Lustiges aus dem Berufsleben... Erlebnis mit dem Amt

  • Moin Moin

    Ich habe da jetzt einfach mal Lust zu euch mal ne kleine wahre Geschichte zu erzählen... die mir selber so passiert ist.
    Ich habe eine Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker gemacht, einfach aus dem Grund weil ich ärgendwas machen musste, hatte zwar nicht Lust dazu wollte denn aber auch nicht zuhause rum sitzen.
    Ende Januar dieses Jahres habe ich meine Ausbildung erfolgreich bestanden fertig gestellt. Dannach habe ich ab März und nochmal das Arbeiten in meinem erlernten Beruf versucht.. dummerweise bekam ich allerding in der Probezeit einen Bandscheibenvorfall so das ich eine ganze Zeit nicht arbeiten konnte und deshalb kurz dannach Anfang August eine Kündigung meines Arbeitgebers bekam..

    Darauf hin habe ich mich natürlich beim Arbeitsamt gemeldet und mich arbeitslos gemeldet, dummerweise wahr ich wieder zu Ehrlich und habe diesen Bandscheibenvorfall mit angegeben... denn genau dadurch habe ich bis jetzt nur Ärger...
    Den ersten Gesprächstermin bekam ich erst mitte September vorher war leider nichts frei. Der Brüller war allerdings das mein Arbeitslosengeld wohl falsch berechnet worden ist. Denn von Ende Januar bis Anfang März war ich ja auch Arbeitslos... und jetzt bekomme ich das gleiche Geld obwohl ich trotz Krankheit von meinem Arbeitgeber voll bezahlt worden bin..

    Nichts so trotz, habe ich dann den Bandscheibenvorfall angegeben.. Der Bandscheibenvorfall war im Juli mittlerweile haben wir den November, und ich soll jetzt ein Schreiben ausfüllen welches ich bekam für die Prüfung von Rehibilationsmaßnahmen... die hatten wohl nen ärtzliches Gutachten in Auftrag gegeben.. Das dumme nur ich habe damals im Anschluss von meinem Artzt Krankengymnastic, und für ein Jahr jetzt Sport und Rückengymnastic verschrieben bekommen. Das hat mein Artzt bei denen auch so angegeben.. Und jetzt wollen die nochmal prüfen, ob da noch Maßnahmen erforderlich sind, ich will keine Reha oder Umschulung sondern möchte einfach nur an Stellenanzeigen rankommen. Aber das ist ohne einen Gesprächstermin ja nicht möglich, den ich bis jetzt noch nicht bekommen habe...

    Der Brüller ist das von August bis ende Oktober gebraucht wurde, diesen Vorgang einzuleiten.. Da ich keine Zeit habe und schnell wieder arbeiten möchte, habe ich mich auch wie damals schon beim ersten mal selber um eine Stelle gekümmert. Habe mich also im Kaufmännischen Bereich beworben, denn genau das ist meine Welt, Autos verkaufen...

    Nun sollte ich ein Praktikum in dieser Firma machen, ich also zum Amt hin um dieses Praktikum zu beantragen.. Am Enpfangsschalter wurde ich schon unfreundlich empfangen, bzw die Dame dort wahr eher damit beschäftigt sich die Fingernägel zu machen..
    Ich also den Antrag gestellt, dann hieß es nur es wird Ihrer Sachbearbeiterin vorgelegt... ob die im Hause sei wüsste man nicht. Einen Tag später bekam ich dann einen Anruf.
    Da wurde ich dann echt gefragt ob es nicht möglich währe dieses Praktikum zu verschieben, denn ich bräuchte noch vorher einen Gesprächstermin und sie wäre allerdings jetzt erstmal dann im Urlaub für 2 Wochen sagte mir diese..und würde es denn dannach entscheiden. Gut die Drohung den Geschäftsführer sprechen zu wollen hat wohl zu der Genehmigung für den Praktikumsplatz geführt.

    Der Bringer kam dann letzte Woche.. Ich bekam einen Brief von meiner Krankenkasse, ich wäre jetzt ein freiwillig versichertes Mitglied. Auf Anfrage bei der Krankenkasse kam dann raus das beim Amt versäumt wurde weiter zu geben das ich mich Arbeitslos gemeldet habe, denn meine Meldung reicht nicht, die brauchen wohl vom Amt die Bestätigung.
    Naja man brauchte ja schon einen Monat um das ALG zu berechen...

    Auch damals wurden mir Stellenangebote geschickt für die ich nicht mal einen Eignung hatte, der Zweck ist mir unbekannt. Auch scheint es mittlerweile gang und gebe zu sein das die mit den Zeitarbeitsfirmen sehr gut zusammen arbeiten. Zeitarbeit ist in meinen Augen moderner Menschenhandel nichts anderes...

    Ich hoffe nur das ich nach meinem Praktikum eine Anstellung bekomme, und dann endlich von diesem Amt los komme.
    Achja warten lassen können die einen auch gut, ich hatte nen Termin Sachbearbeiter kommt 30 Minuten zu spät und entschuldigt sich nicht mal, der ist ja nur Arbeitslos und hat ja Zeit...
    Im Wartebereich für die Beantragung des ALG das gleiche, ich saß dort als einziger, komischerweise dauerte es einen Stunde bis ich endlich drann kam..

