Rhein-Herne-Kanal: Langsam die Nase voll...

  • Moin Addi,

    mit dem Schleim, kann ich nicht nachvollziehen es ist nicht mehr wie bei anderen Arten auch. Gefangen sind sie schnell, Wurmstücke und Maden. Auch die ganz Kleinen sind gerade hervorragend. Einfach abschlagen, Herzstich und hinter den Kiemenflossen das Genick durchtrennen. Danach das gesamte Geräusch ( Innereien ) herausziehen. Die Grundeln säubern, leicht salzen und nochmals waschen. Nun eine kleine Pfanne mit etwas Öl ( wenig, sie sollen nicht schwimmen im Öl ) in den Teigmantel einlegen und ab in die Pfanne. Fertig ist das Gericht. Wenig Arbeit kaum Öl und ein hervorragender Geschmack. Die Gewürze und Teigmantel nach deinem Geschmack zubereiten.

    Versuch es mal, geht auch ohne Wodka 😅

    Gruß Stefan

  • Ich schalte hier mal Deine Frage ein: Wobei ich nicht weiß wie du zu dieser Aussage kommst.

    Tja Adsche,

    vielleicht liest du noch mal #34,

    im Rhein und auch in anderen Flüssen, wurde durch Biologen die Feststellung getätigt, dass sich die Massen an Grundeln, sehr negativ auf alle anderen Fischarten auswirken, da sie deren Laich plündern.

    Warum sollten sie dies im NOK anders machen, als sonst wo, wo sie stark vertreten sind.

    Und wenn ich Degel´s Beitrag lese, scheint sich laut des Biologen des SH Verbandes, der Bestand an Zandern im NOK nicht verbessert zu haben. Was aber nicht heißen soll, dass deine Bekannten dich belügen.

    Sicher werden sie im Laufe der Jahre, ihre Angelei auf die Zander verbessert haben und dadurch jetzt erfolgreicher auf Zander angeln.

    Als ich anfing im Rhein auf Zander zu angeln, dauerte es auch eine längere Zeit, bis ich vermehrt Zander an den Köder bekommen habe.

    Aber daraus würde ich nicht schließen, dass sich der Zanderbestand verbessert hat.

    GvH

    Rainer


    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben wenigstens ein bisschen mehr Spiel