• Hallo All,
    ich habe mal wieder eine Frage ich habe mir letztes Jahr eine Futtermaschine gebaut.

    25 L Eimer wo eine Pelletsspirale drin sitzt und mit einem 50er HG Rohr aus dem Eimer kommt wo dann ein HG T-Stück dran ist.

    Nun habe ich mir aus Holz eine Art Ventilator gebaut der mit einem Akkuschraubermotor betrieben wird da fällt das futter rein und wird vorne aus dem Loch geschleudert dies war nur eine Übergangs Idee da es nicht so gut funktionierte wie erhofft.
    Nun suche ich eine neue Lösung um das futter optimal zu Verteiler und würde gerne euch fragen ob wer eine Idee hat hoffe sind paar Bastler hier :).
    Zur Verfügung habe ich nur ein 12v System und das Futter sollte bestmöglich im umkreis von 2-3 Meter nur nach vorne verteilt werden weite spielt erstmal keine rolle weil ich Drehzahlbegrenzung habe damit könnte ich zur not die Leistung minimieren.

  • Das Problem ist wenn ich die zu langsam Stelle plumpst das Futter nur raus und wenn es zu schnell dreht zerhaut es die pellets.
    So wie im link wäre das optimal gibt es das Teil auch einzeln also nur den Verteiler ?

    Gruss Alex ;)

    "Ist es beim Angeln wieder mau, ist der Angler auch bald blau!" :cheers:

  • Hallo,
    wie wäre es denn mit dem Einsatz von einem Pendelfischfutterautomat. In den Teichwirtschaften der Lausitz (Brandenburg/Sachsen) sehe ich diese Futterautomaten oft in den Teichen auf Schwimmern verankert, sie sind für Karpfen-und auch Forellen-Zucht geeignet. Die Geräte funktionieren ohne Stromversorgung und die Fische holen sich soviel Futter wie sie benötigen.

    Gruß Haui006

  • Ich vermute einmal, dass es weniger an der Geschwindigkeit liegt, sondern an der Form deines 'Verteilers'.

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • Ja wie gesagt war ja nur ein Prototyp die Förderung vom Eimer nach draußen funktioniert 1A.

    Haui006
    Wofür denn soviel Geld ausgeben wenn es ja so gut funktioniert nur die streuvorrichtung ist halt nicht das wahre.

    Addi
    Wenn du Verbesserungsvorschläge Hast immer her damit bin für alles offen :)

    Gruss Alex ;)

    "Ist es beim Angeln wieder mau, ist der Angler auch bald blau!" :cheers:

  • Hallo, ich denke auch es liegt an der Form, dass die Pellets drehzahlbedingt "zerschlagen" werden halte ich für unwahrscheinlich, die werden eher zwischen Schaufel und Rohrwand zerrieben.

    Ich würde die Schaufeln auf 1,5cm - 1cm kürzen, den Rohrausschnitt in der Höhe ausweiten und den Ausschnitt auf 180° erweitern.
    Und die Schaufelkanten nach Aussen abrunden damit sich die Pellets nicht verkannten können (siehe Link vom Pfälzer Fischer).

    Mit den hohen Schaufeln wird das Futter eher im Rohr herumgeschläudert und verkanntet sich.

    Die Drehscheibe könnte noch im Durchmesser in einem entsprechenden HT-Rohr mittels Übergangsmuffe(80-100mm) vergrössert werden. So würden die Pellets aus dem 50er HT-Rohr mittig auf den "Schleuderteller" fallen und nicht an den Rand.

    Fördert die Schnecke vieleicht zuviel Futter in das Rohr??

    Prinzip soll sein, dass einzelne Pellets auf den Teller fallen und von den Schaufeln den KICK kriegen, und nicht das sie sich erst ablegen um Fliehkraftbedingt mehr oder weniger weit geworfen zu werden.
    Durch den grösseren Ausschnitt können auch Peletts "rausgekickt" werden, die in deinem Modell im Rohr umherfliegen würden.

    Oder du Montierst einen Metallwinkel unter den Schneckenauswurf, an dem die Schleuderscheibe mit Motor befestigt wird und lässt die Pellets einfach da drauf fallen, ohne Rohr. So bist du auch fexibler was den Durchmesser angeht. Um die Richtung der Querschläger in die richtige Richtung zu bringen wird ein aufgeschnittener Eimer angebracht.

    So viel zur Theorie. ;)

    Gruß
    André

    Grüße vom Bully

    Der Abschied ist der traurigste Teil einer Freundschaft.

