Mein Hausgewässer ist die Schwarze Elster und der Umfluter, hier Schwarze Elster Kanal genannt, auf Höhe von Hoyerswerda.
Es ist vieles kanalisiert worden, doch sind einige gute Stellen wo immer Fisch ist. Die Wassertiefe bewegt sich zwischen 0,5 und ca. 2 Metern.
Der Grund ist Streckenweise sehr Hänger trächtig da Bereiche mit Geröllschutt aufgefüllt worden sind,
andere Ecken haben Wurzeln und ähnliches am Grund. Doch es gibt auch Bereiche die Schlammig oder ganz sauber mit Kies sind.
Die hier vorkommenden Fische sind Rotaugen,Rotfedern,Döbel,Karpfen,Schleie,Giebel,Güstern,Bleie,Aal,Wels,
Zander,Barsch,Hecht,Forelle,Nase (wird ergänzt wenn es was neues gibt)
Gastangelkarten gibt es bei ansässigen Angelfachmärkten
Als Gerät kommt bei mir Hauptsächlich die Feederrute zum Einsatz, Bologneserute und Pose geht auch sehr gut
auf Großdöbel bis > 70cm. Beim Feedern verwende ich 0,20´er Monofil von Daiwa und zwar in der Tournament Variante,
ist zwar teurer als 0815 Schnur aber sie ist für mich Maß der Dinge. Das Vorfach ist ein Fluocarbon
auch aus dem Hause Daiwa, ebenfall´s die Tournament Variante. Wirbel und Einhänger sind von SPRO ,
ebenfalls die Rolle eine 5000´er Cresta Feederrolle mit Frontbremse. Als Rute verwende ich eine Daiwa Powermesh
in der Länge von 4,20m und eine Mivardi Imperium Feeder in 3,60m Länge, die Spitzen liegen bei 1,5 Lbs .
Die Bologneserute ist von Cormoran, sie heißt CESANO, und hat eine Länge von 6,00m .
Als Haken dienen mir die Gamakatsu A1-Hard in den Größen 6 & 8 und die Daiwa Powerfeeder in den Größen 4
bis 10 sowie Daiwa Feederhaken in den Größen 8 bis 16 je nachdem was am Wasser so los ist.
Je mehr Angeldruck ist umso feiner fische ich. Als Hakenköder kommt bei mir zu 95% ein Maiskorn zum Zug,
5% sind Fakemais oder Pellets am Haar, Maden und die berühmte altmodische Brotflocke aber eben eher selten.
Als Anfütterfutter kommt sowas zum Einsatz:
Mivardi Double Power Feeder; Amorce X21; Top Secret Fließmischung; Top Secret Stickmix
Und 10% diverse Zugaben: Maiskörner, gekeimter Weizen, Maden, Hanf Natur gemahlen, Coprah Melasse, Fischmehl,
Koriander, Anis, Knoblauch, Curry, Pfefferkuchengewürz usw. Diese Zusätze kommen aber nicht alle zusammen zum Einsatz.
Hanf, Melasse und Fischmehl sind aber immer dabei, erste Versuche mit Anis waren sehr gut.
Das möchte ich aber weiter austesten und später evtl. ergänzen.
Der gefangene Fisch wird entweder in Salzbad eingelegt (24h bei geringerer Salzkonzentration) und dann geräuchert
oder es werden die Filets ausgelöst, innen fein eingeschnitten (um die Gräten zu zerkleinern) gesalzen
und 3 Std im Kühlschrank ziehen lassen. Danach gebraten und fertig. Die Gräten lösen sich durch das Salzen
schon gut an/auf und sind danach kaum noch zu merken.
Alle Bilder gibts in der Galerie auch in groß, beim Album Fangbericht.