Verbesserung askari

  • Hallo Zusammen,


    den Mindestbestellwert von 25,- € empfinde ich als angemessen.
    Man sollte nicht nur den logistischen Aufwand für Verpackung und Versand sehen, sondern auch die kaumännische Abwicklung die noch Hintergrund abläuft.


    Eine Alternative wäre vielleicht noch eine Bearbeitungsgebühr in Summe X für Bestellungen unter 25,- €
    Man könnte versuchen mit dieser Bearbeitungsgebühr den Kunden (also uns) freiwillig über die 25,- € Hürde zu locken.

    Liebe Grüße vom Niederrhein
    Petermaennchen

  • Was den Mindestbestellwert angeht, so kann es für den Einzelnen sicher mal ärgerlich sein.
    Mein Stammhändler vor Ort bietet z.B. Onlineshop an und das ohne Mindestmenge. Es gibt tatsächlich Leute, die bestellen eine Ware, deren Wert unter den Versandkosten liegen! Das sind aber auch Typen, die beim Kniffeln die Chance streichen!!! Also die, die Jacken tragen sollten, deren Ärmel auf dem Bauch zusammen gebunden sind!


    Aber Spaß beiseite: Der logistische Aufwand ist einfach zu hoch. Es müssten viel mehr Pakete verpackt werden. Dies bedeutet mehr Arbeit, mehr Personal und das bei geringem Umsatz.


    Wer also nur eine Kleinigkeit braucht, kann doch seinen Kumpel fragen, ob er auch etwas benötigt und man teilt sich die Versandkosten...



    Was die Bewertungen angeht, so sehe ich es weiterhin eher kritisch und auch problematisch.


    Wenn so etwas kommen sollte, werde ich mich weder daran beteiligen, noch werde ich mich daran orientieren.

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • moin zusammen,
    grundsätzlich gehe ich mit allen hier mit, die meinen, dass jede Bewertung ebenso grundsätzlich eine subjektive Sache ist. Genauso subjektiv, wie z.B. nachfolgende Produktbeschreibungen:




    Kogha
    Master Tool Seajigger Sensitive - Angelrute



    Steckrute



    Carbon-Blank



    Kork-/EVA-Handteil



    Der kleine Bruder der Seajigger. Geringes Wurfgewicht und
    eine schnelle Aktion sind Garanten für hohen Drillspaß. Mit 5 Jahren Garantie.





    Kogha Viper SPIN - Ruten



    Steckrute



    Carbon-Blank



    Kork-Griff




    Metall-Abschlusskappe



    Die Kogha Viper SPIN deckt alle Facetten der leichten bis
    mittelschweren Spinnangelei ab. Eine hervorragende Balance sorgt für
    ermüdungsfreies, präzises Angeln. Super Aktion, enorme Kraftreserven und
    Feinfühligkeit bei der Köderführung und Bisserkennung sind garantiert. Mit 5
    Jahren Garantie.
    " Geringes Wurfgewicht und
    eine schnelle Aktion sind Garanten für hohen Drillspaß."
    :D


    derjenige, der mit einer tollen Rute nicht umgehen kann, wird nie Drillspaß haben.Was ist ein geringes Wurfgewicht ? 1-3 g oder 5-10 g oder 10-25 g ?
    Im Übrigen: Askari hat sich auch ohne Bewertungen und ohne Verzicht auf Mindestbestellwerte zu einem großen Händler entwickelt. Die Geschäftsentwicklung gibt dem Unternehmen offensichtlich recht. Mich persönlich nervt es auch, wenn ich bei Amazon mal eine CD von einem Musiker runtergeladen habe und dann ewig irgendwelche Hinweise darauf kommen, dass " andere Käufer auch jenen anderen Artikel gekauft haben" oder weil ich eine Kreissäge der Firma XY erworben habe, darauf hingewiesen werde, wenn ich das nächste Mal auf Amazon gehe, dass es jetzt auch die Kreissäge der Firma YZ gibt. Glauben die wirklich, ich kaufe eine Zweite Säge ?


    Ich hoffe, dass bei Askari diese Art zu verkaufen nicht Einzug hält.
    und abschließend eine Frage: Warum um alles in der Welt, sollte ich einer Bewertung von Leuten trauen, die ich gar nicht kenne ? Da halte ich es lieber so, wie Norbert; ich bestelle bei Askari ein höherpreisiges Produkt, entspricht es nicht meinen Vorstellungen, gebe ich es eben zurück.
    Guten Abend und Petri Heil an alle

    • Offizieller Beitrag

    moin..