    Wenn ich im Autohaus den Kunden so behandeln würde, währe der Laden nach 3 Monaten pleite. Ein Privates Unternehmen mit solch einer Arbeitsmoral währe nicht konkurenz fähig. Wie gesagt Arbeit zu bekommen ist nicht schwer, und das geht selber besser als sich aufs Amt zu verlassen...

  • alter spruch,
    helf dir selbst, sonst hilft dir keiner, ist oft so, aber zum glück nicht immer.
    aber dass das arbeitsamt sich nur noch selber verwaltet, wurde ja schon öfter gemunkelt.

    lg. mattes

    lg. mattes

    Wenn das die Lösung ist, hätte ich gern mein Problem zurück! :thumbup:

    Fehmarn 3.5. bis 8.5.2020 wegen Corona ausgefallen.

    Fehmarn 25.10. bis 30.10.2020 wegen Corona ausgefallen. ;(:(

    Alle guten Dinge sind 4. Neuer Versuch...Fehmarn 2022 oder 2023 :-)) :gut:gut:gut

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  • Üble Geschichte.

    " Auch damals wurden mir Stellenangebote geschickt für die ich nicht mal einen Eignung hatte, der Zweck ist mir unbekannt. Auch scheint es mittlerweile gang und gebe zu sein das die mit den Zeitarbeitsfirmen sehr gut zusammen arbeiten. Zeitarbeit ist in meinen Augen moderner Menschenhandel nichts anderes..."


    Ja so ist das ;) Ob man geeignet für die Stelle ist oder nicht ist erstmal nicht wichtig, die wollen dich nur schnell los werden. Gerade die Vermittlung an Zeitarbeitsunternehmen sorgt meist dafür das man schnell da wieder weg ist....die nehmen ja fast jeden und bekommen dann noch (nach meiner Kenntnis) Kohle vom Amt dafür das sie dich nehmen. Zusätzlich bekommt man einen Hungerlohn (die ZA - Firma bekommt etwa das 3 fache von deinem Lohn von ihren Kunden), wird meist durch die Welt geschickt usw. Hast du dann mal eine richtige Einstellung bei einem Kunden in Aussicht muss die Firma erstmal Ablöse an das ZA - Unternehmen zahlen. Für die Wirtschaft ist sowas natürlich genial...ganz besonders für Zeitarbeitsunternehmen, für die Menschen die da arbeiten sind diese Zustände teilweise unmöglich.


    Bin zum Glück von der Zeitarbeit weg, da habe ich auch die tollsten Dinge erlebt. Von einem kostenlosen Praktikum mit Aussicht auf Einstellung hast du jedenfalls mehr als monatelang / jahrelang für so eine Firma zu arbeiten.


    LG

  • Ich glaube das einzige was die dort verwalten ist Ihre geschönte Arbeitslosenstatistik

    - Machst du ein Praktikum oder eine Maßnahme bist nicht in der Statistik
    - Biste Krank wirste auch raus gerechnet
    - 1uro Jobber sind auch nicht drinnen
    - Aufstocker die arbeiten aber mit Harz 4 aufstocken sind auch nicht drinnen
    - alle die über 60 sind befinden sich ebenfalls im Niemandsland, sie sind zwar nicht tot, aber fürs Amt abgeschrieben..

    Auch wenn ich ein Arbeitsloser bin so bin ich da ein Kunde, dann möchte ich auch freundlich behandelt werden, selbst wenn da 1.000 sende von Leuten unfreundlich sind muss ich trotzdem freundlich sein, kann ich das nicht sollte man sich nen Job suchen in dem ich nicht mit Leuten zu tuhen habe...

    Und eine Frau die am Empfang sitzt und sich die Fingernägel pfeilt finde ich ja nun wirklich die höhe, das kann man in der Pause aber nicht wenn Leute dort sind.

    Auch toll sind ständig verschwundene oder nicht auffindbare Formulare, die dann komischerweise ärgendwann wieder auftauchen...

    Auch hatte ich die Anfrage für einen Taxi-Schein gestellt wurde abgelehnt...
    Da versucht man sich selber was suchen, und man bekommt trotzdem Steine in den Weg gelegt.. Zeitweise habe ich dort fast jeden Tag auf der Matte gestanden... um mir das Praktikum zu sichern, denn darauf zu warten das mich mal einer anruft da habe ich auch keine Lust drauf...

    Die Top Neuerung finde ich jetzt aber, bei uns muss man jetzt bei der Meldung seine Daten in einen Computer eingeben, also Fähigkeiten, usw.. Grund für Arbeitslosigkeit.. das sitzen dann nur noch welche die geben einem dann die Anträge und dann wird man nachhause geschickt..

    Achja ich kann es ruhig sagen, zur zeit bekomme ich 326,40EUR ALG1 genau wie nach der Ausbildung die kurze Zeit, was ist mit dem paar Monaten wo ich ja ne ganze Ecke mehr geaarbeitet habe, die müssten dort auch irgendwie mit einfließen. Aber leider bekomme ich da ja bis heute keine Berechnungsgrundlage zu gesicht... Naja wollen wir hoffen, das es bald vorbei ist...

