Industrie-Fangschiffe in der Kritik: Greeenpeace sucht Whistleblower + Fisch-Ratgeber

AOT-Stefan

Hallo Leute,

eigentlich habe ich gerade einen Spiegel-Artikel gesucht, der von der aktualisierten Liste der bedrohten Fischarten handelt.

Gelandet bin ich dabei auf folgender interessanter Seite:
http://www.greenpeace.de/themen/meere/i…er-fairen-fisch

In dem Rahmen auch ein paar interessante Infos zum Thunfischfang:
http://www.greenpeace.de/themen/meere/f…-dose-thunfisch

Ganz klar: die Aufmachung der "grünen Friedensaktivisten" ist natürlich extrem reißerisch, dennoch ist die Kritik ja durchaus berechtigt. Und scheinbar hat auch Greenpeace das Potenzial von Whistleblowern entdeckt.

Den Fisch-Ratgeber hab ich auf den zweiten Blick auch gefunden, bei der "Konkurrenz" mit ähnlichen Zielen:
http://www.wwf.de/aktiv-werden/t…ratgeber-fisch/

Worauf achtet ihr beim Fischkauf? (sofern ihr nicht nur Eigenfänge verzehrt)

Viele Grüße,

Stefan

Die Liste finde ich immer recht interessant.

rockon85

Moin,

zu 90% verwerte ich meinen selbst gefangenen Fisch. Gelegentlich kaufe ich mal Fischstäbchen oder Seelachs in Parnade, dabei achte ich eigentlich auf nichts Auf einigen Verpackungen steht irgendwas mit nachhaltiger Fischerei (oder so ähnlich) was man ja bevorzugt kaufen sollte, allerdings ist das auch teilweise ein großer Schwindel. Darüber habe ich mal einen kleinen Film gesehen im Netz, find ich aber leider nicht mehr.

LG

Barkassenjoe

Hallo Stefan,

ich gehe überhaupt keinen Fisch kaufen aus Fremdfängen..........

Was die auf den Tisch bringen (Zucht) ist sowieso voll gepumpt mit Medikamenten, Proteinen und Amphetaminen.

Gut,........ aus Wildfängen ist der Fang auch schon belastet mit irgendwelchen Umweltgiften und Plastikmüll belastet.

So kurble ich wenigstens nicht die Pharma.-und Futtermittelindustrie an.

Mit Fleisch halte ich es ähnlich, habe meine Ernährung vor einem 3/4 Jahr auf Bio-Fleisch umgestellt.

Auch wenn es teurer ist, kommen eben anstatt 6 Stk. "Dicke Rippe", halt nur noch 3 auf 'n Grill.

Gruß Jürgen

Flunder

Moin Stefan,

wir kaufen auch selten zu. Verspeisen den selbstgefangenen Fisch.

Mit Petri Heil
Flunder

HAVÖRED

Hallo Stefan,

der Fisch der bei uns auf den Tisch kommt, ist auch von mir gefangen worden.

Da bin ich mir sicher, dass er vernünftig behandelt wurde, sofort nach dem Fang ordentlich getötet und direkt danach ausgenommen und ordentlich versorgt wurde.

Dafür habe ich dann Fisch, der nicht riecht beim braten, bzw. zubereiten. Und der schmeckt, anders wie jeder Fisch aus dem noch so gut geführten Fischladen.

Wir müssen nicht jeden Tag Fisch essen. Wir essen Fisch, wen wir Lust darauf haben und noch Fisch vorhanden ist im Froster.

Ist er aus, dann gibt es erst wieder Fisch, wenn ich erfolgreich war.

Von dem ganzen Gewäsch der Umweltverbände halte ich nichts, stecken sie doch auch wie die WWF im Hintergrund der Zertifizierer, die wiederum viel Geld einnehmen für die dubiosesten Zertifikate und Empfehlungen. Die nicht das Papier Wert sind auf dem sie gedruckt werden

Währen die alle Ehrlich, würden sie sagen, dass es keine schonende Fischerei oder Aufzuchtmethoden gibt. Denn auch die ganze hochgelobte Aquakultur bringt nicht nur Segen, sondern viel mehr Nachteile mit sich. Da wird ein Fisch Namens Pangasius als bedroht dargestellt, aber gleichzeitig aus den Medizin strotzenden Zuchten in Vietnam hochgelobt. Da verstehe einer die Welt. Was passiert mit dem von Antibiotika strotzenden Gewässern, die landen irgendwann in offenen Gewässern und tragen dazu bei, dass irgendwann keine Mittel mehr gegen Krankheiten wirkt. Aber dies ist ja alles nicht zu bewerten. Dafür werden dann Zertifikate ausgestellt und der Kunde verdummt.

Um einzelne Fischbestände zu retten, gibt es nur eine Möglichkeit, im Regal liegen lassen und wenn dann keine Nachfrage mehr, nach zum Beispiel Thun vorhanden ist, dann werden auch keine mehr gefangen. Dazu gehört aber auch, das man beim Italiener auf den Salat mit Thun verzichtet. Sonst nutz das alles nichts.

GvH Rainer