Sind wir auch Umweltverschmutzer ?

  • Hallo Zusammen !


    Zu dieser Frage komme ich nach dem Lesen des folgenden Berichtes !
    (gefunden in der heutigen Online-Ausgabe der Rheinzeitung)


    Zitat

    Ermittlungen wegen Umweltdelikts


    Kaiserslautern Eine Schützengesellschaft aus Kaiserslautern steht im Verdacht, mit bleihaltiger Munition und schadstoffhaltiger Tontaubenfarbe jahrelang das Erdreich auf ihrem Gelände verseucht zu haben.


    Gegen Verantwortliche der Gesellschaft «Hubertus» werde deshalb wegen des Verdachts der Bodenverunreinigung und des unerlaubten Umgangs mit gefährlichen Abfällen ermittelt, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei heute mit. Der Schießplatz liegt in einem Wasserschutzgebiet, aus dem ein Großteil des Kaiserslauterer Trinkwassers kommt.


    Da frage ich mich doch wo haben die das ach so giftige Zeug her ?
    Vom Händler ?
    Wenn ja , warum darf der Händler das "giftige" Material verkaufen ?


    Wenn ich bedenke was mir im Laufe der Jahre an Blei (lackiertem) in Rhein und Mosel verloren gegangen ist , da kommt schon ein ganz schöner Batzen zusammen .
    Multipliziert man das mit allen Flußanglern dürften fast mehr Bleie als Kieselsteine am Gewässergrund liegen . :rolleyes:


    Muß ich jetzt bei der nächsten Kontrolle auch mit einer Anzeige rechnen ?
    Ist das Angeln mit "lackiertem Blei" schon ein Straftatbestand ?

  • Hallo Bodenseefischer,


    ohh haa, da machst Du aber ein heißes Thema, selbstkritisch öffentlich. ;)


    Natürlich wird jedes Stück Blei, welches verloren geht, sowie jede Farbe die freigesetzt wird nicht gerade förderlich für die Umwelt sein.


    Wieviel Blei die Schützen da verballert haben geht wohl nicht aus dem Bericht hervor. Wenn ich allerdings bei uns am Leistungszentrum der Schützen in Frankfurt vorbeikomme, da geht schon einiges an Geschoßen ins Gelände, oder auf den Boden.
    In wie weit dies alles aus Blei besteht ?? Wobei ich aber auch schon sehen konnte, dass die Schützen in ihren Hallenschießständen, die abgefeuerten Geschoße entsorgten, bzw. einer Wiederverwertung zuführten, wahrscheinlich aus dem, im Zeitungsbericht aufgeführten Grund.


    Was uns Angler betrifft, da kommt bestimt auch schon etwas zusammen, ich möchte jetzt hier keine Hochrechnugn aufmachen. Glücklicherweise gibt es ja inzwischen bleifreie Gewichte (Tungsten, oder ähnl.) zwar teuerer, aber ohne Bleibestandteile. Man sieht immer häufiger die Hinweise auf den Produkten, oder in Katalogen.


    Was nun den Bleigehalt im Rhein angeht, dürften die Bleie, die beim angeln dort verloren gehn, zwar nicht unbedingt im großen Still dazu beitragen, das der Bleigehalt im Rheinwasser nicht kleiner wird, eine Anteil haben Sie aber bestimmt. Wie lange der Auslöseprozess im Wasser dauert, bis aus dem Stück Blei die entsprechende Substanz freigesetzt wird, entzieht sich meiner Kenntniss. Aber so schlimm kann es ja eigentlich nicht sein, wie wäre es ansosnten zu erklären, das in unserer Stadt Wiesbaden, das Trinkwasser bis vor wenigen Jahren total durch Bleileitungen gefloßen ist und auch zum Teil immer noch durch solche fließt. Wahrscheinlich sind wir auch gegen diese Belastungen schon imun.


    Ob die Bleilasten, welche durch die Angler verursacht werden an die Lasten heranreichen, die jeden Tag von der Industrie freigesetzt werden das wage ich zu bezweifeln. Und ob Du als einzelner dafür gleich haftbar gemacht wirst, das möchte ich auch anzweifeln. Da gäbe es ganz andere Ansatzpunkte bei uns im Staat.


