Angler wurde brutal zusammen geschlagen

Sowas ist echt übel. Das ist ja schon versuchter Mord. Mal hoffen das die lange hinter Gitter kommen.

LG

Moin.

Da kann man nur hoffen das die prügler gefasst und abgestraft werden.

Ich denke aber das Problem ist der Respekt anderen gegenüber geht langsam den Berg runter.

Gute besserung dem Angelkollegen.

Gruss Jochen.

Moin,
vermutlich kommen die Schläger mit einem blauen Auge davon.
Solche Leute gehören für Minimum ein Jahr in den Steinbruch.
Wecken 05:00; Frühstück (1 Glas Wasser; eine Scheibe Brot): Mittag um 12:00; Menü siehe Frühstück; Abendbrot um 20:00; Menü siehe Frühstück, anschließend noch 2 Stunden Arbeit im Steinbruch und dann am nächsten Tag weiter. Das Ganze 365 Tage.
Jetzt mag jemand meinen, das wäre grausam. Natürlich ist es das. Aber haben die Schläger danach gefragt, ob das, was sie getan haben, evtl. grausam ist ?

Zitat von Osmar

Moin,
vermutlich kommen die Schläger mit einem blauen Auge davon.
Solche Leute gehören für Minimum ein Jahr in den Steinbruch.
Wecken 05:00; Frühstück (1 Glas Wasser; eine Scheibe Brot): Mittag um 12:00; Menü siehe Frühstück; Abendbrot um 20:00; Menü siehe Frühstück, anschließend noch 2 Stunden Arbeit im Steinbruch und dann am nächsten Tag weiter. Das Ganze 365 Tage.
Jetzt mag jemand meinen, das wäre grausam. Natürlich ist es das. Aber haben die Schläger danach gefragt, ob das, was sie getan haben, evtl. grausam ist ?

Moin Ossi,

vollkommen deiner Meinung............

erst nach diesem Jahr sollte man mit der Resozialisierung beginnen.

Heißt minimales Strafmaß für solche widerlichen Typen, 3 Jahre !

Tritt er das Jahr im Steinbruch nicht an, verbringt er seine volle Haftzeit im Steinbruch.

Gruß Jürgen

.

Boh, das geht einem echt nah.... Dieser Angler hätte jeder von uns sein können!
Zumal jeder (echte) Angler jede naturschutzlinienüberschreitung in seinem Beobachtungs/
-wirkungskreis sofort ansprechen will (muss/sollte). Das soetwas immer wieder mal und
auch überall passiert, wird sich Angler bald zweimal fragen, bevor er eine Ansprache macht.

Traurig, erschütternd und so beschissen nah an jedem von uns!

Vor ca 5Jahren besuchte ich+ex ihren angelnden Onkel (am Wasser). Da ich neugierig gebohren
wurde, wollte ich gerne wissen, was "man heutzutage" so alles in seinem Angelmitgeschleppe
hat.
Ich frage, ob er mir seinen Koffer mal zeigen könnte (er war ein Karpfen-Mann). Sofort präsentierte
er stolz Fach 1bis5, doch öffnete nicht das Bodenfach. Ich fragte, was im letzten Fach sei.
Leicht überfordert schaut er seine Nichte an (meine Ex) und sagt: "Das muss aber schon unter uns
bleiben und bitte denkt nichts Falsches von mir, -alles nur zur Selbstverteidigung!"

Er öffnete das Fach: Pistole mit Gaspatronen, Abwehrspray konischer Strahl/ballistischer Strahl,
ein Messer wie das von Crocodile Dundee, einen Polizeischlagstock, eine modifizierte Slingshot für
Stahlkugeln und Bremsenreiniger (komme ich gleich noch) drauf zu sprechen!
Ich war geschockt! Zumal bei dem guten Mann die Frau die Heimwerk- und groben Arbeiten übernimmt,
weil er 2 linke Hände hat allgemein recht und zu ängstlich ist, einen Rasenmäher zu benutzen....

Nun fragte ich natülich: "Warum bist du eigentlich besser ausgerüstet, als das SEK wenn du zum
Angeln fährst?" Seine Antwort schockte mich:

Er antwortete: "Wenn ihr wüstet, wieviele Angler hier und im 50Km Umkreis grundlos von
Fremden angegriffen wurden! Viele wurden grundlos geschlagen und die Angelsachen zertreten.
Dann wurden viele Angler professionell beraubt, also Pistole/Schlagstock/Kampfhund oder Messer
unter die Nase gehalten, wärend die Mittäter alles auf die vorbereitete Trage mit Rollen
verfrachteten und verschwanden. Nach weiteren 5 Minuten verschwand der Bedroher selber erst.
Oft haben Angler Dinge mit am Wasser, die der Wertigkeit eines kleinen Neuwagen entsprechen,
so erklärte uns es der Onkel.

Ein Schock, doch am gleichen Abend wieder vergessen, da ich selber nicht fischen ging.

Doch nun, wo die ersten hunderte von Euros von mir mit ans Wasser geschleppt werden
(natürlich nicht tagsüber am Forellenteich, jedoch definitiv beim Nachtangeln am F-See),
gehe ich selber nicht schutzlos in die Nacht. Ohne dass ich bislang überfallen wurde, bin
ich mir der Gefahr bewusst und gehe mit folgendem Equipment zur Verteidigung los:

- Taschenlampe in Form von Knüppel
- Bremsenreiniger (geheimtip)
- Messer (normale, erlaubte Größe)
- 2200Lm - Strahler
- Schlallwaffe Eigenbau (aktuell 12V 6A 128Dezibel - 2Sirenen)
- Stahlkugelschleuder (ja, man kann auch Maden verschießen )

Wollte auch immer schon mal ein Verteidigungsspray kaufen, doch
das tat ich bislang noch nicht.

Zum BREMSENREINIGER (unter Druck stehende Sprühfl., ca 2-5€, ballistischer Strahl):
Auch wenn gegen die menschliche Logik: Auf Angreifer richten, Feuerzeug zünden und PUSH
und Strahl zum Flammenwerfer machen. Lässt man den Knopf los, erlischt die Flamme.
Feuerstrahl hat eine Reichweite von MINDESTENS 3 Metern. Ich halte das für eine
der besten Hilfmittel zur Angriffsverdeidigung und zum Schutz des eigenen Wohles!!

Wirkliche "Waffen" nehme ich nicht mit, da ich mich mit den oben genannten
Hilfen + ich selber, relativ gut ausgerüstet fühle.

Das allgemeine Fazit: Wenn wer kommt, der Böses will
und das alleine am Wasser, muss man sich klarmachen:

- Polizei hilft akut nicht (Anfahrt meist lang, Möglichkeit zum Telefonieren in Stress nicht immer da)
- Passanten sind meist nicht da, oder gehen rasch in andere Richtung
- Personen, die andere Menschen überfallen werden sich nicht überreden lassen, einfach zu gehen

Es bleibt A) Flucht und B) Verteidigung

Wobei es gilt die Flucht vorzuziehen, da kein Angelzeug
der Welt soviel Wert ist, wie ein Menschenleben!

Und wer sich verteidigen will: Vorsicht, denn keiner weis, mit wievielen
Arschlöchern man es zu tun hat

Echt ekelhaft, so ein Thema, aber gleichermaßen leider wichtig....

Gustel

Zitat

Wobei es gilt die Flucht vorzuziehen, da kein Angelzeug
der Welt soviel Wert ist, wie ein Menschenleben!

Und wer sich verteidigen will: Vorsicht, denn keiner weis, mit wievielen
Arschlöchern man es zu tun hat

Dies ist wohl der wichtigste Satz deines Beitrages!

Wenn man hört, dass Angler (oder wer auch immer) grundlos von irgendwelchen Schwachmaten, die sich ihrer Intelligenz zwar bewußt, aber nicht in der Lage sind, diese auch zu nutzen, angegriffen werden, dann kann man schon auf die skurilsten Verteidigungsideen kommen.

Die Genannten halte ich jedoch für mehr als Fraglich:

- Man muss den Bremsenreiniger aus der Schublade nehmen und das Feuerzeug aus der Tasche. Wenn man damit jetzt jemanden abfackelt, dann ist das -selbst zur Verteidigung- eine schwere Übrschreitung der Notwehr. Gerade im Sommer und in einem Waldgebiet könnten die Folgen noch größer sein und bereits die versuchte schwere Brandstiftung ist strafbar.
Der gegnerische Anwalt hat jede Menge Argumente:

"Herr Gustel...sie sagen, sie seien von meinen Mandanten angegriffen worden. Wie ist es ihnen dann mögich gewesen, ihre Dose mit Bremsenreiniger zu ergreifen, dann das Feuerzeug und dann auch noch gezielt auf meine Mandanten anzuwenden? Bei einem -wie von ihnen fälschlich behauteten Angriff- hätten sie dies gar nicht gekonnt! Ist es nicht eher so, dass sie sich von meinen Mandanten, die sicher in einer Feierlaune, aber völlig friedlich waren, gestört fühlten? Meine Mandanten sagen identisch, dass sie auf ihre Fragen aggressives Verhalten an den Tag gelegt haben. Es ist sicherlich nicht schön von meinen Mandanten, dass sie sich lustig gemacht haben, aber wie können sie nur auf die Idee kommen, mit einem selbstgebauten Flammenwerfer auf meine noch kindlichen Jugendlichen vorzugehen? Einen FLAMMENWERFER! Das grenzt an Mord!
Und wie die Polizei feststellen musste, hatten sie noch mehr Waffen- und Waffenähnliche Gegenstände bei sich. Das beweist eindeutig ihre Aggressivität!"

Richter: ''Herr Gustel, ich verurteile sie hiermit wegen versuchten Totschlages, versuchter schwerer Brandstiftung, Versoßes gegen das Waffengesetz zu einer Freiheitsstrafe von........''!

Mit der Stahlschleuder triffst du einen Angreifer, wenn du diese so schnell laden und spannen kannst....die anderen Angreifer schnappen dich nach dem ersten Schuß!
Deren Reaktion wird umso heftiger sein!

Ich habe oft mein selbstgebautes Buschmesser dabei. Feuerholz ist schnell gehackt. Aber auch Brennessel etc sind schnell entfernt.
Natürlich eignet sich dieses Messer auch, um sich gegen einen Angriff zu verteidigen. Ich habe mir schon öfter darüber Gedanken gemacht. Aber wie sinnvoll ist das am Ende tatsächlich? Wird der Angreifer verletzt, wie wird es vor GEricht gewertet? Bin ich dann der Dumme???
Während man allein am Gewässer zurückbleibt, holt der Angreifer vielleicht Unterstützung?!

Bevor man hier irgendwelche Verteidiungsmöglichkeiten mit diesen recht radikalen 'Ceriaien' verbreitet, sollte man sich eher Gedanen machen, ob dies auch Sinnvoll ist.
Es gibt kein Patentrezept!

Ich muss aber sagen, dass ich extrem wenig, ja eigentlich schon gar nicht darüber lese, dass Angler angegriffen werden. Ich will dies nicht ausschließen, halte es aber eher für sehr selten. Vielleicht mag es regional abweichend sein, aber sind dieses Angriffe tatsächlich so häufig, dass man sich bewaffnen oder daru raten muss?

Ganz klar: Jeder Angriff, ist ein Angriff zuviel. Aber ich glaube kaum, dass wir Angler hier oft Opfer sind!

Wer befürchtet, er könnte angegriffen werden, sollte nicht allein ans Gewässer gehen.
Eine Bewaffnung kann beruhigen, aber im Ernstfall auch den Angriff um ein Vielfaches schwerer werden lassen....

Wir sind hier nicht beim Film, wo ein Einzelkämpfer 10 Gegner mit dem Schnippen von Kronkorken in Schach hält!!!!!

Solche Vollpfosten haben nur eines im Sinn: Sie wollen provozieren. Und wenn sie das geschafft haben (man regaiert und versucht sich zu verteidigen), dann haben sie den Grund, den sie gesucht haben, um zuzuschlagen!
Dagegen ist man dann machtlos ...und womöglich schwer verletzt!

Wenn ein Angreifer angreifen will, dann hat er sich dies zum Ziel gesetzt und ist sich bewußt darüber, dass er auch Gewaalt anwendet.
Der Angegriffene muss den Willen einer massiven Abwehr ersteinmal überwinden!

Vielleicht sollte Sylvio mal versuchen, weitere Angaben zu bekommen und die Geschichte genauer darzulegen, bevor wir hier Horrorszenarien verbreiten.

Moin
Muß ich jetzt neben meiner Angelausrüstung, die schon schwer genug ist, ein ganzes Verteidigungslager mitschleppen?? Mit verteidigen mit Waffen ist so eine Sache. Verletze ich so ein Arschloch komme ich noch selber mit dem Gesetz in Konflikt.
Ich hahe immer ein Gaff im Stiefelschaft stecken. Nicht zum Fische landen, sondern als Mittel gegen solche Schwachmaten. Ich würde das Ding auch nur im größten Notfall, wenn ich wirklich nicht mehr weiter weiß einsetzen.
Das Schlimme an unsere Gesetzgebung ist ja das sich um die Opfer keine Sau kümmert und die Täter mit vollsten Verständniss alles in den Arsch geblasen bekommen. Von wegen schlechte Kindheit, besoffen zugeschlagen, festen Wohnsitz,Ersttäter etc.
Vor Gericht heucheln sie Reue um ein mildes Urteil zubekommen was sie dann auch kriegen. Kaum aus dem Gerichtssaal raus ist alles vergessen und es beginnt alles von vorne. ( Ich glaube ich muß gleich Kotzen)
Das Opfer das sich jetzt womöglich gar nicht mehr ans Wasser traut, Angstzustände hat. Durch Alpträume nachts aufwacht, Jahre braucht um dieses Erlebniss zuverarbeiten bleibt auf der Strecke. Das finde ich so widerlich.

Gruß Zandy

Udo, gebe dir uneingeschränkt recht!

"Bremsenreiniger + Stress +Sommer + Wald = das was niemand will !!

GANZ KLAR !!!

Die Stahlschleuder ist auch sinnfrei, wenn der Kontrahent zu nah, oder mit Anhang ist.
(ist er weiter weg, ist er ja NOCH kein Gegner, also reicht doch 1Gummi anstatt 8, um
Maden ausschleudern zu können. Stimmt, ohne wenn und aber.)

Ob Schleuder, oder Feuer, wenn ich versuche mich zu reflektieren und
überdenke, wie ich in solchen Situationen aggieren würde, komme ich immer
zu dem Schluss, dass ich 95% der Verteidigungsdinge mit denen ich drohen würde,
wohl nicht einsetzen würde, da der Gedanke, was könnte passieren, einfach
zu present ist, zB Auge weg mit Schleuder, oder Anderes durch Feuer.
Dennoch würde ich zur Scheinverteidigung wohl nicht nein sagen.

Bei einem freilaufenden Hund, der agressiv den Ansitz stürmt, könnten
beide Dinge jedoch funktionieren: Er bellt, knurrt und schnappt, jedoch
meist nicht augenblicklich, sodass man mit langsamen Bewegungen noch
das ein, -oder andere Verteidigungsutensil greifen kann und haldeln.
Wobei ich persönlich wohl auf einen Baum flüchten würde, da ich eh naßgeschwitzt
bin, sobald irgendein Hund sich mir nähert... (Wurde als Welpe, 6J. vom Nachbars-
hund in meinen Grundschulpopo gebissen)....

Es bleibt zu hoffen, daß wir Menschen endlich lernen,
dass wir alle zur gleichen Familie gehören ...

dass es jetzt einen Angler getroffen hat ist schlimm und mit nichts zu entschuldigen,
Über die Bestrafung der Täter kann man in alle Richtungen diskutieren. Jetzt ein Angler, vorher Kinder auf dem Schulweg oder eine Rentnerin
auf dem Weg nach hause. Es kann jeden treffen.
Wir werden hier keine Lösung oder ein Patentrezept zum Umgang mit solchen Täten finden. Höhere Strafen zur Abschreckung... usw.
Ein Ansatz wäre auch wieder auf Präventionsmaßnahmen zu setzen, aber die Gelder dafür werden seit langen eingespart. Streetworker
sind verschwunden, Jugendtreffs werden geschlossen, Schwimmbäder und Spielplätze werden geschlossen.
Es gäbe viel zu tun...

lg. mattes

Leider gibt es heut zu tage viel zu viele Trottel.
Und man liest öfters von Solchen Vorfällen.
Gerade wurde in diesem Jahr bei uns ein Kanufahrer von einer Brücke aus mit einem Schweren Gegenstand vermutlich einem sehr großem Stein beworfen der ihn nur knapp verfehlte.

Der nötige Respekt vor dem Eigentum anderer fehlt heut zu Tage ganz, wir sind mittlerweile auch hier in Deutschland im Wild West angekommen, das Merke ich jeden Tag wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, Rücksichtnahme auf andere gibt es dort nicht mehr, es wir gepöbelt und gedrängelt, auch ich habe leztens mal wieder den Finger bekommen weil ich mit nem Anhänger unterwegs gewesen bin und ich dem jenigen wohl zu langsam gewesen bin.

Aber jemanden Krankenhausreif zu schlagen finde ich ist schon eine Echte Freichheit, solche Leute gehören ob besoffen oder nicht einfach weggesperrt.
Da hast du auch als einziger keine Chance dich zu wehren mit einem Messer oder Pfefferspray, das ganze würde nur mit einer Waffe gehen währe aber dann keine Notwehr.
Und auf das Nivou von solchen Leuten möchte man sich auch nicht lassen, aber sich selber Verteiden muss man ja, man möchte ja auch noch etwas Leben.

Aber weg schauen und nichts tuhen, halte ich auch nicht immer für den Richtigen Weg, das tuhen schon zu viele Leute.

Ich kann mich da an einen Vorfall erinnern als mal ein Radfahrer angefahren wurde. Mitten in der Stadt, die meisten Leute sind nur zum Gucken gekommen, als die Polizei kam verschwunden und die einzigen die Wirklich geholfen hatten sind meine Mitfahrerin und Ich gewesen.. finde schon dreist wie einige Leute sich benehmen.

Sehe ich auch in der Disco immer wieder, einige brauch man besoffen nur doof anschauen und es wird beleidigt, geschubst und geschlagen.

Traurig was mittlerweile in dieser Welt passiert.
Ich werde bei meinen Kindern später darauf achten das die noch Dinge wie Respekt, usw lernen, und auch mal Danke, bitte und Guten Tag sagen, denn das können auch nur noch die wenigsten....

Hallo

Wenn ich zum Nachtangeln gehe, habe immer eine uralte 270 cm Tele-Rute (ohne Ringe und Rolle ) im Rutenständer. Ein ca.50 cm langes Starkstromkabel. um die Fische zu betäuben.

Hatte vor Jahren auch ein fast identisches Erlebnis. Grob verletzt wurde ich damals nicht. Habe jedoch die "Oberfresse" (Danke Rüdl) ein paar Tage später wieder erkannt. Sein Nachteil war leider, dass er alleine unterwegs war. Also mal kurz den Bock rechts rangefahren und den "Obermacker" (in einer stillen Ecke) zum Gespräch gebeten. Wir hatten so ein intensives "Gespräch" , dass der "Obermacker" unterhalb des Reisverschlusses (Hosenlatz) relativ stark "geschwitzt" hat. Da sieht man ja mal, wie "mutig" Obermacker in Wirklichkeit sind.

Moral von der Geschichte: Keiner erhielt eine Anzeige.

Gruß kurier

Traurige Geschichte...

...irgendwelche selbst konstruierten Verteidigungsapparate deshalb mitzuschleppen würde mir aber im Traum nicht einfallen.
Zum einen käme man im Verlauf der bevorstehenden Tat sowieso nie dazu erstmal gemutlich in der Kiste zu wühlen, zum anderen hätte ich sowieso was inner Hand (Rute, Rutenhalter..notfalls tuts auch nen Blei)
womit ich definitv besser umgehen könnte.
Davon mal abgesehen ist es eh situationsbedingt, ob man sich überhaupt physisch verteidigt oder ob man womöglich gar nicht dazu kommt oder sich auch gar nicht traut...Affekt spielt hier sicher ne große Rolle.

Und wenn man mit ner Schusswaffe oder ähnlichem bedrhot wird, dann ist mir doch mein Angelzeug aber sowas von egal und gebe es raus...Hauptsache ich lebe.
Materielles kann man ersetzen..ein Leben nicht!!

Ich selbst war Gott sei Dank noch nie in einer ähnlichen Situation und verzichte auch gern darauf...keine Ahnung wie ich da dann reagiere.
Reicht doch schon wenn man des Nachtens alleine am Wasser sitzt und 20m weiter sich ne Rotte Wildschweine im Schlamm suhlt....da kann einem schonmal ordentlich die Muffe gehen.

Ich kenne da jemanden der nimmt seinen Hund immer mit zum Angeln, ziemlich großes Tier, und der Hund hört, bei Komando Fass würde er das auch ausführen, so an sich ein umgänglicher Hund, wenn man so ans Wasser kommt bleibt er ruhig liegen und tut garnichts, selbst mit Kindern ist er unproblematisch.

Er sachte zu mir auch bei Leuten die Einbrechen wollen schreckt solch ein Tier ab, der Hund läuft auf dem Hof als Wachhund und reagiert alleine ganz anders. Seit dem der Hund da ist wurde wohl auch bei Ihm nichts mehr geklaut.
Die Idee mir einen Hund anzuschaffen hatte ich auch schon, der müsste geschweige denn ist was ordentliches auch mit 3 Angreifern fertig werden.

Auch wenn ich kein Fan von diesen Kampfhunden und der gleichen ala Pittbull bin, aber die Kraft dieser doch ziemlich kleinen Hunde im gegensatz zum Schäferhund ist schon bemerkenswert.

Auch ich habe im Angelkoffer eigentlich keine richtigen Waffen, außer meinem Messer das ist ja klar hat ja jeder dabei. Als Totschläger für Fische habe ich allerdings was anderes dabei, einen ausziehbaren Radmutterschlüssel hatte ich damals aus meinem Unfallwagen raus genommen und eignet sich auch sehr gut zum Brennessel runter kloppen.

Aber ich denke trotzdem das sich die Angriffe auf Angler gering halten.
Das kann einem nur passieren wenn man irgendwo dicht an einem Weg, Straße oder halt in einer Ortschaft angelt.
Aber selbst im dunkeln halte ich außerhalb von 3km zum nächsten Öffentlichen Weg einen Angriff für unausgeschlossen, deiner keiner der 3km entfernt läuft wird sich sagen wir laufen am Ufer entlang und hauen dort jetzt jemanden um.

Aber wie schon gesagt die Jugend hat sich sehr verändert, Es gibt viele die mit Alkohol gefährlich und aggresiv werden, der beste Weg ist sein Limit zu kennen, ich wohne in der Nähe einer Discothek ist schon traurig was man dort manchmal erlebt.

Ich persönlich habe zumindest noch keinen Angriff auf Angler erlebt, nur mal davon gehört das Anglern hier wohl beim Nachtangeln als sie geschlafen hatten die Angelsachen vom Platz geklaut worden sind.

Aber die Idee mit dem Hund finde ich nicht schlecht, man ist nicht alleine hat immer Gesellschaft und auch nicht so viel Angst.
Wenn man alleine zum Angeln geht dann hört man jedes Geräusch mit mehreren Leuten zusammen fallen einem viele Geräusche garnicht mehr auf..

RE: Aalnacht mit Gästen

Hallo Passatdriver

ICH KOPIERE MAL EINEN URALTEN BEITRAG

Hallo

Beim Nachtangeln mit meiner damaligen Jugend hatte ich ein unvergessliches Erlebniss.

Weiss nicht mehr genau, wann es war, aber ich glaube 05.2001

So gegen02:00 Uhr hörte ich hinter mir ein Seufzer. Langsam drehte ich mich um.

Augen funkelten mich an.

Nachdem ich meinem ersten Schreck überwunden hatte, sprach ich die funkelnden Augen an.

Nach ca. einer halben Stunde schlichen sich die funkelnden Augen auf meinen Angelplatz.
Es handelte sich um einen Welpen.- Labrador-Retriever-Mix.

Mittlerweise ist "Bonny" meine "treueste Freundin"

Bonny musste am 15.09.2014 eingeschläfert werden. Bis dahin war sie sehr aufmerksam und hat auch so manchen "stillen Anschleicher" mit ihrem "freundlichen" Zähne zeigen" vertrieben

Gruß kurier

Gru8 kurier

Hallo,

wenn ich sowas lese bin ich mal wieder richtig froh das unsere Gewässer komplett eingezäunt sind.

So hatte ich da noch nie Ärger und kann meine Angelsachen auch mal unbeaufsichtigt am See lassen.

Ich kenne aber auch aus dem Verein meiner Onkels völlig anders. Wenn man da eine Nacht am See verbringen will, sollte man mindestens zu dritt auflaufen.

Was das Thema Selbstverteidigung am Wasser anbetrifft kann ich jedem davon abraten zur Waffe zugreifen. Diese kann sich immer wieder gegen einen Selbst wenden. Für mich persönlich gilt in Körper betonten Konfliktsituationen die Regel entweder sehe ich mich dem /den Gegnern körperlich soweit gewachsen das ich mit denen ohne Waffe fertig werde, oder ich trete den strategischen Rückzug an. Letzters kam zum Glück bisher nur 2 mal und nicht beim Angeln vor.

Mfg

Daniel