  • Ich kann dir nur raten, verzichte auf die Stellenangebote von der Agentur für Arbeit, bewirb dich selbst und sieh zu das du schnell wieder eine Job bekommst, wo du selbst durch deine Leistung den dir zustehenden Geldbetrag verdienst.

    Viel Erfolg für deine Praktikum und auf das du danach eine Festanstellung erhälst.


    Wir suchen momentan auch wieder einmal Monteure, und haben dies auch der Agentur für Arbeit gemeldet. Darauf hin bekommen wir seit einigen Woche wieder täglich einen Wust von Mitteilung, dass der oder die sich bei uns melden wird, da die AfA die Personen dazu aufgefordert hat.

    Da in der Regel kaum mal eine Bewerbung eingeht auf die Empfehlungen haben wir zusätzlich eine Menge Arbeit, da wir die Formulare ausgefüllt zurück senden sollen.

    Kommt dann endlich mal eine Bewerbung kann man die in der Regel vergessen, da falsche Grundvoraussetzungen angegeben wurden, für die der Bewerber nicht geeignet ist. Oder die Bewerber kommen nur um die Unterschrift zu erhalten, dass sie sich beworben haben und somit ihren Anspruch auf Zahlung von ALG nicht verlieren.

    Eingestellt haben wir jetzt einen jungen Mann, der die vergangene Woche nach einer abgebrochene Lehre, plötzlich in unserer Firma stand und nach dem Chef fragte um sich um eine Arbeit zu bewerben im technischen Bereich. Das Gespräch war positiv, die Stelle hat der junge Mann erhalten. Er arbeite ordentlich, Theorie ist nicht so sein Ding, sieht man auch an seinen Noten, aber die Praxis liegt ihm.

    Du siehst, alleine der Versuch selbst tätig zu werden kann sich lohnen, denn du signalisierst damit dem Arbeitgeber, dass du aus der Masse der Arbeitslosen raus stichst und das wird auch oft von den Arbeitgebern belohnt, in der Regel mit einem Arbeitsplatz.


    Zeitarbeit = Sklaventreiberei, ist auch so ein Ding.

    Auf Grund von Personalmangel haben wir Anfang des Jahres eine Elektrofachkraft bei einer größeren Zeitarbeitsfirma angefordert, der uns eine Woche unterstützen sollte. Der Kolleg kam auch pünktlich , arbeitet bei uns recht ordentlich als Handlanger mit und verabschiedete sich am Freitag auch bei mir.
    Dabei stellt sich heraus, dass er wohl keine Arbeit im Montagebereich bekäme, da er keinen Führerschein mehr hätte und diesen auch nicht in absehbarer Zeit bekommen würde.

    Auf meine Frage nach der Vergütung die er von der Zeitarbeitsfirma erhalte, nannte er eine Betrag welcher unter den angedachten Mindestlohnsatz lag.
    Wir bekamen eine Stundenrechnung über 29,90,- € Netto. Nun muss man zwar auch relativieren, dass die Zeitarbeitsfirma davon auch Steuern und die Arbeitgeberanteile zahlen muss. Aber trotzdem liegt der Ertrag dafür bei weit über 19,- € also einem wesentlich größeren Anteil als das was der Arbeiter ausgezahlt bekommt.

    Mein Anruf, bei der Zeitarbeitsfirma ob ich den Arbeiter bei uns eingliedern könne, war schnell beantwortet. Da der Arbeiter ja schon 3 Jahre für sie arbeitete, würden sie es bedauern wenn er ausscheiden würde, da er ein guter Mitarbeiter wäre. Aber gegen Zahlung von 3 vollen Monatsgehältern als Ablösung, würden sie seinen Vertrag ohne weitere Ansprüche auflösen, auch wenn diese sehr speziell gehalten wäre!

    Es war der einzige und auch der letzte Leiharbeiter den wir angefordert haben. Solche Machenschaften und Ausbeutungen möchten wir nicht unterstützen.

    Tja man erlebt immer wieder Überraschungen auch mit der AFA und Arbeitslosen, oder Harz4lern.

    Der Hammer ist aber, das wenn ich als Arbeitgeber eine Langzeitarbeitslosen oder arbeitslosen Jugendlichen einstellen, muss unsere Personalabteilung beim der AfA ewig lang darum kämpfen um für den neuen Mitarbeiter eine Eingliederungshilfe zu erhalten. Problem dabei, bevor ich nicht diese Zusage habe kann ich keine Arbeitsvertrag abschließen, das ansonsten kein Anspruch für uns mehr besteht diese Unterstützung zu bekommen.

    Die inzwischen wie Pilze aus den Boden schießenden gewerblichen Arbeitsvermittler welche solche Mitarbeiter vermitteln, erhalten dafür ohne großen Aufwand eine recht netten Betrag, für eine erfolgte Vermittlung. Und das ungeachtet, ob der Vermittler überhaupt vermittelt hat!

    Dies konnten wir vor vier Monaten bei einem neuen Mitarbeiter feststellen, welcher sich auf eine Anzeige in der Zeitung bei uns beworben hatte und auch eingestellt wurde.