    Aber wir sind schlecht beraten, wenn wir auf andere mit dem Finger zeigen, wir sollten, jeder für sich selbst, versuchen von Gewohnheiten abzurücken, welche man Jahre lang genutzt hat und die in irgendeiner Weise die Umwelt schädigen. Das sollte eigentlich unser Ziel sein. Aber egal was man anpackt, es gibt nichts was nicht irgendwie zu Lasten der Umwelt geht. Das fängt schon mit dem reinigen der Rollen und dem einsprüen mit WD 40 an, auch da kommen schädliche Substanzen in die Umwelt welche bestimmt nicht förderlich sind, aber wo anfangen und wo aufhören.


    Jeder von uns Erdenbewohner trägt leider seinen Teil dazu bei, dass unsere Umwelt langfristig immer mehr verkommt und Schaden nimmt. Es gibt keinen der nicht irgendwie seinen Anteil am Niedergang unserer Erde hat. Und der, der mir sagen könnte, auf ihn trifft das alles nicht zu, dass ist vielleicht, eingeschränkt ein gewisser Herr Neanderthaler.


    GvH


    Rainer


    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben wenigstens ein bisschen mehr Spiel


    2 Mal editiert, zuletzt von HAVÖRED ()

  • In manchen Ländern stand mal zur diskusion das Blei zu verbieten,weil eben die Flüsse und Seen mit Angelblei belastet seien.

    Willst du einen Tag glücklich sein dann betrink dich!
    Willst du ein Jahr lang glücklich sein dann heirate!!
    Willst du ewig glücklich sein dann geh angeln!!!

  • Hallo Bodenseefischer, Hi @ All,


    Der Bericht über die Sportschützen stimmt mich schon etwas nachdenklich. Wenn ich mir so überlege wie viel Blei ich 4 Jahren beim Bund in den Boden oder ins Wasser geballert habe, da hat keiner mit dem Finger auf uns gezeigt oder uns gar verklagt.


    Ich glaube den Schützen ist ein selbsternannter Saubermann über den Weg gelaufen der sich vielleicht gestört fühlt oder sonst irgendein Problem mit den Leuten hat.


    Wenn wir statt Bleigewichte auf Alternativen zurückgreifen finde ich das auch gut und nachahmenswert. Aber ich kann aus Umweltgründen nicht auf Angelblei verzichten, aber 2 Stunden (am besten allein ) mit dem Auto zu meinem Angelgewässer fahren :mahn:.


    Ich bin nicht päpstlicher als der Papst, soll heissen : Alles in maßen und mit ein wenig Nachdenken vor dem Handeln kann man ( Frau auch ) ein bisschen Rücksicht auf unseren Lebensraum nehmen.
    Gruß
    Ralf

    Delirant isti Romani


    Danke Jungs auf die nächsten 50

  • Hi,
    Ich hab vor ein paar Jahren mitbekommen, als in meinem Wohnort der Schützenverein eine neue Schießanlage gebaut hat, dass die ersteinmal den Erdboden der alten Schießanlage (die war noch im freien) speziell entsorgen mussten aufgrund der Bleiverseuchung. Jetzt haben sie glaub ich eine Innenanlage, wie es da ist keine Ahnung.


    Aber damals hab ich mir auch überlegt, was unsere Bleie ausmachen.
    Weniger Hänger produzieren wäre eine Lösung....
    Aber man verliert immer mal wieder ein Blei im Wasser, dass lässt sich nicht ändern. Vielleicht wird bald was anderes, umweltverträglicheres "erfunden", bei den Metallpreisen heute wird der Angelindustrie langfristig nichts anderes übrig bleiben als neue Gewichte zu produzieren. Das würde der Umwelt ja dann zum Glück auch zu gute kommen.
    Schmitti

    --- Wir können alles außer Hochdeutsch ---

  • hallo Leute,
    Eure Beiträge in allen Ehren. Zeugen von Verantwortungsbewußtsein und Willen, etwas zu ändern. Jedoch völlig überflüssig.