    Zitat

    Der logistische Aufwand ist einfach zu hoch.
    Es
    müssten viel mehr Pakete verpackt werden.
    Dies bedeutet mehr Arbeit,
    mehr Personal und das bei geringem Umsatz.

    äh.. NÖÖÖ ;)


    .. Rechenbeispiel:


    A .. jemand kauft für 150 € etwa 60zig verschiedene Artikel;
    d.h. aus ca. 15 verschiedenen Regalen und bei ca. 10 verschiedenen Haltepunkten muss
    das "Körbchen" des Kunden anhalten und bedient werden..


    B .. jemand anderst kauft für 60€ EINE Rolle ..


    .. der Aufwand für den Kunden A ist wesentlich höher in der Logistik-Abteilung (Sammelstelle) als für Kunde B.




    ..anderes Rechenbeispiel:


    C .. kauft über einen Sonder-rabatt eine Tiefpreisige Rolle für 25,-€; .. Rein-Gewinn für den Verkäufer 5,-€.


    D .. kauft 6 Posen einer Serie für 16,-€ .. Rein-Gewinn 8,-€.


    E .. Kauft 5 verschiedene Posen, 3 Päkchen Haken, eine Rutenauflage, 1 Ersatzspitze und 2 Packungen Bleie für 25,-€ .. Reingewinn 11,-€



    .. C ist schnell bedient und half beim aufräumen der Reste-Rampe
    .. D ist schnell bedient und wirft pro Artikel einen guten Gewinn ab
    .. E "nervt", belastet das Transportband (viele Haltestellen) & die Zeit der Such"hunde" in den Regalen und
    treibt mit der Rutenauflage und der Ersatzspitze die Größe der Verpackung nach oben ..




    Derlei Rechenbeispiele könnte man jetzt unendlich fortsetzen und
    niemand kann am Ende behaupten, er könne mir vorrechnen,
    WARUM jemand erst ab 25; 50 oder 75€ Bestellwert als Kunde angesehen wird bzw. erst DANN "Gewinn" für das Unternehmen abwirft.


    Der Gewinn wird auf €/Artikel gerechnet und die Verpackung/Porto sind EXTERN.


    Deswegen ist es völlig Latte ob jemand 3 Blinker für 9,-€ bestellt oder 14 Artikel für 25€.


    Der Aufwand dahinter ist mal mehr oder mal weniger Gewinnbringend und dies ist nicht abhängig vom
    Bestellwert sondern von der Arbeit seithens der Logistik.
    Dort ist es jedoch völlig wurscht, ob 10 Kunststoffboxen oder 20 davon am Posenregal anhalten und befüllt werden müssen.
    Die ersten 10 gehören vielleicht zu Bestellungen wie Kunde A (viel-klein-kram-besteller) und die anderen 10 Boxen
    könnten Kunden sein die NUR Posen wollten wie Kunde D.
    An der Packstation sind letztere (D)schneller angekommen, weil weniger Halte-Stellen--Warte-zeiten
    und einfacher zu verpacken sind letztere 10 auch, weil die Mischung aus langen Gegenständen (viel Holraum) fehlt und
    weniger im Karton rumfliegen kann.


    Das ein Bestellwert unter 25€ weniger Profit abwirft als geringere Bestell-Werte ist ein Märchen,
    denn der Gewinn lastet auf €/Stck. Artikel.
    Eine Bestellung wegen dem Aufwand über die 25,-€ zu schieben und damit den Mind.-bestellwert festlegen
    ist auch Quatsch; denn A bringt zwar insgesamt (auf einmal) 150,-€ in den Laden; dabei beschäftigt er
    jedoch das Transportband sehr oft; schickt viele Leute durch die Regale und
    kostet vom Gewinn auch noch den Anteil an Verpackung/Porto.


    Man gewinnt heute keine Kunden mehr, in dem man ihnen vorschreibt,
    er müsse mind. mit Summe X im Laden auftauchen.
    Anderst wird ein Schuh drauß; die Kleinartikel werfen den höchsten Gewinn/Stck. ab und
    wenn man mit einem Laden zufrieden ist,
    dann besorgt man sich dort alles, sofern es vorhanden ist.



