Wincklepicker - Spitzen

  • Moin,

    ich habe mir eine leichte Wincklepicker von Mitchell zugelegt.
    http://www.angelsport.de/__WebShop__/pr…uten/detail.jsf


    Die Rute wurde mit 2 Wechselspitzen geliefert. Eine Spitze ist extrem dünn...ungefähr halb so dick wie ein Streichholz. Die andere Spitze ist relativ dick und steif. Nun kann ich mich nicht entscheiden welche Spitze ich montiere. Ich tendiere zu der dünnen Spitze, da man nunmal mit dem Picker sehr leicht angelt und es macht ja auch mehr Spaß. Ich habe aber Bedenken das die Spitze bricht oder das ich Fische nicht richtig haken kann. Mit der Rute will ich Brassen ( Schnitt 50-60cm) fangen. Bisse von kleinen Karpfen kann ich auch nicht ganz ausschließen.

    Was halten solche dünnen Spitzen (vermutl. Kohlefaser) ca. aus? Für mich sieht die Spitze irgendwie so aus als könnte ich die mit 2 Fingern zerbrechen. Hatte schonmal eine Pickerrute, die war jedoch völlig anders...dickere Spitzen / mehr WG usw...


    LG

  • Hallo rockon,

    also ich habe selbst Pickerruten und passe die Spitze der Strömung an. Es ist also wichtig, dass die Spitze nicht nur durch die Strömung anfängt wild zu tanzen.
    Ansonsten ist es meines Wissen völlig egal wie dick sie ist, weil die Spitzen nicht belastet werden. Die ganze Kraft wirkt auf die Rute (nicht Spitze).

    Gruß
    joejayjack


    "Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom"

  • stimme zu
    was wichtig ist, dass der übergang zum rutenblank unter belastung eine harmonische linie bildet (progressive kurve)
    dass da nicht ein knick ist ... aber das bezweifle ich nicht bei einer Mitchell markenrute.

    die dünne spitze dürfte aus glasfaser sein .. die solltest du locker im halbkreis biegen können, so elastisch sollte die sein (?) > m.m.n.
    > wenn nicht, dann schickst du die halt wieder zurück 8)

    LG
    cedi

  • hey rockon
    wie sieht es aus mit den spitzen ?
    hat mich nur interessiert ..

    was ich noch zum anschlagen uns so sagen wollte ..
    die rute arbeitet ja unter belastung tiefer in den blank hinunter
    > die eigentliche spitze spielt dann bei der kraftübertragung keine rolle
    also ist es von da an eigentlich erst "die rute" ..
    wenn du z.b. mit einer 2,70m fischst dann ist der blank (der arbeitet im drill) wie bei einer 2,40m rute ...
    von da kommt ja der anschlag durch .. der muss ja nicht sein wie bei einem hecht ..
    und je nach dem wieviel "rückgrat" der blank am ende hat zum griff hat man dann "power" im drill von seiten der rute ..

    LG,

    cedi

  • ja das wird bestimmt spass machen mit der leichten rute :angler:

    ich habe mir diese glasfaser rute gekauft(die 240er) .. 0-80g, interessant, erstaunlich progressive kurve .. und "enorm" viel rückgrat.
    ich nehme die nächsten monat mal mit in die ferien ans salzwasser ... mit der harten spitze, zum dropshoten und so.
    bin gespannt :)