    Nach zwei Monaten kam ein Schreiben von einem Arbeitsvermittler mit einem Namen der eigentlich auf ein staatliches Unternehmung schließen lässt.
    In dem wir gebeten wurden für den von ihm an uns vermittelten Mitarbeiter die beiliegende Erklärung auszufüllen, dass dieser inzwischen bei uns angestellt worden wäre und auch immer noch bei uns arbeitete. Wir wurden auch aufgefordert mitzuteilen welche Vergütung der Vermittelte inzwischen bei uns erhalte.

    Auf meine Anfrage bei dem Vermittler war dieser hoch erfreut, dass der Herr M. ja endlich eine Arbeit erhalten hätte, wie ihm die AfA mitgeteilt hätte und er ja auch im Vorfeld sehr, sehr viel Arbeit mit dem Herrn M. gehabt hätte. Bei der Unterstützung zur Stellenvermittlung an uns, der Anleitung zum schreibenden seiner Bewerbung, etc.etc. Auf meine Frage warum ich den den Fragebogen an ihn zurückschicken solle, erhielt ich die Erklärung von ihm, dass er ja schließlich seine Leistungen auch bezahlt bekommen müsste und dann ja auch Anspruch auf die Vermittlungsprämie habe von der AfA und dass er ohne den ausgefüllten Bogen von der AfA seine Leistungen nicht erhalten werde. Und er dann ja alles umsonst investiert hätte, sein ganze Zeit und auch die Arbeit. Dafür würde ich als Unternehmer ja ganz sicher Verständnis aufbringen, noch dazu wo es mich ja nichts kosten würde, sondern die Kosten ja vom Staat übernommen würden.


    Als ich ihm mitteilten dass wir den Fragebogen nicht ausfüllen werden, da er so wie ich es sah nicht das geringste dazu beigetragen hätte, dass der neue Mitarbeiter sich bei uns beworben hätte, schlug sein Ton um, er wurde frech und ausfallend.

    Den Mitarbeiter darauf hin angesprochen ob der die Firma kenne und ob er die Leistung in Anspruch genommen hätte, bestätigte dieser mir, dass er auf unser Anzeige hin tätig geworden sein und er sich selbst beworben hätte. An diesen Vermittler hat ihn eine Mitarbeiterin der AfA verwiesen. Er war einmal dort, wurde namentlich erfasst bewarb sich dann aber am gleichen Tag bei uns und das war es auch schon mit der geleisteten Vermittlung.


    Auch der Anruf bei der AfA lässt über dem Ganzen ein recht dunkles Licht scheinen. Die Bananen Republik Deutschland lässt schön grüßen. :kotz


    GvH Rainer


    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben wenigstens ein bisschen mehr Spiel

  • hallo zusammen,

    da bekomme ich eine granaten wut, aber wo ist die lösung.
    oft werden deutsche gesetze von denen gemacht, die auch davon leben. besser geht
    es doch nicht.

    lg. mattes

    lg. mattes

    Wenn das die Lösung ist, hätte ich gern mein Problem zurück! :thumbup:

    Fehmarn 3.5. bis 8.5.2020 wegen Corona ausgefallen.

    Fehmarn 25.10. bis 30.10.2020 wegen Corona ausgefallen. ;(:(

    Alle guten Dinge sind 4. Neuer Versuch...Fehmarn 2022 oder 2023 :-)) :gut:gut:gut

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  • moin,
    hier ist ja nur die Rede vom Arbeitsamt, welches noch in der Hand des Staates liegt. Schlimm genug, was da erlebt wurde. Schlimmer geht es aber noch denen, die das ALG II ( Harz IV, übrigens hat diese Regelung den Namen eines Freundes des ehemaligen Bundeskanzlers Schröder bekommen, weil der Herr Harz ( ein verurteilter Wirtschaftskrimineller),das System entwickelt hat, bekommen. Da hat Vater Stadt seine Aufgaben an Privatunternehmen, die in der Regel GmbH sind, übertragen. Da ist der Mensch ohne Arbeit ein Kunde- selbstverständlich mit einer Kundennummer.
    Wer da einmal durch muss, der weiß was Menschlichkeit heißt in Deutschland. Kaum zu glauben, dass dort Leute sitzen,die der Gattung Mensch angehören. Jedenfalls verhalten sich sehr viele von denen nicht so.

    Zitat

    aber wo ist die lösung

    Die Lösung wäre eine grundsätzliche Änderung des Systems. Da, wo Geld an erster Stelle steht und nicht der Mensch, gibt es im momentanen System keine Lösung.

    2 Mal editiert, zuletzt von Osmar (6. November 2014 um 13:59)

  • Da hat Vater Stadt seine Aufgaben an Privatunternehmen, die in der Regel GmbH sind, übertragen. Da ist der Mensch ohne Arbeit ein Kunde- selbstverständlich mit einer Kundennummer.


    Moin,
    .... und die werden nach Vermittlungsquote bezahlt. Heißt ein Arbeitssuchender welcher nicht ins Raster passt, also schwer vermittelbar ist (alter, Zeugnisse, Gesundheit), dessen Akte wird es niemals schaffen den Gipfel des Aktenberges zur Bearbeitung zu erreichen, da die vermeintlich besser Vermittelbaren immer wieder oben drauf kommen.