    WARUM ? werdet Ihr fragen....


    Also erst einmal hat sich mit dem Zusammenbruch des sozialistischen Weltsystems die Umweltsituation seit 1989 insbesondere in Deutschland deutlichst verbessert. Espenhain, Leuna,Buna und ander Chemiehöllen arbeiten nicht mehr. Dadurch deutlich bessere Luft, deutlich bessere bis gesunde Gewässer wie Aue, Saale, Elbe, Zwickauer Mulde, Oder und wie sie sonst noch heißen die ehemals verseuchten Flüsse.


    Die paar 1000 Kilo Blei, die wir in 100 Jahren verlieren, spielen da gar keine Rolle.


    Zum Anderen. Wir hier in Deutschland und zum großen Teil auch die anderen europäischen Länder legen großen Wert auf Umweltschutz.
    Schaut mal rüber nach Nordamerika, Asien, Afrika und Asien, auch Australien. Was die da alles verklappen ist ehrlich nicht normal.
    Um die müssen wir uns kümmern. Nicht um unsere Bleie.


    Lieber Ronald, Bodensefischer genannt, ein guter Beitrag von Dir gerichtet an unser Umwelzbewußtsein und sicher sehr gut gemeint und auch sehr lobenswert. Nur wir sind so etwas von harmlos. Das lohnt gar nicht darüber zu sprechen.


    Liebe Grüße
    Osmar

  • Natürlich sind die "paar" Kilo Blei von uns im Gegensatz zu den Großverschmutzern kaum beachtenswert.
    Deshalb hören wir jetzt auch nicht mit dem Fischen auf, weil wir die Umwelt verschmutzen oder so.
    Ich glaube es ist positiv, dass einmal angesprochen zu haben. Wenn man sich darüber Gedanken macht, dann schadet das nicht. Und wenn man dann die Möglichkeit hat (in Zukunft vielleicht mehr) bleifreie Gewichte zu benutzen, dann kann man das auch tun-Der Umwelt zuliebe.
    Auch wenn unsere Bleie kaum eine Rolle spielen, schadet es ja nicht wenn man darauf achtet. Im Kleinen fangen Verbesserungen an.


    Natürlich sollten wir jetzt kein schlechtes Gewissen haben wenn wir ein Blei verlieren im Wasser.

    --- Wir können alles außer Hochdeutsch ---

  • klar Schmitti,
    stimmt, was Du schreibst, hätte ich auch ergänzen können. Was ich damit sagen wollte, war, dass es sich um ein globales Problem handelt.
    Und es macht keinen Sinn, wenn auf einem Teil der Erde Umweltbewußtsein gelebt wird, wenn die anderen Teile nicht mitmachen.


    Gruß
    Osmar

  • Blei selbst ist als Metall nicht unbedingt giftig...die Giftigkeit des Bleis besteht nur in seiner Ionenform,
    d.h. wenn es als gelöstes Salz vorliegt oder in seiner oxidierten Form (Bleioxid).
    Blei ist, in den Organismus gelangt, ein hochgiftiges Schwermetall.
    Es reichert sich im Körper an und kann von diesem nicht abgebaut oder ausgeschieden werden.
    Es führt zu irreversiblen Schäden im Organismus.
    Das Schwermetall gelangt in den Blutkreislauf und kann bei Kindern unter anderem
    zu Gehirnfunktionsstörungen, Herabsetzung der Intelligenzleistung und Verhaltensstörungen führen.
    Weitere Symptome bei Bleivergiftung sind Erkrankungen der Nieren und des Herzens,
    der Haut, der Schleimhäute, des Darms und Magens.
    Schädigungen des Rückenmarkes können ebenso auftreten wie Blutarmut.
    Im Extremfall enden Bleivergiftungen mit dem Tod.
    Medizinisch erfasst ist die Bleikrankheit, die sich in Müdigkeit, Appetitlosigkeit,
    Kopfschmerzen, Hautblässe oder Muskelschwäche äußert.
    Die Aufnahme von elementarem Blei ist bei normalem (anglerischem) Umgang unkritisch,
    allerdings sollte man nicht, wie schon öfters gesehen, Bleischrote mit den Zähnen zusammendrücken.
    Nach dem Wühlen in der Bleitasche sollte man vor dem Essen die Hände waschen.
    Eingeatmet werden kann Blei beim Schmelzen (Verdampfungstemperatur um die 1000°C wobei allerdings flüssiges Blei schon etwas ausgast)
    In die Umwelt ausgebrachtes elementares Blei (z.B. Angler, Jäger) wird erst nach seiner
    chemischen Umwandlung in Ionenform (Salz, Oxid) toxisch relevant (giftig).
    Möglich ist dies z.B. durch den bekannten "sauren Regen" , längerem Aussetzen von Sauerstoff (Luft) oder beidem zusammen.
    Blei ist jedoch relativ reaktionsträge und Bleioxid ist praktisch in Wasser unlöslich!
    Bildet sich nun eine weiße Bleioxidschicht um das Blei im Wasser, so wirkt diese
    wie eine schützende Patina, die eine weitere Oxidation verhindert.
    Das Blei ist dann praktisch chemisch gesehen tot.