    Der Zettelkram, der einmal losgetreten durch die Datenbank jagd und
    den Lieferschein plus den Aufkleber fürs Paket gleich bis zur Packstation liefert ..
    .. DER Aufwand ist immer derselbe und kann mit cent/Kunde abgerechnet werden.
    Da entstehen keine MEHRkosten, weil der Kunde vielleicht weniger als für Summe X bestellt hat ;)


    Fang mir jetzt nicht einer an, er könne mir vorrechnen,
    dass sich Logistik erst ab Summe XX für ein Unternehmen rechnet ;)


    Anderes Hobby;
    - ein Kunde bestellt einen Helm für 240€; ein Griff ins Regal - ab inne Schachtel - adressaufkleber - Lieferschein- weg damit..
    - ein kunde bestellt Jacke, Hose, Schuhe für 240€ ..Hose Übergröße muss bestellt werden, Jacke und Schuhe werden verpackt,
    2 tage später kommt die Hose.. alles verpacken.. weg damit..
    - der "Hose-Jacke-Schuhe"-Kunde und der "Helm-"Kunde wollen 14 Tage später Handschuhe, Buff und Nierengurt dazu..
    alles unter dem Mind.-Best.-wert!
    Soll man diesen Kunden jetzt sagen " SORRY, sie müssen leider mind. für Summe XX einkaufen sonst können wir sie nicht bedienen" ??
    Und auf die Frage, "warum können sie das nicht" soll ich als Verkäufer sagen; "weil es sich nicht lohnt"?


    Mal ehrlich, wieso soll ich einen Kunden
    (egal ob er im Jahr 10x für 20€ einkauft oder einmal wegen 50€ im Laden auftaucht)
    vor den Kopf knallen?
    Nur weil da irgend so eine Altlast wie Mindestbestellwert rumgeistert?
    Lohnt sich das, wegen ein paar Euro weniger pro Bestellung,
    dem Kunden ein "Einkaufs-verbot" vor die Nase zu halten?


    Würde mich wundern, wenn die Kunden dann nicht zurück-schlagen und
    einfach generell ihre Artikel so auswählen,
    dass zBsp. immer eine Rolle/Tasche für 40€ dabei ist und
    diese dann anhand des Widerrufrechts zurückschicken..
    .. Ab 40,-€ Bestellwert liegt dann sogar die Last des Rückportos auf Seiten des VERkäufers
    und die Rücksendung muss noch nicht einmal begründet werden (allgem. Recht bei Bestellungen übers Internet)


    Was dann?
    .. der Kunde hat seine 4 Posen, die Rolle .. bezahlte 46,-€.. hat Extern verpackung/ Porto bezahlt.. schickt die Rolle/Tasche für 40,€ zurück
    .. der Verkäufer muss die 40€ zurück erstatten und das Rückporto muss er auch übernehmen..


    Rechnung:
    - für den Kunden: 4 Posen für 6,-€ + 5,95€ Versand / keine Fahrtkosten
    - für den Verkäufer: 4 verkaufte Posen zu 6,-€ ; (-) zus. Versandkosten, (-) Einlagerungskosten, (-) Logistikkosten, (-) Bankgeschäftskosten ..


    .. ich will jetzt gar nicht wissen, wieviel Leute das ständig so machen
    aber "der Kunde" ist alles andere als dumm ;)


    .. statt diesem mittelalterlichen Mindestbestellwert könnte man andere Anreize schaffen um MEHR zu bestellen;
    wie zbsp. ab Einkaufssumme X -- xx % auf Gesamtsumme; ab Summe XXX - X% auf Gesamtsumme ..
    .. hier läge dann eindeutig, der geistige Sinn dahinter auf einen hohen Gewinn/ Bestellung ;)


    .. wie auch immer :)


    Vorschlag für die Umfrage-Seite:


