Schaut selbst :
:-D
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- Offizieller Beitrag
Der Arme... das Problem wird er vermutlich häufiger bekommen.
Das Verfolgen der Polizisten an sich finde ich korrekt, es gibt ja tatsächlich minderjährige Autofahrer, die nicht legal unterwegs sind.
Was ich jedoch nicht ok finde bzw. verstehe:
- zum einen, warum die Polizei ihn nicht "normal" rausgeholt hat, indem sie sich vor ihn setzt und dann per Lichtzeichen ein Ranfahren an den Seitenrand erzwingt. Vorausgesetzt, er ist ihnen nicht davon gefahren, frage ich mich, warum sie ihm so wie auf den Fotos den Weg abschneiden?!
- durch dieses waghalsige Manöver scheint es leichten Blechschaden gegeben zu haben. Der Dumme ist immer der Auffahrende, mindestens mit Teilschuld. Wer zahlt hier den Blechschaden? In meinen Augen sollte dies - sofern sich die Sache so abgespielt hat wie beschrieben und er nicht türmen wollte - die Polizei, da das Manöver unnötig wirkt.
- dem total verdatterten Jungspund dann noch eine Anzeige wegen "Unachtsamkeit im Straßenverkehr" aufzubrummen, ist ebenso taktlos. Der Gefährder im Straßenverkehr war hier nicht der junge Fahrer...!?Dass der Vater sauer ist, kann ich nachvollziehen, SOFERN die Darstellung wie im Artikel stimmt. Statt einer Anzeige wäre da eine Entschuldigung und Übernahme der Reparaturkosten angebracht, da der Junge sich ja scheinbar nichts zu Schulden hat kommen lassen.
Aber da es die BILD ist, die berichtet: Meinung unter Vorbehalt
Viele Grüße,
Stefan
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Zitat
Original von AOT-Stefan
Was ich jedoch nicht ok finde bzw. verstehe:
- zum einen, warum die Polizei ihn nicht "normal" rausgeholt hat, indem sie sich vor ihn setzt und dann per Lichtzeichen ein Ranfahren an den Seitenrand erzwingt. Vorausgesetzt, er ist ihnen nicht davon gefahren, frage ich mich, warum sie ihm so wie auf den Fotos den Weg abschneiden?!Also ich stimme dir grundsätzlich zu Stefan, aber in diesem Punkt muss ich dir widersprechen:
Wenn sich die Polizei mit dem Lichtzeichen vor das Fahrzeug setzt, hält jeder normale Fahrer an, das stimmt. Aber die Polizei ging ja davon aus, dass es ein Jugendlicher Autodieb ist. Da kommt es häufig vor das die Fahrer dann in Panik geraten, wenn sie wirklich Dreck am Stecken haben. Also statt anzuhalten versuchen viele dann auszuweichen und wenn er mit seinem Geländewagen ausweichen würde, in Gegenverkehr oder auch den Streifenwagen rammt, kann ein viel größerer Schaden entstehen und vorallem, es können unbeteiligte Menschen verletzt werden.
Daher finde ich die Art ihm den Weg abzuschneiden völlig in Ordnung. Außerdem sind alle Polizisten für solche Situationen geschult. Ich bin mir sicher, dass sie die Situation voher eingeschätzt haben. Sie würden sich ja nicht in Gefahr begeben wenn der Mercedes schneller unterwegs wäre.
Aber ich finde auch die hätten sich dann entschuldigen müssen und wenn es so stimmt wie die Bild berichtet, dann ist die Anzeige auch überflüssig.
Aber wie du schon gesagt hast, man soll nciht alles glauben was die bild schreibt.. -
Also da muss ich dir dann auch widersprechen. So gesehen könnte jeder, der angehalten wird, Fehler machen bzw. versuchen abzuhauen. Das ist doch kein Grund jemanden ohne Vorwarnung den Weg abzuschneiden.
Gerade wenn die dem Jungen so den Weg abschneiden, kann es doch passieren, dass der Junge es nicht schafft zu reagieren und in die Beamten reinbrettert ODER er gerät in Panik und versucht auszuweichen und bringt somit andere in Gefahr.
Das Polizisten geschult sind, mag wohl stimmen, jedoch, dass sie sich oft genug Fehler leisten weiß jeder. Sie wollten hier nur den Helden spielen, da kann mir doch keiner was verzählen. Schließlich ist es wohl aber in die Hose gegangen .. dann auch noch ne Verwarnung rauszuhauen ist ja der Oberhammer.
Für mich gehören solche Polizisten suspendiert und fertig. Wenn man nicht mal so eine einfache Aufgabe lösen kann, wie soll man sich dann heutzutage noch sicher fühlen.
