Moin,
heute war schönes Wetter und ich beschloss angeln zu gehen. Ich wollte zur Leine, die ich stückchenweise als Mitglied einer Interessengemeinschaft beangeln darf. Als ich im Ort ankam musste ich erstmal knapp 1km laufen um ans Wasser zu kommen. Mit dem Auto konnte ich nicht näher ran fahren, überall Verbotsschilder (leider ja typisch)
Da ich erst 1x zuvor an der Leine war, wusste ich nicht genau was mich erwartet. Als ich dann am Wasser war bekam ich erst einmal einen Schock. Richtig steile Ufer (s. Bild), da kam man nicht einfach so runter, jedenfalls nicht ohne Bergsteigerausrüstung. Mir blieb nur eine Option...wieder mehrere hundert Meter am Ufer langlaufen und hoffen, das irgendwo ein Platz ist wo man runter kommt. Nach etwa 15 Minuten habe ich den auch gefunden und es konnte endlich los gehn.
Meine beiden Grundruten bestückte ich mit Maden / Tauwurmstück und warf eine an die Strömungskante und die andere in die Mitte. Als sich auch nach Stunden nichts tat hatte ich schon Zweifel. Meinen Zielfisch ( Barbe) werde ich wohl nicht erwischen. Dafür war auch der Platz nicht ganz so ideal von der Bodenstruktur und Tiefe. Zuletzt habe ich eine Rute umgebaut mit rollendem Kugelblei. Damit konnte man schön die Strecke absuchen, teilweise trieb der Köder bis in 200m Entfernung flussabwärts. Gebissen hat immerhin noch eine Bachforelle, aber es ist ja Schonzeit. Irgendwie habe ich momentan eine Pechsträhne. Einige Bilder habe ich natürlich auch gemacht. Der Fluss ist schon recht schön, aber schwer zu beangeln.
LG