    Würden sie bei Abschaffung des Mindestbestellwertes von 25,-€
    öfters Artikel aus dem Askari-Sortiment online kaufen ?
    O - Ja
    O - Nein
    O - Nur wenn mein Taschengeld erhöht wird ;)


    gruß rüdl

  • Hallo Rüdel
    Der logistische Aufwand ist nicht das Problem,sondern die Kosten die entstehen um eine Bestellung abzuwickeln. Egal ob der Wert der Bestellung 25€ oder 250€ beträgt.
    Beispiel: 25 € Bestellwert. Umsatzsteuer 19% gehen an das Finanzamt bleiben 21,00 €. Die Ware muß eingekauft werden. Ich rechne großzügig mit einer Gewinnspanne von 50% (weiß nicht ob diese stimmt, aber gehen wir einfach mal davon aus).
    Bleibt ein Gewinn von10,50€. Davon abzuziehen sind Personalkosten (egal ob er für ein Pose oder für eine Rolle für 150€ los rennt).Die Kosten sind die gleich. Strom,(Ega, lwieviel am Tag umgesetzt wird) VerpachungsKosten (egal ob eine Pose drin ist oder 10 Posen). Sind diese Kosten beglichen langt das Finanzamt nochmal hin, (Gewerbesteuer,Einkommensteuer etc.) Diese einzelne Posten aufzulisten wäre jetzt zulang. Wenn das alles mit einrechnet ist bleiben vielleicht 5€ Reingewinn.
    Askari ist ein Wirtschaftsunternehmen und Kein Wohltätigkeitsverein, obwohl beides mit W anfängt.
    Gruß Zandy

    • Offizieller Beitrag

    moin..


    .. deine Auflistung hinkt ;)



    .. es ist eben NICHT so, dass der Aufwand immer derselbe (gleich) ist;
    dass Personalkosten; Strom; Verpackung (Aufwand) nur gewinnbringend ab EURO XX abgewickelt werden können ;)


    .. ein Kunde der 150€ ausgibt und dafür 60 Artikel SUCHEN lässt,
    der belastet Transportband; Suchpersonal und Zeit bei der Verpackung erheblich mehr,
    als der Kunde mit seinen 5 Posen für 10€..


    .. es ist eben NICHT abhängig von einem Mindestbestellwert,
    ob das Unternehmen (der Verkäufer) Gewinn einfährt !


    .. ich glaube du hast meine (viel zu langatmigen) Texte nicht richtig durch gelesen,
    denn sonst wärst du nicht zu diesem Schluß gekommen ;)



    .. wenn ein Unternehmen an 5 verkauften Posen
    ( die aus einem Regal; an einer Transportband-haltestelle und
    einfach ((OHNE weiter drüber nach zu denken)) in der Packstation verpackt werden können)
    .. dann ist hier der Aufwand, (Transportzeit; Personalzeit; Packzeit; Verpackung;..) geringer,
    .. als bei einem Kunden der 16 Artikel für 26€ bestellt...
    .. im Vergleich hält das Transportband an zig Stellen; mehrer Regalschnüffler müssen auf Suche gehen;
    vielleicht fliegen sogar gleich 2 Transportkisten deswegen durch die Laufbänder; die Verpackung muss dann jene Sachen so
    sortieren/verpacken, dass die einen Artikel, die Anderen beim Transport nicht zerstören/demolieren können.. und
    ist nur einer der 16 Artikel NICHT vorrätig, dann ist die Konsequenz darauß --> noch mehr Arbeit.


    .. und wenn die Logistik; also das einsammeln der Waren ins Plastikkörbchen, immer
    an denselben Transportband-Haltestellen hakt (Klei-und krimskram-Regale/viel Zeitverlust bei der Handarbeit),
    dann müsste man dort eh für mehr PersonalPower/andere Suchtechnik sorgen, denn es ist völlig egal,
    ob es da wegen 10€ oder wegen 250€ ins Stocken kommt ;)



    Nochmal, die Verpackungskosten sind immer EXTERN und erst ab 150€ frei, d.h. die zahlst Du und nicht Askari.


    Das Finanzamt hat damit erstmal nichts zu tun, dass lass da mal ganz rauß;
    da geht es um Umsatz (Einkauf-Verkauf-Diff.) und nicht um Bedienung/Kunde ;)
    Energie-, Lohn-, und sonstige "Betriebskosten" sind Ausgaben, die man geltend machen kann.


    Hat aber alles nichts mit dem Mindestbestellwert zu tun und
    der dahinter stehenden Rechtfertigung, aus längst vergangenen Tagen. ;)


    Du kannst -nach einer Rechnerei- sagen,
    okay, im Monat Mai hatten die meisten Kunden im Schnitt 8 Artikel in ihrer Bestellung,
    was einen durchschnittlichen Arbeitsaufwand von Summe XX entspricht und
    ca. einem Gewinn von Betrag XX / Kunde entspricht.
    2 Monate später ist die Durchschnittsbestellung bei 14 Artikel / Kunde,
    was einem durchschn. Arbeitsaufwand von Summe XX entspricht und
    ca. einen Umsatz von Betrag XX / Bestellung ausmacht.