    Fehmarntreffen Mai 2020...... bin wieder nicht dabei!!! ;(

  • Moin

    Ich würde den verteilerteller auf bild 5 Konisch anschleifen und

    die kreuz mäßig angeordneten auswurfhölzer durch schräg angeordnete

    Plastik oder Kunsstoffstreifen ersetzen die leicht gebogen sein sollten,

    ähnlich der Grassamen ausbringer.Zusammen mit dem regelbaren Antrieb sollte es dann klappen.

    Du läßt uns aber bitte weiter teilhaben.


    Gruss Jochen.

    Gruss von der Soeste Jochen. :angler:

    Bekannte Adresse Klausdorf 14.05. 21.05.2023. :laola:


    Wenn ihr auch die Klage gegen die Fischereiabgabe unterstützen wollt

    Siehe hier http://www.anglerdemo.de/ verwendungszweck Klage Fischereiabgabe

    • Offizieller Beitrag

    moin..

    .. nette Bastelei ;) .. so kreativ :gut


    An der Konstruktion würde ich folgendes abändern;

    - das Futter muss gleichmäßig verteilt von OBEN auf die "Schleuder" fallen.
    Fällt das Futter in Häufchen (zuviel auf einmal) dann werden die Schleuderergebnisse sehr unterschiedlich.
    Hast du noch einen alten Fleischwolf?, da steckt eine verwendbare Förderschnecke drin ;)
    Trotzdem darf das Futter nicht schon VOR dem Fall in Richtung Schleuder feucht werden - klumpenbildung.

    - in der Mitte des Verteiler-teller fehlt eine Ab-Lenkung des Futters nach außen, in den Randbereich des Schleuder-tellers,
    in den Bereich wo die Fliehkraft immer wirken kann. Mit einer "Ab-lenkung" in der Mitte
    des Verteiler-tellers lässt sich der nötige Drehzahlbereich einschränken und das Futter
    fliegt gleichmäßiger nach draußen. Um so einen Ablenker zu basteln, da reicht eine eingetrocknete
    Silikon-Kartusche.. Hülle entfernen .. Teppichmesser - schnitzen;
    da bleibt später auch nichts dran haften ;-).. oder eine Plastikspitze von diesen Sylvester-raketen dürfte auch funktionieren.

    - der Aus-Wurf-Schlitz sollte mind. so groß sein wie die hälfte des Verteiler-Tellers.
    Ist der Auswurfbereich schmäler fliegen die Pellets, die sich am äußersten Rand des Schleudertellers befinden;
    erstmal gegen das Rohrinnere - prallen zurück und "blockieren" damit andere in Bewegung geratene Pellets.
    Das gibt dann Stau in der gewünschten Bewegungsrichtung ;)


    - das Rohr ÜBER dem Verteiler-Teller und das darunter (Sitz der Antriebseinheit) sollte unterschiedlich sein.
    Das Größere Rohr ( OBEN drüber) passend zum V-Teller und
    unter dem Teller ein kleineres;
    so kann kein Futter zur Antriebseinheit gelangen und dort Schaden anrichten ;)

    Ok, das Material, aber da sagtest du ja schon, dass das nur ein Protoyp ist.

    Ich würde das Rohr oder den Kasten mit der Antriebseinheit abdichten und einen Beutel Silica (Feuchtigkeitsbinder) dazu packen;
    zum Teller hin müsste eine alte Gartenpumpe herhalten;
    darin findet man Antriebswelle; Futterschleuder (Plastikrad austauschbar) und die passende Wellendichtung dazu ;)
    Mit der Wellendichtung unterhalb des V-Tellers kommt auch sonst keine Feuchtigkeit zum Antrieb durch.
    ( .. diese Wellendichtungen sind nicht FROST-sicher; also im Winter den Antrieb ausbauen und zu Hause lagern ;) ..)

    Besorg dir eine alte Gartenpumpe und du hast schon fast alles an Material für deine Konstruktion zusammen ;)


    Danke, dass wir bei dir "mit-basteln" dürfen! ;)
    Ist immer wieder eine Freude :)

    gruß rüdl

  • Zitat

    Addi

    Wenn du Verbesserungsvorschläge Hast immer her damit bin für alles offen

    Wenn du dir die Bilder auf der verlinkten Seite von Pfälzer-Fischer anschaust, sieht du doch schon die Unterschiede....

