Grüßt euch,
ich stippe gerne und möchte mich mal an einen Stausee ran setzen. Will es jetzt nicht speziell an einem Festmachen, da ich an Seen wie Edersee, Odertalsperre , Okertalsperre unterwegs bin.
Zielfisch soll sein was beißt, sprich wenn ich mit der Kopfrute eine Made dranhänge beißt ja im Prinzip was da ist sei es Forelle, Barsch, Weißfische.
Nun ist klar wenn Bootsstege im Wasser sind , dass man dicht dran oft Barsche hat und Weißfische. Oft lassen sich besonders kleine dort beobachten.
Da ich immer wieder gerne meine Methoden überdenke und ich beim nächsten mal ruhig eine Kopfrute an einem Hindernis wie Baum / Bootssteg positionieren möchte und eine Angel mit Pose auswerfe. Bzw. ist es geschickt die Angel weiter auszuwerfen bei steil abfallenden Stauseen oder eher näher am Ufer? Zusätzlicher Reiz durch Lockstoffe kann ja oft nicht schaden.
Jetzt kommt die Frage: Was wenn nix geht? "Immer flexibel bleiben" ist ja da eine sehr bekannte Aussage. Wo suchen, wenn nix passiert in einem großen See, wo man am Ufer sitzt? Mehrere Tiefen bei der Pose einstellen denke ich ist klar. Oder muss man dann irgendwann auf Grund umsatteln? Dann eher Ufernah wo das Ufer steil abfällt oder ruhig etwas raus?
Dieses Problem hatte ich neulich auch an einem Kiessee. Schleien waren zusehen, es war flach, aber tat sich nix. Ne Made am Haken oberflächennah ohne Pose oder so, also so keine Scheuchwirkung von ausging brachte nix. Made + Mais auf Grund auch nicht. Und da kam ich auch ins grübeln,... was dann? Hatte als Lockstoff nur Leber, da tat sich aber nix. Ich muss mir jetzt bei Askari mal süßeres und Zuckmückenlarve als Dip für Made und Mais mitbringen denke ich.
Oder sollte ich noch was ganz anderes einfach mitnehmen? Doch einfach mal Regenwürmer?
Danke schonmal an alle, die sich die Mühe machten den langen Text zu lesen und mir zu helfen.