    Egal ob jetzt im Mai bessere Artikel (mehr Gewinn/Artikel) verkauft wurden
    oder im Juli "hochpreisiges" an die Kunden raußging;
    du kannst es nicht am Mindestbestellwert festmachen sondern immer am Gewinn/Artikel.
    Wieviel Arbeit pro Bestellung aufkommt, ist ja auch nicht am Mind.-Betrag fest zu machen.


    Und ja..

    Zitat

    Askari ist ein Wirtschaftsunternehmen und Kein Wohltätigkeitsverein

    .. da hast du absolut Recht!
    Trotzdem hat das nichts mit einem Mindestbestellwert zu tun,
    hier will der Kunde Waren und der Verkäufer möchte liefern und seinen Umsatz erhöhen.


    Und was machst du, wenn du 3 Päckchen Haken und 2 neue Knicklichtposen brauchst und es NICHT
    bei Askari bekommst, weil unter 25,-€ M.-Best.-W. ?
    Genau, du fährst zum nächsten Tackledealer irgendwo in der Nähe.
    Okay, du kannst mir jetzt erzählen, dass du dann immer die 25,-€ "bedienst", aber,
    wenn du im Jahr ca. 10 mal Kleinkram brauchst, dann glaub ich dir das schon nicht mehr,
    denn 250€ für Kleinkram ist ne Menge Geld und weit über dem Durchschnitt betreff Kleinkram. ;)



    Übrigens ist mir der Mindestbestellwert persöhnlich völlig egal, denn
    ich fahr für den Kleinkram dann halt öfters zum Laden um die Ecke.
    Wenn ich das so grob zusammenrechne, dann ist der Laden froh, dass
    er die 120-240€ kassieren kann. Selbst wenn ich da auch NICHT,
    die gewünschte Ware bekomme, dann bestell ich eben dort wo es ohne M-B-wert möglich ist.


    Ob hier alles so bleibt wie es ist oder sich was ändert, das ist mir wurscht;
    denn an die gewünschten Waren komme ich so oder so ran ;)



    gruß rüdl

  • @ rüdl,


    hast du gut erklärt und auseinander gepflückt............ :gut


    Das ist doch gerade die Bauernfängerei mit dem Mindestbestellwert oder noch präziser gesagt über die 150 € zu kommen. Der Kunde wird dazu verleitet billiger einzukaufen.


    Ehrlich gesagt, ich habe mich auch schon öfters dazu verleiten lassen. :wacko:


    Bsp.: Habe gemeint mich mit einem Vorrat von Mini-Batterien eindecken zu müssen...........Ende vom Lied, sind alle im Mülleimer gelandet weil sich die Säure durch den Mantel gefressen hatte.


    Oder manche Kleinteile, liegen schon einige Jahre in irgendeiner Schublade nutzlos rum.


    Hat aber auch Vorteile, habe immer ne Kleinigkeit für die Jugendgruppe oder für den kommenden Weihnachtsbasar übrig. :thumbup:


    Fazit: Ist meine eigene Dussellichkeit, wenn ich mich von so einer Verkaufsstrategie verleiten lasse............ :D

    Ich grüße alle Angler die nach Fisch stinken und sich Schwimmhäute zwischen den Fingern wachsen lassen !

  • Ooch, ich bin weder Betriebswirt, noch habe ich einen gesteigerten kaufmännischen Wissensstand - zu den Kalkulations-, Gewinn- und Kosten/Nutzen-Geschichten sage ich daher mal nix.


    Als "langweiliger Verbraucher" fände ich es aber ganz nett, auch mal Kleinteile, allen voran Kunstköder, bestellen zu können, wenn sie im heimischen Fachmarkt vergriffen sind oder eh nie zum Sortiment gehören. Derlei Wünsche bewegen sich oft um die 10 - 15 € und erreichen somit nicht den MBW :(


