnlichen Giebel-Bestand aufweisen.
    Einige dieser Gewässer haben einen überproportionalen Zuwachs dieser Fischart in den letzten 5 Jahren erfahren.
    Andere Fischarten werden dabei nicht vollkommen verdrängt, aber soweit kurz gehalten, das man fast gar nicht mehr von einem reellen Bestand reden kann.

    Als Beispiel ein Gewässer, in dem wir vor Jahren einen guten Hechtbestand nachweisen konnten.
    Die letzten 3 Jahre ließen uns mit Entsetzen feststellen, das der Hecht dort nahezu nicht mehr vorhanden ist, die Giebel dort haben nahezu alles andere platt gemacht.
    Für uns Angler ist das ne echte Katastrophe, denn das Gewässer hat bei uns einen dermaßen schlechten Ruf dadurch, daß niemand mehr es beangeln möchte.
    Man fängt quasi nichts anderes mehr und entspanntes Angeln schaut auch anders aus, wenn bereits bei jedem Einwurf direkt ein Biss kommt.
    Sowas mag man sich vielleicht an so manchem Schneidertag woanders wünschen, hier wird das echt zur Arbeit und endet nach 10 Minuten und leerer Wurmdose in grenzenlosen Frust.
    Mit 2 Ruten ist nahezu unmöglich, und sich mal 5min seines Blaseninhaltes entledigen....vergiß es, da kommen selbst Bisse auf blanke Goldhaken.

    Die einzigen regelmäßigen Angler die man dort noch sieht sind Leute mit Emigrationshintergrund (Albaner, Rumänen usw.) , wobei diese wohl eher illegal unserem geliebten Hobby dort nachgehen....zumindest wenn ich sehe mit welchem "Gerät" die dort auf Fischwaid gehen, würde mich das nicht wundern. Aber das ist ne andere Story^^

    Da ich ja eigentlich sehr gerne Aalen nachstelle und auch von einigen anderen hörte, das dort wohl ein recht guter Bestand vorhanden wäre, hab ich es irgendwann mal da probiert.
    Nach nichtmal 10 Minuten folgte die Erkenntnis, das man Wurmköder gleich vergessen kann....die Dose war nämlich bereits leer und ca. 30 gefangenen Giebeln zwischen 20-38cm.
    Also Stippe raus, in der Hoffnung ein paar Köderfische zu kriegen.
    Auch hier das gleiche Spiel, Biss nach Biss und ein Giebel nach dem anderen Für Stipper mag das nach Schlaraffenland klingen und die Drills am feinen Geschirr sind echt genial.
    Für den Normalo-Angler ist das schlichtweg nur zum :kotz

    Mit etwas Glück hatte ich dann nach einer Weile ein paar kleine Plötzen endlich erwischt und stellte um auf Köderfisch.
    Ganzen Fisch aufgezogen (Haken schaut seitlich aus dem Maul raus) und ab dafür...
    ....gefühlte 15 Minuten später kam der erste sichtbare Biss...Pose kurz halb abgetaucht, danach komplett weg und der Fisch zog rasant und ohne Unterlass Schnur von der Rolle.
    Zigarettenlänge abgewartet und Anschlag...sitzt...Rute krumm...jau, scheint was vernünftiges zu sein. :angler:
    Nach wenigen Umdrehungen die erste Erkentnis...nö, das kann kein Aal sein, der geht nach links und rechts, dem fehlt irgendwie die Power und geht auch irgendwie sehr schnell die Puste aus ?-(
    Wenige Minuten später wußte ich nicht, ob ich nun lachen oder weinen sollte.....ein Giebel von ca 35cm hing am Haken.
    Der Köderfisch war noch völlig intakt....ok denk ich mir, war nen Zufall...wieder raus das Gelumpe.
    Es entpuppte sich als kein Zufall, denn ich fing noch weitere Giebel auf Köderfisch, die Köder wurden richtig runtergenagt..ähnlich wie man es auch von Wollhandkrabben kennt.
    Allerdings erwischte ich dann auch einen Aal, in einer Phase wo wirklich mal Ruhe am Köder herrschte (evtl. wurden die Giebel durch den herannahenden Aal vertrieben, vermute ich jedenfalls). Und der war richtig ordentlich, für seine Länge sehr gut genährt.

    Das gab mir erstmal Hoffnung das Zielfisch vorhanden ist, nur wie sinnvoll und gezielt beangeln?
    Die Giebel gehen ja auf alles hier in dem Gewässer, wobei mir Köderfisch immer noch am sinnvollsten erschien, da es zum einen länger dauerte bis ein Biss kam und auch nicht so extrem in einer Köderschlacht endete wie zb bei Wurmködern.
    Bei sowas bin ich sehr hartnäckig und fange mit dem tüfteln an...kann doch nicht angehen da die Viecher sich an alles vergreifen. :rolleyes:
    Mein erster Gedanke war, die Viecher haben ja keine Zähne....ich könnte versuchen meine Köderfische irgendwie einzupacken, sodaß die Giebel da nimmer rankommen.
    Gedankenblitz...ne Nylon-Strumpfhose :piep:

    Die Idee war gar nicht mal so schlecht, nen Köderfisch in eine Art Nylon-Netz einzupacken...waren deutlich weniger Giebel-Attacken.
    Allerdings war meine Technik wohl unausgereift, denn irgendwann war eine Lücke zum Köder gefunden und es ging wieder von vorn los.