    Armes Deutschland.

    Gruß
    André

    Grüße vom Bully

    Der Abschied ist der traurigste Teil einer Freundschaft.

    Fehmarntreffen Mai 2020...... bin wieder nicht dabei!!! ;(

  • Hallo zusammen,

    da kann ich ebenfalls ein Lied von singen.

    Oktober vergangenen Jahres bin ich arbeitslos geworden. Das Amt hat dann erst einmal von meinen letzten zwei Arbeitgebern eine Verdienstbescheinigung haben wollen. Nachdem diese dann endlich einmal vorlagen gab es einen Termin zur Leistungsberechnung. Diese war dann nicht möglich, weil die Kollegin vergessen hatte, mir mit zu teilen, das ich von den letzten drei Arbeitgebern eine Verdienstbescheinigung benötigen würde. Die Vordrucke werden vom Amt ausgefüllt und müssen dann an die ehemaligen Arbeitgeber verschickt werden. Also wieder anfordern, warten auf die Unterlagen und danach auf einen neuen Termin. Dann die Berechnung, natürlich fehlerhaft. Das Amt dafür aber nicht mehr zuständig, nur für die Annahme und die Erstberechnung, alles weitere dann über Düsseldorf. Anträge auf Änderung würden zwar angenommen, würden aber dann per Post nach D'dorf geschickt, wenn ich es selber versenden würde ginge es schneller, Adresse und Ansprechpartner Fehlanzeige. Danach Termin beim Sachbearbeiter, dieser keinen Bock auf seine Arbeit und mir seinen Frust mit seinem Chef, der zum Kaffeekochen zu doof wäre, vorgeheult. Anschließend von Ihm den nächsten Termin erfahren, 15 Monate später. Hurra, da brauchste dich nicht mehr mit rum ärgern....Pustekuchen, 8 Wochen nächster Termin, neuer Sachbearbeiter, wieder alles neu ausfüllen, " Ich schalte Ihnen unser Portal frei, dann können Sie die fehlenden Angaben zu hause ergänzen." Na Prima, auch noch deren Arbeit mit erledigen. Vier Wochen später neuer Termin, neuer Sachbearbeiter, wieder die ganzen Unterlagen durchgehen, unwichtige Korrekturen gemacht, dann die Krönung. "Wir können Sie beruflich nicht einstufen, da es dieses Berufsbild nicht gibt." Ich arbeite seit 15 Jahren in der Qualitätssicherung und dem Amt ist dieser Berufszweig unbekannt. "Wir haben aber eine spezielle Abteilung für sogenannte Problemfälle, die INGA. Wir würden Sie gerne dorthin weitervermitteln. Ist auch in unserem Haus." OK - Wenn's denn hilft. Im Haus heißt bei denen dann gleiche Agentur, aber andere Stadt. Also in die Nachbarstadt und das ganze Spiel wieder von vorne. Vermittlungsangebote null, aber meine Anschreiben und mein Lebenslauf seien formal veraltet. Ich solle diese anhand von einem vorgelegten Beispiel überarbeiten. Die Änderungen wären nicht erkennbar gewesen, es heißt jetzt nicht mehr Ort, den Datum, sondern nur noch Ort, Datum. Auf die Frage, ob ein potenzielle Arbeitgeber ernsthaft darauf achten würde, wurde mir fehlender Kooperationswille unterstellt. Meine Termine waren dann auch alle zwei Wochen. Stellenangebote vom Amt...Fehlanzeige. Nach 8 Monaten habe ich eine Stelle bekommen, aber nicht durchs Amt, sondern durch Eigeniniative, bei einer Leihfirma mit Option auf Übernahme, diese im Arbeitsvertrag schriftlich fixiert.
    Erfahrungen mit privaten Arbeitsvermittlern hatte ich ebenfalls zur genüge. Das einzige, worauf es denen ankam war der Vermittlungsgutschein. Der potenzielle Arbeitgeber zahlt für die Vermittlung und anschließend holt sich der Vermittler vom Amt die Vermittlungsprämie in Höhe von 3.000€ , für eine nicht erbrachte Leistung mit Wissen und Billigung des Amtes doppelt kassieren, ohne jede Hemmung. Einzige Leistung der Vermittler besteht darin, die Adresse des Arbeitgebers an den Arbeitsuchenden weiter zu geben, Begleitung zum Arbeitgeber, evtl. Unterstützung o.ä. ...Fehlanzeige.
    Ich bin Froh, wenn ich wieder einen festen Arbeitsvertrag in Händen habe und meine letzten Jahre bis zur Rente ohne dieses Amt um kriege.
    Unverschuldete Arbeitslosigkeit geht echt an die Nerven und an die Gesundheit. Entweder geht man vor die Hunde oder man stumpf ab und wird gleichgültig bei unseren Ämtern, vor allem, wenn man aufgrund des erreichten Alters als schwer vermittelbar gilt.

    .