    MAX

  • Hallo Rüdel
    Deine Berechnungen beziehen sich nur auf die Logistik. Die anderen Kosten sind da und müssen irgendwie bezahlt werden und prozentual auf die Ware umgelegt werden.
    Beispiel Warenwert 10 Euro. Mehrwertsteuer runter (die muß Askari abführen) dann sind 8,40 € Umsatz (Umsatzsteigerung heißt NICHT Gewinnsteigerung).
    Die Artikel müssen eingekauft werden. Bleiben wir mal bei ener Gewinnspanne von 50 % (großzügig gerechnet). Bleibt ein Gewinn von 4,20€. Von den 4,20E müssen
    Verpackung (nicht Versandkosten) Personal, ( Bestellungannahme Verpacker Büro einer der die Zahlungeigänge prüft etc). Diese Kosten sind gleich oder nur unwesentlich höher, als eine Bestellung von 150 Euro.
    Diese Kosten sind da und wenn Askari Pech hat haben sie daraufgezahlt.
    Askari kann es sich einfach machen und diese Kosten (nocheimal sie sind ja vorhanden) prozentual auf die Preise draufschlagen. Doch dann schießen wir Endverbraucher uns selber ins Knie, weil die günstigen Preise beim
    Teufel sind.
    Gruß Zandy

    • Offizieller Beitrag

    Hallo rüdl,


    eure Diskussion ist echt interessant, auch die Rechenmodelle. Wie oben erwähnt, habe ich es intern mal prüfen lassen.


    Zahlen kann ich aus internen Gründen keine nennen, aber das Fazit: es rentiert sich nicht. Neben den von euch genannten Positionen gibt es auch noch so Aspekte wie Retouren, die sehr teuer sind (Rückporto, Personal, usw.). Nicht wenige bestellen bei Bekleidung z.B. mehrere Größen parallel. Allein das pusht die Kosten enorm.


    In einem Punkt habt ihr natürlich recht: die "Kleinkram-Käufer" gehen eher zu den lokalen Fachmärkten, doch genau aus dem Grund bauen wir unser Fachmarkt-Netz ja auch kontinuierlich aus.


    Viele Grüße,


    Stefan

  • Hallo,


    dann melde ich mich auch nochmal zum Thema. Mir persönlich fällt es nicht besonders schwer die 25 € MBW für Kleinkram in meinen bevorzugten Shops rauszuhauen. Erfordert zum Teil halt etwas langfristigere Planung. Es ist doch meistens so das man die Kleinteile bei denen man einen hohen durchsatz hat ziehmlich genau kennt, z.B. weiß ich das ich ca. x gebunde Vorfächer pro Jahr verbrauche , das sind mal 10 % mehr oder weniger aber im Endeffekt pendelt es um einen gewissen Bereich, dasselbe ist es mit den Schnüren , bevor ich bestelle gehe ich kurz runter in den Keller schaue was ich über das Jahr brauche , denke daran das die Schnur auf den Karpfenrollen meistens 2 mal im Jahr durch ist und Bestelle dann entsprechen Großspulen oder eben verschiedene kleinere Spulen. Oder eben Köder/Boilienadeln ich weiß einfach das ich jedes jahr mindestens 1 abbreche und eine verliere und bestelle enstprechend eine mit oder auch nicht wenn die aus dem vorjhar noch an der Wand hängt.


    Ist für mich eine WIN-WIN Situation


    Askari (oder andere) erwirtschaftet einen höheren Gewinn mit meiner Bestellung
    Ich zahle insgesammt weniger (z.B. Versandkosten, Größere Spulen sind auch billiger, weniger Sprit für die Fahrten zum Paketshop, Kombiangebote (2 bezahlen 123412412 bekommen )
    Ich habe das was ich brauche auch wirklich zuhause und muss nicht schauen wo ich am Donnerstag abend noch die Boiliestopper für das Wochenende herbekomme.
    Und selbst die Jungs von der Ökofraktion freuen sich, nur einmal Versand in einem großen Paket = wenniger Emission.



    Mfg


    Daniel

  • Hallo Stefan
    Eines habe ich bei der ganzen rechnerei vergessen. Beim Versandkostenfreibetrag (150 Euro) ist, so glaube ich, noch Luft nach unten. Diesen Betrag muß man einmal überprüft werden. Wie schon geschriebe, halte ich 60€ für angemessen.
    Ich mache es genauso, wie Daniel. Macht Sinn eimal im Jahr Großeinkauf.
    Gruß Zandy