Gruß
joejayjack -
Hallo,
gestern hatte ich eine Probefahrt mit einem neuen Autotyp.
Das Fahrzeug stand an der Straße im Firmengelände des Autohauses.
Der Tank des Fahrzeugs enthielt nur sehr wenig Kraftstoff. Als erstes musste etwas Kraftstoff eingefüllt werden.
Das Autoradio ließ sich nicht einschalten, der Sicherheitscode wurde verlangt. (Zwischenzeitlich wird jedes Mal die Batterie ausgebaut.)Bei einem anderen Autohof umgeben inzwischen armstarke Stahlseile das Freigelände als Zaun.
Meiner eigenen Tochter in Dresden wurde erst zu Weihnachten ihr Auto gestohlen.
Meine Frau wird mit ihrem Dienstfahrzeug(Oberklasse) sehr oft von der Polizei kontrolliert. Dabei ist es aber noch zu keinem Zusammenstoß gekommen.
Wie intensiv hätten wir den gern die Bemühungen der Polizei zur Diebstahlsvereitelung?
Gruß Haui006
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Du hast zwar Recht, dass Autofahrer die angehalten werden vielleicht in Panik geraten. Aber der Großteil, ich würd sogar sagen 99,9%, würden besonnen bleiben und den Weisungen der Beamten folge leisten. Da haut keiner ab.
Und in diesem Fall haben die Beamten den Einsatz bekommen, dass ein Kind oder Jugendlicher ein Fahrzeug klaut. Du wirst mir bestimmt Recht geben, dass Kinder und Jugendliche viel schneller in Panik geraten als Erwachsene. Und da man von außen nicht sehen kann das der Fahrer schon 18 ist und den Führerschein besitzt, haben die Polizisten wahrscheinlich auch gedacht, dass es ein Kind ist.
Im Video hat man ja gesehen, dass der Fahrer auch im Gesicht nicht sonderlich alt aussieht.
Und zu der Sache das der Fahrer dann ausweicht oder den Beamten reinfährt, der hat gar keine Chance auszuweichen weil der Streifenwagen direkt vor den Reifen steht und somit ein Ausweichen unmöglich macht.Und zu dem reinfahren: Es stand nirgendwo wie schnell er unterwegs war. Da es eine geschlossene Ortschaft war, wären 50km/h erlaubt. Aber wenn ich mich recht entsinne, war das an einer Kreuzung und er wollte Links abbiegen. Und die Ampel zeigt Rot; ok, die kann auch später umgeschaltet haben, aber trotzdem fährt wenn man langsam um die Kurve, vor allem weil da als linksabbieger auch Fußgänger den Weg kreuzen.
Beim Abbiegen wäre der Aufprall nicht so stark wie bei 50 km/h. Und du siehst auch am Schaden des Mercedes das keine hohen Geschwindigkeiten im Spiel waren. Und somit haben die Polizisten das richtig eingeschätzt und niemanden groß in Gefahr gebracht.
Ich stimme auch 100%ig zu, dass die Anzeige/ Verwarnung total unnötig und unangebracht war. Außerdem wäre eine Entschuldigung nötig und würde die Lage entschärfen.
Aber den Helden spielen? Ich denke schon, dass wenn du Auto fährst du nicht in Gefahr gebracht werden willst. Und das gerätst du leicht wenn ein Kind oder Jugendlicher ohne jegliche Fahrerfahrung mit einem schwereren Wagen unterwegs ist.
Hätten die Polizisten das mit der Lichtanlage probiert und wäre der Fahrer in Panik geraten und wäre geflohen, er wäre garantiert mit einer hohen Geschwindigkeit unterwegs und wenn es dann gekracht hätte, nicht auszudenken was dann passiert wäre!
So haben die Polizisten den Wagen zwar unsanft aber angebracht gestoppt um mögliche schwere Unfälle vorzubeugen.
Im Nachhinein kann man immer sagen, hätte man anders machen können. Ich könnt jetzt auch über den Schusswaffengebrauch anfangen, aber das gehört hier nicht her.
Jedenfalls haben Polizisten in gefährlichen Situationen nur Sekundenbruchteile um zu reagieren. Und an einer Ampel ist es einfach und sicherer einen Wagen zu stoppen.
Und das die suspendiert werden sollten, dazu sag ich jetzt mal lieber nichts.Gruß Julian
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Stefan genau die gleichen Dinge frag ich mich ja auch, und die 35€ sind der Knüller überhaupt an der Sache.
Hier wurde bestimmt ohne große Anzeichen gehandelt, weil ja gedacht wurde es sei ein Autodieb.
In anderen Berichten steht das selbe, in der Bild sogar ausführlicherfofi