Hallo Zusammen !
Zu dieser Frage komme ich nach dem Lesen des folgenden Berichtes !
(gefunden in der heutigen Online-Ausgabe der Rheinzeitung)
ZitatErmittlungen wegen Umweltdelikts
Kaiserslautern Eine Schützengesellschaft aus Kaiserslautern steht im Verdacht, mit bleihaltiger Munition und schadstoffhaltiger Tontaubenfarbe jahrelang das Erdreich auf ihrem Gelände verseucht zu haben.
Gegen Verantwortliche der Gesellschaft «Hubertus» werde deshalb wegen des Verdachts der Bodenverunreinigung und des unerlaubten Umgangs mit gefährlichen Abfällen ermittelt, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei heute mit. Der Schießplatz liegt in einem Wasserschutzgebiet, aus dem ein Großteil des Kaiserslauterer Trinkwassers kommt.
Da frage ich mich doch wo haben die das ach so giftige Zeug her ?
Vom Händler ?
Wenn ja , warum darf der Händler das "giftige" Material verkaufen ?
Wenn ich bedenke was mir im Laufe der Jahre an Blei (lackiertem) in Rhein und Mosel verloren gegangen ist , da kommt schon ein ganz schöner Batzen zusammen .
Multipliziert man das mit allen Flußanglern dürften fast mehr Bleie als Kieselsteine am Gewässergrund liegen .
Muß ich jetzt bei der nächsten Kontrolle auch mit einer Anzeige rechnen ?
Ist das Angeln mit "lackiertem Blei" schon ein Straftatbestand ?