  • moin,
    ich würde gerne auch noch einmal meinen Senf dazu geben. Meiner Meining nach wird bei der Diskussion ein Fakt vergessen. Das ist jener, dass nicht jeder Askarikunde das Angelfachgeschäft vor Ort hat. Das wiederum bedeutet z.B. für den Angelfreund, der evtl. mal 2 Päckchen Haken benötigt, dass er in sein Auto steigen muß, um sich die Haken zu besorgen. O.K. , hier kann mir entgegengehalten werden, dass der Angelfreund sich die Haken evtl. bei einem anderen Einkauf in der Stadt , in welcher er einkauft besorgen kann. Nur wer macht das schon nebenbei ? Ich stelle deshalb zur Debatte, dass in jenem Fall, dass ich vielleicht 30 km zum nächsten Fachhändlerfahren muß , die Versandgebühr dagegen eher lächerlich ist. Denn zunächst muß ich fahren, im Laden aussuchen und wieder zurück. Wem Zeit egal ist, wird sich freuen, ca. 5 € Versandgebühren gespart zu haben. Ich gehe da eher mit Daniel mit. Siehe: Gestern, 13:23 Von Danielsu83


    Und mal ganz ehrlich: wo käme die Wirtschaft hin, wenn sie Leistungen kostenlos anbieten würde ? Soweit ich es einschätzen kann, ist Askari die absolute Nr. 1 im Angelfachversand. Obgleich zahlreiche andere Shops versandkostenlosen Verkauf anbieten, kommen sie an Askari nicht ran. Die Versandkosten spielen offensichtlich für die meisten Kunden nicht die wesentliche Rolle, weil diese in der Regel so einkaufen, wie es Daniel in seinem Beitrag von gestern dargestellt hat. Aus meiner Sicht hat Askari keinen Grund sein Geschäftsverhalten zu ändern.


    Ein schönes Wochenende wünscht Osmar

  • Hallo!
    Wie es sich vielleicht schon rum gesprochen hat bin ich umgezogen -von Sarstedt in einen Vorort von Peine -wir haben uns dort
    ein Häuschen gekauft.
    2 gute Angelvereine und jede Menge Angelgewässer - aber Angelläden - eine reine Händlerwüste -gesamt 2 Läden davon einer
    nur für Fliegefischer wäre eine Lücke wo Askari expandieren könnte ;)
    Ansonsten kaufe gern bei Askari - nicht unbedingt -ausser Kleinteile - im Onlineshop - denn ich möchte gern beim Rollenkauf an der Kurbel drehen und beim Kauf einer Rute diese gern in der Hand haben.


    Gruß Oldman

    Wenn der letzte Baum gefällt und der letzte Fisch gefangen ist,
    wirst du feststellen das man Geld nicht essen kann.

  • Hat zwar nix mit Bewertung zu tun, aber eben mit Verbesserung im weitestens Sinne...:


    Habe gerade Post von Askari bekommen....die Angebote.
    Und dann mein 'Glücks-Coupon' mit der Nummer.
    Die Gewinnnummer ist ja bereits gezogen und somit bekannt.
    Somit dürfte auch der GEwinner bekannt stehen....wenn er denn seinen Glücks-Coupon eingesandt hat!


    Ich schicke das Teil nicht ab, weil ich online bestelle. Online kann ich diese Nummer aber nicht eingeben.
    Vielleicht hatte ich ja schon mal die 30 000 Ocken gewonnen und wusste es gar nicht, bzw. erhielt diese nicht, weil der Coupon im Mülleimer landete!


    Aber ich habe auch noch nicht gehört, dass da jemand 30 Riesen erhalten hat!


    Das ist ASkari mit den GEwinnspielen aber auch in bester GEsellschaft mit all den anderen Versandhäusern pp...


    'Sie können schon gewonnen haben Herr Meier!'


    Ja? Wenn ihr meinen Namen auf die Karte druckt und die Farbe sieht genauso frisch aus, wie die Gewinnnummer, dann ist sie doch personalisiert.
    Dann kann man mir den Gewinn auch gleich zuschicken!


    Da ich aber immer wieder von Gewinnspielen höre, jedoch selten von Gewinnern (außer diesen Herr M aus S oder Frau K aus A....schöne Modells), frage ich mich, ob es die GEwinne überhaupt gibt?


    Soll der GEwinn überhaupt ausgezahlt werden?
    Ich habe eine 9stellige Glücksnummer...
    Demnach könnte es 999 Mio Nummer geben. Auch wenn ich es Askari wünsche, aber soviele Kunden sind dann wohl doch nicht in der Kartei!