    In diesem Sinne

    tight lines

    Detlev ( Rheinangler ) :angler:

    ---------------------------------------------------------------------------------------------
    Ich habe keine zwar Lösung, aber ich bewundere das Problem ! :gut
    ---------------------------------------------------------------------------------------------


    Fehmarn, seit dem 12.01.2021 dauerhaft ! :cheers: :angler:

  • detlev, drücke dir ganz fest die daumen. wenn ich das lese kommen mir keine guten gedanken,
    da könnte man doch...

    bevor du eine stelle vom arbeitsamt bekommst, ist dein lebenslauf drei jahre länger. :wacko: X-(

    lg. mattes

    lg. mattes

    Wenn das die Lösung ist, hätte ich gern mein Problem zurück! :thumbup:

    Fehmarn 3.5. bis 8.5.2020 wegen Corona ausgefallen.

    Fehmarn 25.10. bis 30.10.2020 wegen Corona ausgefallen. ;(:(

    Alle guten Dinge sind 4. Neuer Versuch...Fehmarn 2022 oder 2023 :-)) :gut:gut:gut

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  • Ja das ich nicht der einzige bin habe ich mir schon fast gedacht.
    Ich hoffe das ich da auch von Weg komme, mein Probearbeiten klappt und ich im Anschluss nen Vertrag bekomme, denn die Firma sucht jemanden der auch länger im Unternehmen bleiben möchte und das will ich ja auch.
    Die erste Woche habe ich rumm, super klasse kann ich nur sagen, mal sehen wie die nächste wird.. von meiner Seite aus mein absuluter Traumberuf, der Verkaufsbereich...

  • moin zusammen,
    dieses Thema hier berührt mich sehr, auch wenn ich persönlich damit nicht berührt bin; kenne es aber aus meiner Vergangenheit um 2007 bis 2008, als ich meine Selbständigkeit aufgeben musste und sozusagen gleich in die Harz-IV-Falle fiel. Mein damaliges Unglück, was ich heute als Glück bezeichne war, dass meine Frau damals netto ca. 13,70 € monatlich zuviel Gehalt hatte und ich so nicht in den Genuß des ALG II gekommen bin. Habe mich damals mit kleineren Verkäufen von z.B. Bioölen, Umrüstanlagen zum Betrieb von LKW mit Pflanzenöl so leidlich über Wasser gehalten. Dann bekam ich, nach dem meine Frau mich auf ein Jobangebot meines jetzigen Arbeitgebers aufmerksam gemacht hatte, die Chance wieder im Windkraftbereich zu arbeiten. Zwar nicht mehr als Selbständiger jedoch als Festangestellter. Die Probleme, die hier dargestellt wurden, kenne ich jedoch dennoch und kann jedem nur einen Rat geben:

    1.Nicht verzweifeln ! 2. Selbst aktiv bleiben und sogenannte Initiativbewerbungen abgeben.

    Der Arbeitsmarkt braucht immer mehr und immer dringender Leute mit fachlicher Erfahrung sowie entsprechender Lebenserfahrung. Wie Rainer schon schrieb. Es ist besser, persönlich an die Arbeitgeber heranzutreten. Klar ist das nicht einfach. Es ist aber immer besser, als sich auf ein Amt zu verlassen. Die Mitarbeiter dort, insbesondere bei den ALG II - Stellen könnten in der Regel die Kinder derjenigen sein, die nach Arbeit suchen. Das, was ein Arbeitssuchender eigentlich unbedingt nötig hat, können diese jungen Menschen, insbesondere Leuten ab 50 aufwärts einfach nicht bieten. Soll heißen; zu beraten, wie der Arbeitssuchende zunächst schnell an die ihm zustehende Sozialleistung kommt, um nicht sofort in die Armut zu stürzen, sich anhören, wie es zur Arbeitslosigkeit gekommen ist, was der Arbeitslose selbst an Lösungen sieht; Fähigkeiten und Fertigkeiten des Arbeitssuchenden ernsthaft zu ergründen, um diesem eine geeignete Stelle zu vermitteln, helfend einzugreifen, um erforderliche Unterlagen einzuholen. Das wird nicht geboten. Nein, es werden stur am PC nichtssagende Daten eingegeben und der Atbeitssuchende wird mehr oder weniger dazu vergewaltigt, sinnlos Bewerbungen abzuschicken. Dabei sind diejeneigen, die den Zugang zum Jobcenter per Computer erhalten noch die Glücklichen, weil diese eventuell in der riesigen Datenbank noch eine Stelle finden, die zu ihnen passt. Sieht man sich die Jobangebote dort genauer an, stellt man fest, dass die Ämter ohne Prüfung jeden sogenannten Arbeitgeber aufnehmen. Dass darunter regelrechte Verbrecherunternehmen sind, stört offensichtlich nicht.

    Deshalb mein oben gegebener Rat. Zu Hause sitzen und warten, dass ein Amt hilft, bringt niemanden weiter. Die Chance, durch eigene Initiative einen Arbeitsplatz zu bekommen, ist um ein Mehrfaches besser. Natürlich wird es dabei auch viele "Nein" geben. Aus der Lage kommt man aber nur raus, wenn man sein Schicksal selbst in die Hand nimmt. Meine Mutter sagte immer: "Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott !" ( meine Mutter hat nie an einen Gott geglaubt !)