    Fast gleich verhält sich Bleicarbonat (Kohlensaures Blei), das sich durch im Wasser gelöstes CO2 bilden kann.
    Es ist ebenfalls nahezu unlöslich.


    Schwierig wird es auf sogenannten sauren Böden (z.B. Moor).
    Dort kann das Blei reaktiv in Ionenform übergehen, z.B. wenn bleihaltiges
    Schrot verschossen wurde.
    Ebenso können Vögel diese Schrotkörner für fressbare Körner halten.
    Im Magen reagiert es mit der Magensäure zu Bleichlorid, welches schon eine
    beachtenswerte Löslichkeit von ca. 5g in einem Liter Wasser hat.
    Dadurch wird es toxisch relevant für den Organismus.
    Deswegen ist oral aufgenommes Blei sehr bedenklich für den Menschen,
    da es voll zum Tragen kommt.


    Gruß
    The_Duke

    Es gibt zwei Dinge, die man nicht ändern kann: Die Frauen und das Wetter.
    Also warum darüber aufregen?


    Fehmarn vom 11.12.2022 - 15.01.2023:thumbup:

  • hallo Duke,
    danke für Deinen Beitrag. Irgendwie hatten wir das Thema glaube ich schon einmal. kann mich dunkel daran erinnern. Da hast Du, glaube ich, einen ähnlich guten Beitrag eingebracht. Gut hier einen Chemiker zu haben.


    Ich denke manchmal auch, dass da offiziell viel Brimborium um Kleinigkeiten gemach wird, um von den wirklichen Problemen abzulenken.


    Gruß
    osmar

  • Hallo Zusammen !


    Hi Osmar !
    Ich bin bestimmt nicht so naiv um zu glauben was mir die Wirtschaft vormachen möchte .
    Das da vieles im Sande des Profites verläuft ist mir schon bewußt . ;)


    Was mich eher nachdenklich macht ist , wenn die Klage Erfolg zeigt .
    Diese Sportschützen haben bestimmt auch nicht mit den Folgen gerechnet .
    Hier müßten klare Grenzen gezogen werden !
    (Dieses Material ist ab dem ... verboten)
    Und wenn umweltschädliches Material (ab dem ...) in den Handel kommt , so hat der Händler die Haftung zu tragen .
    Derjenige , der dieses bewusst weiterhin benutzt natürlich auch .


    Hallo Norbert !
    Was Du hier aufführst ist richtig und korrekt !
    Aber ich glaube nicht das sich an einem Schießstand irgendwelche Vögel niederlassen . ;)
    Wir haben in unserem Ort gleich 2 Schießstände und da herrscht auch an schießfreien Tagen Totenstille . :rolleyes:


    Ich dachte eigentlich an eher anglerunfreundlich gesinnte Gruppierungen , welche sich diese Anklage zum Nutzen machen könnten .
    In dieser Richtung erwarte ich eher Probleme .


