Hallo Klaus,
da sag ich nur sehr aufschlußreich beschrieben.
Ich werde in Zukunft doch wieder öfter meine Fliegenrute mitnehmen an die Uggerby und an die Gudenä
GvH Rainer.
Hallo Klaus,
da sag ich nur sehr aufschlußreich beschrieben.
Ich werde in Zukunft doch wieder öfter meine Fliegenrute mitnehmen an die Uggerby und an die Gudenä
GvH Rainer.
Sehr schön, danke für diesen bereicherned Beitrag
ZitatIn den meisten Fällen habe ich die Schnur verantwortlich gemacht. Nicht das nun jemand glaubt, die Forelle erkennt die Schnur, nein sie erkennt was anderes.
Bestimmt hat jeder von uns schon einmal einen Wasserläufer beobachtet und gesehen, wie sich das Wasser unter den Beinchen regelrecht biegt. Es ist die Oberflächenspannung des Wassers, die dafür sorgt, dass unsere Trockenfliege überhaupt schwimmt. Für die Forelle verändert sich das gesehene Bild durch diese Beule aus dem Wasser hinaus und macht auf unsere Fliege aufmerksam. Leider verursacht unsere Schnur ebenfalls eine solche Beule, wenn sie schwimmt. Also nicht die Schnur wird erkannt, sondern das was sie verursacht.
dies ist ein sehr wichtiger punkt beim oberflächenfischen !
nicht zuletzt weil:
ZitatEinige Fliegen werden gefettet, andere aber nicht.
.. muss darauf geachtet werden dass das vorfach ins wasser in den oberflächenfilm einsinkt
die schnur darf nicht fettig sein (auch von finger) , sonst schwimmt sie auf ... und wird so viel stärker wahrgenommen, wie Klaus schon beschrieben hat.
fluorocarbon sinkt gut weil das material schwerer ist.
auch sauberes mono sinkt
die fliegenfischer benutzen deshalb mittel um das vorfach zu entfetten.
es gibt pasten, oder scheuermilch, aber am bach wird auch sand oder lehm oder erde als waschhilfe benutzt ..
>> also generell: entfettet und versenkt das vorfach, wenn ihr köder an der oberfläche anbietet