    Ich wünsche allen, die in eine solche Situation kommen, die Kraft und den Mut sich aus dieser durch eigenes Engagement zu lösen.

    • Offizieller Beitrag

    Wie ineffektiv die Arbeitsvermittlung war, konnte ich, bevor ich bei Askari anfing, auch mal feststellen. Mein alter Arbeitgeber ging in die Insolvenz, ich brauchte was Neues. Als "Diplom Kommunikations- und Marketingwirt" mit Erfahrungen im Online Agentur-Geschäft gab es diverse mögliche Shopprofile: "Werbekaufmann", "Marketingfachmann", "Online-Redakteur", etc. Es waren 5-6 potenzielle Jobprofile.

    Schwachstelle im System: beim Arbeitsamt hatten sie nur Zugriff auf die gleichen Daten, die auch für jeden Arbeitssuchenden in der Online-Datenbank abrufbar waren, konnten amtsseitig jedoch nur ein Profil auswählen, während ich selbst online ja in jedes Profil gucken konnte. In meinem Fall gab es also 5-6 Jobprofile, zu denen ich super gepasst hätte, aber das Amt konnte nur die Beobachtung für ein einziges Profil vorauswählen. Wären jetzt gute Stellen in den anderen fünf Profilen aufgetaucht, wäre ich da trotz Eignung durchs Raster gefallen. Keine Ahnung, ob es immer noch so ist, aber damals (vor 11 Jahren) war es so.

    Toitoitoi: durch Eigenrecherche/-initiative und etwas Glück (zur richtigen Zeit am richtigen Ort) habe ich über eine andere Stellenbörse die jetzige Stelle bekommen und somit bisher weiterhin keine Lücke im Lebenslauf, aber wirklich hilfreich war das Amt nicht, wobei ich da einen durchaus guten und hilfswilligen Berater hatte - auch das gibt es! Aber ich bin ja zum Glück auch nicht in den Formalapparat geraten, dass ich diese Formularmarathon mitmachen muss. Dann wäre meine Meinung sicher anders... die Beispiele hier (z.B. das von Detlev) finde ich echt übel...

    Viele Grüße,

    Stefan

  • Moin Männers,

    ich hatte bisher dass Glück nur einmal auf´s , vor ca.20 Jahren hieß es noch Arbeitsamt, angewiesen zu sein.

    Das war gleich nach der Bundeswehr. Da wurde ich an einen kleinen Elektrobetrieb als Installateur vermittelt.
    Habe da drei Wochen, mit noch einem anderen Elektriker, als bauleitender Monteur gearbeitet und mich gewundet warum die ganzen Materialien wie Kabel, Kabelschellen usw. aus einem Baumarkt geholt wurden, anstatt vom Grosshandel. Als ich dann feststellte das andere Sachen wie Aussenleuchten und Bewegungsmelder aus dem Hause meines damaligen Chefs abgebaut wurden, um diese in meinen Bau zu Montieren, habe ich gekündigt. Mein Geld hab ich nie gesehen, da der Betrieb schon vier Wochen vor meiner Vermittlung durch das Arbeitsamt, Insolvenz angemeldet hatte.

    Eine Woche später habe ich dann, durch Empfehlung von einem Nachbar meiner Eltern, in einem großen Betrieb angefangen.

    Gruß
    André

    Grüße vom Bully

    Der Abschied ist der traurigste Teil einer Freundschaft.

    Fehmarntreffen Mai 2020...... bin wieder nicht dabei!!! ;(

    Einmal editiert, zuletzt von Bulldog (7. November 2014 um 09:37)

  • Ja, es ist schon traurig, wie man als Arbeitsloser behandelt wird.

    Ich möchte andererseits aber auch nicht den Job eines Mitarbeiters der AfA machen...
    Einer von 10 Leuten ist wirklich arbeitssuchend. Die anderen 9 erzählen dir ein vom Pferd und wollen nur ihre Kohle...Unser lieber Max hätte euch da die dollsten Geschichten erzähen können.
    Auch als Mitarbeiter stumpfst du dann irgendwann ab.
    Und es sind ja nicht einmal deine Entscheidungen, sondern die der Vorgesetzten. Du bist als Mitarbeiter dort auch nur ein Spielball....

    Und diesen 'Arbeitsvermittler', den Rainer erwähnte, hätte ich angezeigt. Das ist ganz klar ein Leistungsbetrug, zumindest der Versuch, da Rainer das Formular ja nicht ausgefüllt und somit eine Mittäterschaft verhindert hat.
    Mit Sicherheit wird diese Anzeige nicht zu einer Verurteilung führen, aber es wird erst einmal ermittelt. Und dann hat man ja auch noch andere Möglichkeiten, diesem Betrüger das Wasser abzugraben.