    Da ich so ein Teil noch nicht gebaut habe, kann ich dir auch keine weiteren Vorschläge machen. Eben nur, dass du dir die Bilder ansiehst...

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • Hallo,
    so bin jetzt ein stück weiter.

    Ausprobieren werde ich es denke mal nächste Woche da ich momentan den Teich leer habe.
    Wenn alles funktioniert kommt nur noch ein kleines Dach über das Rohr damit kein regen dran kommt.

  • Ich weiß ja nicht wie groß das Futter ist, aber ich würde vllt ein bis zwei Schaufln noch etfernen und das schwarze Rohr etwas enger machen und den Ausschnitt noch einen Tick Größer. Dazu den Ausfall ein kleineres punktuelleres Loch geben.

    Und wenn alles nicht klappt, montierst du das Rad 90° gedreht das es sie von unten nach oben im Bogen schleudert oder von unten nach oben im Bogen. Da musst du dann mit der Drehzahl spielen und dem Ausschnitten.

    mfg

  • Danke für die Antworten.
    Futter ist da alles drin von 0,5mm bis 6mm ich kann die Spirale höhenvestellen.
    Ich werde es erstmal so versuchen und gucken was passiert und dann werde ich eure tipps anwenden.

    Gruss Alex ;)

    "Ist es beim Angeln wieder mau, ist der Angler auch bald blau!" :cheers:

    • Offizieller Beitrag

    moin

    Zitat

    Und wenn alles nicht klappt, montierst du das Rad 90° gedreht
    das es sie
    von unten nach oben im Bogen schleudert oder
    von unten nach oben im
    Bogen.
    Da musst du dann mit der Drehzahl spielen und dem Ausschnitten.

    hm.. das funzt so leider nicht ;)

    .. wenn er das Schaufelrad dreht hat er wieder andere Probleme,
    zBsp. fällt das Futter einfach vorbei bzw, Richtung der "offenen" Seite am Lüfter..


    .. wenn er da was "drehen" will braucht er einen Walzenartigen Lüfter..
    .. also so ein *Ding* wie hier:
    http://www.fast-alle-ersatzteile.de/contents/media/236038%5B1%5D.jpg
    http://www.helioldie.de/cobra/luefterrad.jpg
    .. aber eben links und rechts an den Flügeln geschlossen ;)

    .. mit so einem Walzen-förmigen Lüfter müsste er dann das Futter
    von der Seite an die Walze heranführen ..
    .. direkt von oben fallen lassen (wie bisher) würde alles gegeneinander arbeiten lassen ;)


    Was auf jedenfall wichtig ist; das jetzige "Lüfterrad" muss absolut waagerecht stehen,
    hängt es in eine Richtung, dann wird sich dort auch das meiste Futter vom Teller entfernen.
    (da spielen Fliehkraft + Schwerkraft zusammen)

    .. und ja .. irgend jemand sagte es schon;
    der Ausschnitt muss mind. die Hälfte des Durchmesser betragen..
    siehe dazu:
    http://www.voelkner.de/products/362708/100-xl.jpg

    .. mit weniger Ausschnitt hast du eine geringere Streuung und
    das Futter staut sich in Richtung Drehrichtung an der Kunststoff-wandung.
    (zwischen Kunststoffteller und Außenrohr)
    Dort verkleben dir die restlichen Futterreste bis zur nächsten Anwendung (kann auch festfrieren).

    Andere Frage ist, welche Drehzahl benutzt er?
    Eine Bohrmaschine dürfte so bis 2400 u/min bringen, d.h.
    auf den Durchmesser vom Kunststoff-Teller wirkt eine enorme Kraft ..

    Vielleicht kann er mit dem Aufbau, die Umrandung am Teller nicht enger machen,
    weil je nach Drehzahl der Teller zu "eiern" anfängt ..

    Wenn er den ersten Test macht wird er sicher ein foto davon machen,
    dann sieht man mehr ;)

    gruß rüdl

  • Hallo,
    musste nix mehr ändern Funktioniert 1A habe da jetzt eine Zeitschaltuhr zwischen und 2 Drehzahlregler.
    Damit kann ich die Drehzahl des Streuers einstellen somit kann ich die Weite kontrollieren und das Futter wird nicht klein gehauen.
    und ich kann die Futtermenge einstellen mit der Zeitschaltuhr. Habe pro min 40g Futter somit kommt nicht soviel auf einmal und alle fische bekommen was ab.

    Gruss Alex ;)

    "Ist es beim Angeln wieder mau, ist der Angler auch bald blau!" :cheers: