Hochseetauglich ?

  • Moin Moin,

    da ich leider nicht "Hochseetauglich bin, was gibt es um diese ständige Übelkeit ( Seekrankheit) zu überlisten oder zu beseitigen ?


    Gruß Reinhold :gut

    Krempel nicht die Hose hoch bevor Du den Bach gesehen hast!

    • Offizieller Beitrag

    hm...


    .. tabletten / tropfen...

    .. oder eine Tour die über 1-2 wochen hinweg geht ;)
    -> ab-härte-tour <- :rolleyes:


    .. kein witz!, die kotzerei ist erstmal unangenehm, aber der körper
    stellt sich irgendwann auf diese "auf und ab" ein und du bekommst
    dann höchstens die landkrankheit ;)


    .. unser körper spielt uns da eigentlich nur einen streich :rolleyes:
    ( bin auch nicht seewasserfest )

    .. da dreht sich alles um den "Neiguan-Punkt"..
    http://www.esys.org/seekrank/sekrank3.html
    .. hier ein recht gut geschriebener artikel darüber..
    .. es findet dasselbe theater statt; ob brechreiz beim auto fahren
    oder auf dem kutter ..


    .. hier wird zBsp. auf Ingwer und andere hilfsittel verwiesen:
    http://www.lau-net.de/baerlocher/daten/seekrank.htm
    .. verschieden medikamente wie Super-Pep forte ( im fall der fälle) oder
    vorbeugend für 3 tage ein pflaster mit Scopoderm TTS werden beschrieben..
    .. eine sehr informative und leicht zu begreifende seite :gut
    -- Empfehlenswert! ---


    gruß rüdl

    • Offizieller Beitrag

    Moin Othila,

    ich bin noch nie seekrank gewesen/geworden.
    Daher tangiert mich das wenig.Doch auf dem
    Kutter,mit dem ich fahre,gibt es vor dem Auslaufen
    ein reichhaltiges Frühstück und da haue ich ordentlich
    rein.Ob es hilft,weiß ich nicht.
    Alkohol sollte man jedoch meiden.

    Ansonsten schau mal hier rein
    http://w ww.anglerboard.de/board/showthread.php?t=19818&
    highlight=seekrankheit

    Mit Petri Heil
    Flunder

    Watt wär`n wa ohne Wattwurm??

    SAV Kanalfreunde Kiel e. V.

    7564-logo2021aa-png

    Wieder auf der Insel: ... gebucht vom 24. 04. 21 bis 30. 04. 21

    wir haben abgesagt.

    Der Müll muss mit !!!


    Einmal editiert, zuletzt von Flunder (1. Oktober 2007 um 11:47)

  • Ich hab mal gehört das es so brillen geben soll die einen künstlichen Horizont haben. Das soll verhindern das einem übel wird. aber genause kann ich dazu leider auch nicht sagen.

  • hallo,
    ich muß erst ab Windstärke 12 kotzen, glaube ich. Ist aber dann kein Problem,weil ich da bestimmt nicht auf einem Kutter stehe, um zu angeln :-))

    Das Problem als solches kenne ich ausgezeichnet von einigen Freunden und meiner "Regierung". Alle haben sie eines gemeinsam: Sie haben Probleme mit dem Mittelohr und somit auch Gleichgewichtsprobleme.
    Bei allem Respekt vor Ärzten und Wissenschaftlern - aber bei meiner Frau haben wir schon alles mögliche ausprobiert. Die brauch nur ein schwankendes Boot sehen, dann übergibt sie sich.

    Aber wie immer hat auch das einen Vorteil. So habe ich den wunderschönen Landweg nach Norwegen für mich entdeckt mit Zwischenstop in Schweden.

    Gruß
    Osmar

  • Jo, ich werde nicht so schnell seekrank, haber aber etwas in einer seriösen Zeitung gelesen: Brille (oder Sonnenbrille) tragen, und auf die Gläser im unteren Bereich einen geraden, horizontalen Strich aufbringen, mit haltbarem, aber abwaschbarem Stift. Siehe auch "künstlicher Horizont": Angeblich soll der Gleichgewichstssinn veräppelt werden - alles schwankt, nur man selber nicht.

    Und wenn´s nix hilft: Poseidon wird Dir gewogen sein, bei den vielen Opfern... :rolleyes:

  • Hallo,
    Ingwer ist aber auch ganz schön streng im Geschmack.
    Mit Möhren ist es etwas einfacher, die schmecken nicht so schrecklich. Mann kann sie auch sehr lange kauen, mir reicht das dann um nicht Seekrank zu werden. Mir hilft auch sehr der Gedanke ich wäre ein Vogel der sich in der Luft gewegt. Innenräume sind auch tunlichst zu meiden. Sie verstärken auf jeden Fall die Seekrankheit. Jüngere Frauen sind wohl auch schneller betroffen.
    Haui

  • Also gegen die "Seekrankheit" kann man nix machen.............

    Die spielt sich im wahrsten Sinne im Kopf ab,soll heissen unser,respt. dein Gleichgewichtsinn spielt dir nen Streich...........
    Es wurde und wird immer noch in allen möglichen Publikationen über die Bekämpfung der Seekrankheit geschrieben und Tipps gegeben,aber all dies führt nur dazu,das die Symtome oder besser die Folgen des Ganzen gedämpft werden und man so über den Tag kommt.

    Das Hauptproblem meine ich, liegt oft darin,das man sich schon bei der Planung einer Angeltour vor der Seekrankheit fürchtet und daher es regelrecht "Heraufbeschwört" ;)
    Weiterhin ist oft zu beobachten,das Betroffene sich nicht "Fit" auf eine Tour begeben(Alkohol,zu viel Kaffe,wenig Schlaf davor,nicht ausreichend oder falsches Frühstück,etc..........)

    Ausserdem ist es wirklich erforderlich bei einahme von Medikamenten es rechtzeitig zu tun:"Fragen sie ihren Arzt oder Apotheker"

    Und wenn das alles nix nützt,dann sollte man im eigenen Interesse,lieber auf einen Angeltörn verzichten,...............ich habe wirklich schon "elende Gestalten" an Bord gesehen,das sollte man sich nicht antun............

    gruß degl

  • Um auch mal meine Darstellung darzulegen....,

    Der hat das Tau noch garnicht richtig losgemacht, dann ist mir schon schlecht!!!!

    Ist grausam diese Seekrankheit, aber es kann auch einen Kapitän treffen der schon sein halbes Leben zur See fährt.


    Deshalb lieber Brandungsangeln, wenn es schon Salzwasser sein soll !!!!


    Gruß Reinhold :gut

    Krempel nicht die Hose hoch bevor Du den Bach gesehen hast!