    Nächste Idee...da ich bisher immer Plötzen verwendete, kam mir der Gedanke, daß diese ja sehr hell und weich im Schuppenkleid sind und daher "leichte Beute" für die Giebel wären.
    Ich brauch also was anderes....irgendwie liegts ja nahe, nen Artgenossen dieser Allesfresser mal zu probieren.
    War gar nicht einfach wirklich kleine Examplare zu bekommen, mit der Senke hatte ich dann aber das nötige Glück. :P

    Angeködert und raus damit.....und oh Wunder, stundenlang passiert gar nix mehr am Köder, kein Gezuppel & Geknabbere von seiten der größeren Brüder.
    Irgendwann nach Mitternacht (Köder lag bereits gut 4h unberührt im Wasser) kam dann ein Biss, wie ich ihn von Aalen gewohnt war....vehement schräg Pose abgetaucht und langsam aber stetig Schnur gezogen.
    Angeschlagen...und...jawoll, sofort gemerkt...kein Krepel a la Giebel, sondern was mal richtig Power hat und typsche mir bekannte Gegenwehr zeigt....nen dicker Raubaal.
    Wenige Minuten später führte ich ihn über den Kescherrand und meine Freude war riesig, mein Jubelschrei wohl auch, denn anscheinend erschraken etliche Vögel dabei :-))

    Es gesellten sich in dieser Nacht noch 2 weitere Aale dazu, die Methode funzte also.
    Es dauerte sehr lange, bis ich endlich eine Möglichkeit gefunden hatte, diese nervigen Giebel von meinen Ködern fernzuhalten, auf eigene Artgenossen haben sie aber definiv kein Bock und bringen mir so regelmäßig an diesem Gewässer wunderschöne und kapitale Aale ans Band.

    Mittlerweile bin ich an diesem Gewässer auch der einzige, der anscheinend die Muße und Ausdauer hat, dort auf Aal zu gehen.
    Viele haben es probiert, haben anfangs oft nur mit Kopfschütteln und Erstaunen festgestellt, das die Giebel hier auf "fast" alles gehen und es dann sein lassen.

    Das Problem besteht allerdings weiterhin, es sind einfach zu viele Giebel drin.
    Ein Abfischen ist nahezu unmöglich, da es kaum Möglichkeiten gibt, entsprechendes Gerät an oder ins Wasser zu bringen.
    Hegefischen im Sinne von Bestandsregulierung ist auch kaum möglich, es gibt maximal 7 Stellen an denen man einigermaßen angeln kann...und meist auch nur so beengt, daß nur eine Rute machbar ist.
    Auf der anderen Seite ist der Bestand an Giebeln halt so groß, das man wohl wochenlang ein Hegefischen durchführen müßte...10kg Fisch in einer Stunde sind an diesem Gewässer selbst für absolute Laien problemlos machbar.

    Auf Dauer gesehen weiß ich jedenfalls keine Möglichkeit, das in den Griff zu kriegen, die paar Barsche und Aale als Raubfische sind dazu sicher auch nicht in der Lage.
    Waller einzubringen scheidet auch aus, da das Gewässer zu flach ist (nicht tiefer wie 1m, größtenteils deutlich darunter).
    Kormorane sind hier zwar auch regelmäßig und in größeren Gruppierungen anzutreffen, aber ich bezweifle das die mal was positives in der Hinsicht ausrichten können...die größeren Giebel packen die sicher auch nicht.
    Die Folge wird wohl sein, das in absehbarer Zeit es irgendwann zu einer nicht mehr in den Griff zu kriegenden Verbuttung kommen wird (Ansätze dafür sind mehr wie deutlich).
    Ich verzichte mittlerweile darauf, dort weiterhin den Aalen nachzustellen...wenigstens die paar mögen versuchen kleinere Giebel noch wegzufressen, auch wenns evtl. nur nen Tropfen auf dem heißen Stein ist.

    Leider ein Gewässer mehr was über den Jordan geht, und ähnliche Fälle häufen sich leider immer mehr hier in meiner näheren Umgebung. :(


    PS: Sorry für die lange Story, wollte das aber schon länger mal loswerden. ;)

    Was ist der Unterschied zwischen Latein und Anglerlatein? Latein ist eine tote Sprache, im Anglerlatein wachsen die Fische aber noch.

  • Zitat

    Original von Eelcatcher
    PS: Sorry für die lange Story, wollte das aber schon länger mal loswerden. ;)

    Interessant und sehr gut geschriebenes "Drama".

    Grüße vom Bully

    Der Abschied ist der traurigste Teil einer Freundschaft.

    Fehmarntreffen Mai 2020...... bin wieder nicht dabei!!! ;(

  • Hallo zusammen,

    so, da haben wir den Salat ! Nachdem ich noch im Juni von möglichen Grundelfängen von 5-6 Stück gesprochen habe, ist hier am WDK inzwischen richtig was passiert. Die Dinger haben sich explosionsartig vermehrt. 30-40 Stück in 3-4 Stunden Angelzeit sind jetzt schon drin.....! Ich mag gar nicht weiterdenken !

    Bis die Tage

    Bubu63