    Wie groß ist also die Chance für den Kunden zu gewinnen, bzw. die Gefahr für ein Unternehmen, dass tatsächlich jemand gewinnt und die Kohle haben will???



    Sorry, ich will hier weder Askari, noch sonst irgend einem Unternehmen etwas vorwerfen, aber ich mache mir halt über solche Gewinnspiele Gedanken!


    Wenn Askari tatsächlich jedes JAhr 30000 Euro an den Kunden bringen will, warum nicht weniger an Viele???


    Mal angeommen, 100 Kunden erhalten einen Warengutschein für 300 Euro! Oder auch anders verteilt...


    Auf jeden Fall sollte man auch die Möglichkeit haben, seine Gewinn-Nummer bei einer Online-Bestellung anzugeben.

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • Naja...jetzt mal davon abgesehen ob ein Gewinnspiel nun korrekt abläuft und irgendjemand dort draußen tatsächlich den versprochenen Gewinn erhält. Das Ganze hat doch lediglich nur einen Zweck:


    Gewinnsteigerung, und das mit Garantie!!


    Gewinnspiele gibts seit Ewigkeiten an allen Ecken (die schwarzen Schafe sind dabei mal außen vor) und jeder Unternehmer macht sowas ganz sicher nicht aus Nächstenliebe..völlig wurscht ob aus eigener Tasche bezahlt oder gesponsert.
    Nicht selten ist eine Gewinnspielbeteiligung auch an eine Bestellung gekoppelt oder die Bestellung sogar Vorraussetzung dafür.
    Bestes Beispiel dafür sind die seit einigen Jahren allseitsbekannten Gewinnspiele im TV bei denen man erstmal x Euro vertelefoniert, um dann doch nur nen schnödes Band hören zu können.


    Der versprochene Gewinn ist da letztens nur noch nen kleiner Kiesel im großen Sandkasten, den man bereits kassiert hat....spielend schnell Geld verdienen ohne nennenswerten Aufwand nennt man sowas.


    Auf der anderen Seite sind solche Gewinnspiele selten für den Beteiligten so ausgelegt, daß er seine "theoretisch mögliche Chance" etwas eingrenzen könnte.
    Wie Addi schon beschrieb..9 stellige Losnummer = theoretisch mögliche 999Mio Teilnehmer.
    Kein Shop auf diesem Fleck im Universum hat eine solch hohe Kundenanzahl (selbst mit Dateileichen nicht ansatzweise). Könnte also im Umkehrschluss bedeuten, das es entweder weitere Shops gibt, die bei diesem Gewinnspiel beteiligt sind (und deren Kundenkreis) oder salopp gesagt, nen Haufen "Nieten" dabei sind.
    Selbst wenn wir jetzt mal ganz unverbindlich positiv daran gehen und uns diese 999Mio echten Teilnehmer vorstellen, der Hauptgewinn sagen wir mal ganz großzügigerweise 100.000€ betragen würde...wie hoch wäre da wohl meine Chance verglichen mit dem ganz banalen Lottospielen? Auch wenn ich da bisher auch noch kein Glücksschwein geschwän***t (oder so ähnlich^^) habe, gewinne ich da aber wenigstens mal ab und an den Gegenwert einer Tüte Kaffee.
    Bei Gewinnspielen gewinnt nur einer und zwar der Betreiber dessen...entweder durch meinen zusätzlichen oder höheren Einkauf oder schlicht und einfach durch meine angegebenen Daten, die er verkloppen wird.


    Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

    Was ist der Unterschied zwischen Latein und Anglerlatein? Latein ist eine tote Sprache, im Anglerlatein wachsen die Fische aber noch.

  • Ich bin immernoch in dem glauben das das Koppeln eines Gewinnspiels mit einer Bestellung laut Strafgesetzbuch nach Paragraph 284 & 286 verboten ist. Ich gehe nicht davon aus das Askari den Kunden was vorspielt, nichts desto trotz sind deine Gedanken nicht verkehrt. Klar ist auch das Stefan das, wenn es so wäre es niemals zugeben würde.


    Eine Abhilfe würde wohl nur die Veröffentlichung im Forum sein, dabei stellt sich die Frage ob der Gewinner das möchte
    . Kein Problem wäre es wohl einen Benutzernamen hier im Forum zu veröffentlichen. Aber auch dafür müsste Askari den Benutzernamen kennen.


    Stellt sich die Frage : Gibt es hier Forumuser die bereits gewinnen konnten?