- Offizieller Beitrag
moin
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-> auch nicht viel besser.
Woran liegt es, dass die Leute über
Bücher, CDs und Kameras seitenlange Romane verfassen,
aber bei Ruten,
Rollen und Co. nur Einzeiler? An den Produkten? Am Desinteresse der
Zielgruppe, zu bewerten?
Das wäre hier die große Frage. Bei der
Shopbewertung hingegen gibt deutlich mehr gewissenhafte Einträge.
.. es liegt an der Zeit; dem Abstand zwischen "gekauft; zu Hause haben" und "in der Praxis testen können/getestet haben" ..
.. nen "Schmöker" kannste ab "Ware bekommen" anfangen zu lesen (testen);
(zu Hause; auf dem Weg zur Arbeit; Mittagspause; vor dem TV; beim Ansitzangeln; what ever.. )
Was soll man hier bewerten; die Qualität des Papiers; wie bunt das *Ding* ist; den Umschlag;
die verwendete Schrift-type oder den Inhalt vom Autor ?
.. an einer CD, *hust* sorry, was will man daran bewerten? ..
läuft sie nicht auf einem Gerät (kann nicht gelesen werden) dann taugt sie nichts und an-sonsten kann man sich allerhöchstens
über den Autor/Interpret/Programmierer einer Software; oder dergl. "Streiten"; das Speichermedium CD selbst bewerten ist irgendwie nonsens
K.a. wie es den Anderen Kollegen so geht,
hinsichtlich gekauften Angel-Kram richtig ausgiebig (dokumentiert) testen ..
.. ich sach' von meiner Seite aus nur mal..
ist 'ne Menge Arbeit und bedarf auch einer gewissen "Verwaltung"..
Diese einfachen "Bewertungen" wie "gefällt mir" oder "sieht gut aus",
das sind meiner Meinung nach ganz NORMALE Reaktionen der Käufer
Welche Firma erwartet wirklich,
dass sich ein Käufer von Produkt XY,
nach dem erhalt der Ware
zeitaufwendig und ausgiebig auf den Weg macht
und das Produkt auf Herz & Nieren testet
UND diese Infos darüber auch noch,
kostenfrei dem Hersteller zur Verfügung stellt?
Anderst herum wird ein "Schuh" drauß
Man kauft eine Ware und geht davon aus, (darf man auch)
dass die Ware für den Verwendungszweck
geeignet und funktionstüchtig ist.
Man stelle sich jetzt mal folgendes vor;
da wird eine Angelrute vom Hersteller XYZ,
in diesen "Bewertungen" (direkt nach erhalt der Ware) als "supi, klasse, toll, prima,.." be-wertet"..
Jetzt geht nur EINER von 100 her und testet das Ding erstmal ausgiebig am Wasser..
.. nach 20 Einsätzen a' 3-4h ist die Bewertung dazu fertig..
.. darin steht dann zBsp.:
- anfangs gut, dannach ein Lämmerschwanz
- ist für die Spitzen zu hart im Rückrad
- oder oder..
.. das sind doch Dinge die KEIN Verkäufer in so einem Shop haben möchte,
obwohl sie die ehrlichste Bewertung dafür ist.
.. und wozu soll man sich die Mühe auch machen; bis eine echte "Be-wertung" fertig getestet ist,
da gibt es das Produkt nur noch als Restbestand und die "neue version" ist schon wieder abgeändert ..
.. und was soll jetzt der Neuling glauben?
.. soll er den vielen " hey alles easy, alles hübsch, alles cool-" Be-wertungen glauben
oder der einen ehrlichen, (aber negativen Verkaufs-) Bewertung glauben schenken?
Meine Meinung?
.. alles nur Verkaufs-Strategie aber KEINE echte Bewertung!
.. wenn etwas hübsch aussieht sagt das noch lange nichts über das Material
und dessen haltbare oder schlampige Verarbeitung aus ..
Solche Schnell-Kommentare dürften gar nicht BE-WERTUNG genannt werden,
denn das Wort klingt viel zu sehr nach einer Gutachter-ähnlichen Aussage.
Und davon, sind all die Aussagen, weit von ab
.. das dürfte genannt werden "Laber was dazu"; oder "wie gefällt dir der erste Eindruck" ..
Bei einer "Be-Wertung" die mich zum Kauf animiert,
da hätte ich Anspruch gegenüber dem "Be-werter"
wenn sich das Produkt bei mir als "Schrott" heraußstellt.
Siehe Gutachter, die alle "Be-wertungen" schreiben über Zustand; (Zeit-)Wert; Eignung; etc. und
für ihre BE-Wertung gerade stehen müssen
Vielleicht ist es im Moment noch so 'ne Mode, dass dieses "Bewerten sie ihren Einkauf" so gefragt ist.
Immerhin taugen diese Bemerkungen, direkt nach erhalt der Ware dazu, dass man den Anteil der Käufer
heraußfiltern kann; der einfach kauft und mit "bunt und glänzend" schon zufrieden ist
gruß rüdl