    Klar könnte man auf "bleifreie" Bleie (Tungsten ...siehe HAVÖRED) umsteigen , aber so lange wie ich mein Material (teuer genug) besitze , möchte ich es auch nutzen ! (so lange es erlaubt ist)
    Und wer kann einem "Neueinsteiger" , der vom Opa Angelzeug geerbt hat , das Hobby versauen und sagen : das , das und das ist verboten und kannst es als "Sondermüll" entsorgen lassen .


    Wie schon erwähnt wurde , bis Dato waren Wasserleitungen aus Blei kein Problem ... in modernisierten Orten gilt dies als hochgiftig . :piep:


    Ich bin mal gespannt wann in den meistverkauften Angelruten , Schnüren irgendwelche hochgiftige Stoffe nachgewiesen werden , die sich bei Sonnenlicht freisetzen .?

  • Zitat

    Aber ich glaube nicht das sich an einem Schießstand irgendwelche Vögel niederlassen .


    Er nun wieder! :D ;)
    Nee Ronald...is klar!
    Ich dachte bei meinem Schrotbeispiel auch nicht an Schießstände, sondern mehr an die Entenjagd.
    Grade dort findet man öfters moorige Böden usw.
    Mein Posting zielte auch nur allgemein auf Blei jeglicher Art und seine mögliche Wirkung in der Natur ab.


    Als Vogel auf nem Tontaubenschießstand....vielleicht gibbet ja bei den Flattermännern auch so etwas wie Mutproben? :-))


    Zitat

    Wie schon erwähnt wurde , bis Dato waren Wasserleitungen aus Blei kein Problem ... in modernisierten Orten gilt dies als hochgiftig .


    Bleierne Wasserleitungen waren schon immer ein Problem, nur wurde es bisher nicht als solches erkannt!
    Seit 1970 sind Neuinstallationen von Trinkwasser-Bleileitungen verboten.
    Klar, es sind immer nur kleinste Bleimengen, die man darüber zu sich nimmt,
    doch davon wird praktisch alles(!) im Körper gespeichert.
    Hier macht es die Langzeitaufnahme aus, nicht die Einzeldosis.
    Besonders gefährlich für Schwangere, da beim Fötus die sogenannte Blut-Hirnschranke
    noch nicht fertig ausgebildet ist und sich somit Blei im Gehirn ablagert.
    Bei erwachsenen Menschen wird diese Schranke nicht mehr von Blei-Ionen überwunden.


    Vielleicht auch interessant am Rande....
    Skelettfunde aus dem Mittelalter haben gezeigt, daß grade wohlhabendere Leute
    besonders hohe Bleianreicherungen in den Knochen aufwiesen.
    Diese waren teilweise so hoch, daß man davon ausgeht, daß diese bereits deutliche gesundheitliche Auswirkungen hatten.
    Ursache waren, damals übliche, Trinkgefäße und Geschirr aus bleihaltigen Zinnlegierungen.
    Weinbecher waren dabei besonders gefährlich, da sich durch die Weinsäure viel Blei löste,
    das dann aufgenommen/getrunken wurde.
    Einfachere Leute hatten meist nur Gefäße/Becher/Teller aus Holz...


    Gruß
    Norbert

    Es gibt zwei Dinge, die man nicht ändern kann: Die Frauen und das Wetter.
    Also warum darüber aufregen?


    Fehmarn vom 11.12.2022 - 15.01.2023:thumbup:

  • Hallo Norbert !


    Irgendwie reden wir aneinander vorbei . ;)


    Zitat

    sondern mehr an die Entenjagd.
    Grade dort findet man öfters moorige Böden usw


    Meinst Du das Moorhuhn ?
    Ne ? Oder ?


    Sag blos das wird wirklich praktiziert ? :rolleyes:


    Spaß beiseite ! ;)
    Aber in solchen Gegenden angelt ja wohl kaum einer .
    Ich habe auch verstanden wie Du das mit dem Zersetzen vom Blei meinst .
    Meine Befürchtung geht eher dahin das man uns aus dem Umgang mit "Blei" in der Natur einen Strick drehen könnte .
    Ich habe auch immer ein paar Dosen "Kneifblei" (Spaltblei) im Gepäck ...
    ... nichts anderes als Schrot in verschiedener Körnung mit Schlitz ... oder ?