    Zurzeit haben wir 2,8 Mio Arbeitslose. Zählt man die Umschüler, Praktikanten pp mit dazu, die von der AfA ja 'bereinigt werden, dann sind es sicher über 3 Mio.
    3 Mio. Menschen, die Arbeit suchen (OK, eine Großteil sucht keine Arbeit mehr, sondern will nur Geld), und alle haben sie diese Probleme. Da ist es trotzdem Schade, dass sie sich nicht zusammen finden und gegen diese Art und Weise auf die Straße gehen.
    Sicher mag das ein wenig blauäugig klingen, aber wenn ich sehe, wie oft nur eine handvoll Leute protestieren, weil ihnen der Pfurz des Nachbarn stört!!!
    Da gehen 5 Anwohner auf die Straße, weil nebenan ein Kindergarten gebaut werden soll, 800 penetrante Radfahrer protestieren einmal im Monat gegen schlechte Radwege und blockieren stundenlang die Straßen im Konvoi, 200 Autonome demonstrieren gegen den Imperalismus in ...ach wer weiß wo...hauptsache Demo!

    Aber 100tausende von Arbeitslosen, die monatelang auf ihr Geld warten müssen, ihre Miete nicht bezahlen können und Existenzängste durchstehen müssen, die halten stlll....
    Natürlich ist es schwer, sie zusammen zu bringen.

    Aber wenn man liest und hört, wie dort mit einem umgegangen wird, welch Verzögerungen es gibt, weil der zuständige Mitarbeiter gerade Mittagspause hat, und all diese unnötigen Probleme, die sie sich selbst schaffen, dann wäre es doch an der Zeit, hier mal öffentlich zu intervenieren.

    Es wird soviel Geld aus dem FEnster geworfen, für DInge, die die Welt nicht braucht. Verschwendungen in Millionen -wenni nicht sogar Milliardenhöhe...
    Und es wird immer um mehr Menschlichkeit geredet...aber wenn es um die Hilfe von Arbeitslosen geht, dann ist davon nicht viel übrig.

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

    Einmal editiert, zuletzt von Addi (7. November 2014 um 10:47)

  • die medaillie hat immer zwei seiten,
    aber ich möchte auch nicht den ganzen tag mit unzufriedenen leuten (egal warum)
    zu tun haben. ich bin jetzt seit 34 jahren am "kleben" zum glück ohne unterbrechung.
    das ist für meine kinder unvorstellbar, abi, studium usw. und mit 28 oder später, ab in den arbeitsmarkt.
    da hatte ich schon 15 jahre um.

    zeiten ändern sich, dass ist klar, aber nicht alles war früher schlechter. :P
    das sieht man doch an uns.

    nach dem neuen rentengesetzt kannst du ja nach 45 berufsjahren in den wohlverdienten ruhestand.
    habe es meinem sohn vorgerechnet. bis 30 studieren, + 45 jahre arbeiten, dann kann er mit 75 seine
    beine hochlegen. 8-o


    lg. mattes

    lg. mattes

    Wenn das die Lösung ist, hätte ich gern mein Problem zurück! :thumbup:

    Fehmarn 3.5. bis 8.5.2020 wegen Corona ausgefallen.

    Fehmarn 25.10. bis 30.10.2020 wegen Corona ausgefallen. ;(:(

    Alle guten Dinge sind 4. Neuer Versuch...Fehmarn 2022 oder 2023 :-)) :gut:gut:gut

    photo-3368-4a061f4f.png

  • moin mattes,

    Zitat

    nach dem neuen rentengesetzt kannst du ja nach 45 berufsjahren in den wohlverdienten ruhestand.

    tja mattes, da liegst Du , den deutschen Gesetzeshaken sei Dank, leider verkehrt. Meine Frau hat sich ausgerechnet, dass sie mit 60 in die Rente gehen kann. Dann hätte sie 45 Jahre voll. Nein, das neue Gesetz sieht vor, dass niemand vor dem 63. Lebensjahr in Rente gehen kann, selbst wenn er oder sie schon 45 Jahre voll hat. Der einzige Vorteil der 63-iger Sache ist, dass wenn Du bis zum 63. 45 Jahre voll hast und in Rente gehst, keine Abschläge zu befürchten hast, weil Du nicht bis zum 65, gearbeitet hast. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass dieser Staat Dir einen Vorteil einräumen würde :)

  • hallo osmar,
    hatte eigentlich vor mit 61 jeden tag am wasser zu sitzen und der jugend eine chance zu geben.
    stünde mir nach 45 jahren doch zu, oder??? aber du hast recht, im normalfall müssen alle "normalos"
    bis 63 klotzen gehen. mal gucken was mir einfällt, um dieses zu umgehen. 8o

    aber erst mal die 61 in ruhe schaffen, :angler:

    lg. mattes

    lg. mattes

    Wenn das die Lösung ist, hätte ich gern mein Problem zurück! :thumbup:

    Fehmarn 3.5. bis 8.5.2020 wegen Corona ausgefallen.

    Fehmarn 25.10. bis 30.10.2020 wegen Corona ausgefallen. ;(:(

    Alle guten Dinge sind 4. Neuer Versuch...Fehmarn 2022 oder 2023 :-)) :gut:gut:gut

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  • hi mattes,

    Zitat

    hatte eigentlich vor mit 61 jeden tag am wasser zu sitzen

    super Plan, will ich eigentlich jetzt schon; leider hindert mich mein schlechtes Verhältnis zu Sparkasse daran; die zahlen mir einfach zu wenig Zinsen für mein Girokonto :D