Hallo,ich war nun am Freitag angeln und habe einen Zander (73cm) und einen Aal (77cm) gefangen. Das waren echt dicke Fische und das hat voll Spaß gemacht. Komisch ist das allerdings ab und zu noch mit den Bissen. Bei dem Aal, der auf meine Grundangel mit Köfi gegangen ist, war es so, das man am Anfang sehen konnte, das die Spitze hin und her ging und nach einiger Zeit zog er dann die Schnur con der Rolle, worauf hin ich ihn an Land brachte, bevor er sich in die Steine des Küstenkanals festsetzt.
Bei dem Zander war es etwas komischer. Ich konnte am Anfang nur ein kleines bisschen was an der Spitze sehen, also das die hoch und runter ging. und dann war Sendepause. Er hatte nix mehr gemacht. Ich dachte schon der Fisch wäre wieder abgehauen oder so. Also hab ich noch etwas gewartet und eine geraucht. Als sich dann noch nix tat, wollte ich den Köfi nachschauen und habe widerstand gemerkt. Das war dann halt der Zander, der nur zum Schluss etwas gekämpft hatte. Also ich persönlich war etwas überrascht, da ich eigentlich davon ausging, das der richtig abhaut und schnur zieht. Naja, ist das normal oder ziehen Zander sonst anders??
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Hey,
erst einmal Petri zu den Fischen!
Zu deiner Frage:
Der Zander packt sich seine Beute (meist seitlich oder auch von vorne) und zieht erst einmal ab. Nach einigen Metern bleibt er stehen und dreht seine Beute, um sie Kopf voran zu schlucken.Gruß
joejayjack -
Hallo maikypaiky!
Donnerwetter!
Zander 73 und Aal 77 - das sind nicht irgendwelche Fänge, das ist beides schon richtig gut!
Da würde sich doch ein Bericht mit Bildern lohnen, was meinst Du?Zum Zanderbiss: Habe leider, leider mit Pose und Köderfisch noch nie einen erwischen können, aber vom Spinnfischen her kommt mir das bekannt vor: Nach Ködernahme kommt es vor, dass die Fische erstmal "stocksteif" stehen bleiben. Im ersten Moment denkt man an einen Hänger, bis der Hänger dann Leben entwickelt: Stöße, meist nach unten. Der Rest läuft wie beschrieben ab: Ein großer Kämpfer ist der Zander nicht.
MAX
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Ein jeder Anbiss läuft anders ab. Es ist aber so wie Max schon sagte, ein großer Kämpfer ist der Zander nicht. Vor vielen Jahren habe ich mal einen sehr großen Zander verloren.
An der dänischen Grenze saß ich im Ruderboot in Aventofter Tief mit Köderfisch auf Zander. Die Rutenspitze dippte leicht und dann kam ein kleiner Zug, ich schlug an, aber außer einem großen Widerstand, der an eine prallgefüllte Plastiktüte erinnerte kam nichts weiter. So zog ich recht mühsam diese Plastiktüte zum Boot, die stoppte jedoch nicht am Boot sondern zog neben dem Boot einfach weiter in Richtung Dänemark. Nun verspürte ich leichte Wedelbewegungen beim Abziehen aus der Bremse. Zu stoppen war das Teil aber nicht und ein Knoten im Vorfach verabschiedete sich schon bald. Das ist eine Erinnerung, die mir immer wieder in den Kopf kommt, wenn ich von großen Zandern höre.
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Japp, hab beim letzten Hafenansitz im Mai, Zanderschonzeit
(hab´s gelernt) meinen ersten richtigen 
Zander auf Tauwurm beim feedern gefangen. Der hatte den Haken ganz vorne und wurde im Wasser abgehakt ;-). Das Wackeln der Spitze hatte ich erst dem Wind zugeschrieben, bis sie sich gaaanz langsam dann doch immer mehr durchgebogen hat. Der Drill war echt völlig unspektakulär.
(PS. Danke Sven, fürs keschern und lösen am Hang :-D)
Ach so, komischer Weise hatten wir nicht eine einzige Grundel gefangen
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Ein Zanderbiss an der Pose ist ein wie ich finde sehr Schöner Biss:
Die Pose taucht ganz langsam ab, wirklich ganz langsam, um dann ein Paar Meter weiter wieder hoch zu kommen und einen Moment stehen zu bleiben. Das ist der Moment wo der Zander den Köderfisch dreht und schluckt. Wenn die Pose jetzt wieder im Zeitlupentempo abtaucht Anschlagen und der Zander sitzt. Aber wirklich warten bis die abtaucht oder wieder fahrt aufnimmt.
Zander im Drill sind genauso schlappe Säcke wie Brassen!Aber ein großer Zander im Strom sucht direkt sein heil in der Strömung und da ist es dann wieder was anderes als im Stillwasser.@ Andre
Ich glaub ich bräuchte dann doch mal nen Kescher
