Das Mumienangeln-02.10.07

    • Offizieller Beitrag

    All,


    gestern war also das "Mumienangeln".Besser
    Jungangler-Angeln mit "Mumien".
    Am Strand von Kalifornien.
    Bestes Wetter.Bei uns würde man sagen-
    Mützenwetter.Fast spiegelglatte See,leichter
    Wind aus NNO.
    Um 18.00 Uhr am Strand eingetroffen und
    aufgebaut.So nach und nach treffen die anderen
    ein.Ein Fischer legt weit draußen seine Netze.Und
    dann kommt noch einer und legt davor seine Lang=
    leinen.Merde,merde.
    Doch das tat der guten Laune keinen Abbruch.
    Wir fischten zwischen Buhne 16 und 18.Waren
    ungefähr 12 Angler.Die Sonne ging so langsam
    unter und die Montagen flogen gegen den Horizont.
    Wir sollten noch eine Premiere erleben--Carsten vom
    Askari-Laden Raisdorf angelte zum ersten Mal in der
    Brandung.
    Mein Nebenmann links fing 1 maßigen Dorsch und 2 Platte
    zum mitnehmen,der rechts ebenfalls einen maßigen Dorsch
    und 1 Wittling.Ich fing-1 handtellergroßen Plattfisch und
    2 Aalmuttern.Was die Kollegen auf der anderen Seite der
    Buhne gefangen haben,weiß ich nicht,aber was so rüberkam,
    da war es auch nicht so dolle.
    Dann machte Carsten eine Runde und schnackte mit uns und
    erzählte,daß er Lars (Der Angler) dabei habe.Er mache mit seinen
    Eltern Urlaub in Grömitz und sind nach Kiel gefahren.Haben
    Askari besucht und Lars gleich dagelassen,da er auch in die
    Brandung wollte.Na,den mußte ich doch kennenlernen.
    Carsten stellt uns vor.Aber geschnackt haben wir nicht viel,
    weil ich zurück zu meinen Ruten mußte.
    Lars hat versprochen,einen ausführlichen Bericht zu schreiben.
    So gut wie keinen Fisch--aber ein schöner Angelabend.
    Als dann der Mond hinter den Wolken hervorkam,habe ich
    eingepackt.
    Mit Petri Heil
    Flunder

  • Hallo,


    ich schreibe meinen Bericht jetzt einfach dazu ;-).


    So, da ich schon seit längeren den Drang verspürte, wieder in den Norden zu fahren,
    kamen die Herbstferien sehr gelegen. Nachdem ich meine Eltern überredet hatte,
    doch noch einmal für vier Tage an die Ostsee zu fahren, ging es auch schon am Sonntag los. Unser Ziel hieß wie so oft Grömitz.


    Nach zwei Erfolgreichen Angel- Abenden von der Grömitzer Seebrücke aus,
    war die Vorfreude auf das am Dienstagabend stattfindende "Mumienbrandungsangeln" sehr groß.
    Auch wenn ich eher als "Halbmumie" angetreten bin ;-). Nachdem ich mein Angelgeschirr zusammen gepackt hatte,
    konnte es schon los gehen. Dank der guten Lage des Askari Ladens, war dieser nach einigen Verzögerungen schnell zu finden.
    Nach einem Rundgang im sehr gut sortiertem Laden, meldete ich mich an der Kasse mit den Worten:
    "Entschuldigung, ist Herr Carsten Stoewing da?". Die darauf folgende Antwort ließ meine Aufregung schnell verfliegen.
    "Ah Hallo, du musst "der Angler" sein, wir warten schon auf dich" :) . Wie sich im Nachhinein herausstelle war dies Carstens Frau.
    Nach kurzer Zeit, wurde ich auch Herzlich von Carsten selbst begrüßt. Da der Laden bis halb neun geöffnet hatte,
    wurde mir Carstens äußerst freundlicher Sohn vorgestellt. Dieser,
    sowie ein sehr freundlicher Praktikant leiteten uns anschließend an unsere nachfolgende Angelstelle.
    Es ist ein wirklich wunderschöner Strandabschnitt. Nachdem wir ausgeladen hatten,
    verabschiedeten sich meine Eltern, die mich gegen zwölf Uhr wieder abholen wollten.
    Als nächstes montierten wir unsere Ruten und das Brandungsangeln konnte Beginnen :) .
    Der Erste schöne Butt konnte schon nach kurzer Zeit von Carstens Sohn gelandet werden.
    Im laufe des Abend konnte ich einen Butt, einen kleinen Dorsch sowie einen Seeskorpion erfolgreich an Land kurbeln.
    Nach getaner Arbeit in seinem Laden, gesellte sich noch Carsten mit seiner Ehe Frau zu uns.
    Nach einiger Zeit, stellte mir Carsten, Jürgen vor.
    Auf mich machte dieser sofort einen sehr sympathischen und freundlichen Eindruck.
    Wir unterhielten uns nur kurz, denn Jürgen musste seine Ruten versorgen.
    Nach vielen netten Gesprächen neigte sich der Angelabend leider dem Ende zu.
    Da sich auch noch zu allem Überfluss der Mond zeigte, packten wir kurz vor null Uhr ein.


    Allen in einem war es ein sehr schönes Erlebnis, an das ich sehr gerne zurückblicke.
    Es hat mich sehr überrascht, wie freundlich und hilfsbereit Carsten, seiner Frau, sein Sohn, Jürgen, der Praktikant usw. waren.
    Mich hat es sehr gefreut,
    dass es zu diesem Treffen gekommen ist. Ich würde es von meiner Seite aus, sehr gerne wiederholen.


    Zum Schluss möchte ich mich noch einmal sehr bei
    Carsten, seine Frau, seinem Sohn recht Herzlich bedanken,
    dass ihr mir dieses schöne Erlebnis ermöglicht habt.



    Petri Heil