Tele.- oder Steckruten ?

Hallo Reinhold!

Tele- oder Steckrute Hmm Jaa jede hat da seine Vor –und Nachteile
Steckrute
Die Vorteile der Steckrute liegt aufgrund weniger Teile ganz klar in der erheblichen besseren Aktion , sind pflegeleichter und irgendwie auch robuster weil die Zapfen der Steckverbindung zylindrisch sind und somit eine größere Auflage gegen einander haben – bilden zusammengesteckt eine komplette geschlossene Einheit
Der Nachteil liegen ganz klar in der Transportlänge –allein in einem kleinen Auto mag es noch gehen. Fährt aber die Familie oder ein Angelkumpel wir wird es schon problematischer.
Ein weiterer allerdings geringer Nachteil ist, das man die Steckrute nur umständlich komplett
vormontiert, transportieren kann.
Na ja Angelkracks transportieren ihre Ruten –jedes Teil einzeln von einander getrennt in einem Futteral, und montieren sie generell am Gewässer wegen der Beschädigungen uns so.

Telerute
Der Vorteil der Telerute liegt ganz klar in der geringeren Transportlänge, kann komplett
montiert mit zum Gewässer genommen werden und ist somit schnell einsatzbereit.
Nachteile sind die schlechtere Aktion, der erhebliche Mehraufwand an Pflege – sonst
festsitzende/verklemmte unlösbare Teile. Eine nicht sauber verarbeitet Telerute
ist nicht so robust – die Bruchgefahr an den Übergängen/Nahtstellen ist erheblich größer,
weil die Verbindung keine geschlossene Einheit bildet sonder nur eine punktuelle Auflage
bildet.

So was nun kaufen?
Ich jedenfalls gehe getrennte Wege
Für meine Heimgewässer habe ich Steckruten
Für das schnelle Angeln - eben mal zum Forellenpuff o. für die Reise - wegen der Transportlänge – Teleruten.
Deshalb habe ich mir auch den Angelreisekoffer gebastelt auf die Schnelle alles dabei -siehe
Bastelecke mein selbstgebauter Angelreisekoffer

Gruß Herbert

In den letzten 2 Jahren war ich zufrieden,das ich noch div. Teleruten hatte,da ich mit meinem "Kleinwagen" immer "Transportprobleme" mit langen Rutenteile hatte.
Nun mit dem Kombi sieht die Sach natuerlich wieder anders aus und ich nehme meißt meine Steckruten,die ja unbestritten eine bessere Aktion haben und auch deutlich Wurfpräziser sind............nur die Fische hat das überhaupt nicht Interessiert............war dieses Jahr noch nicht so dolle

gruß degl

hi Flunder!

Richtiig der Sand ist Gift für die Teleruten.

Meine Brandungsruten sind trotzdem Teleruten - Transportlänge und
nur 1 -2x im Jahr Brandungsangeln - da sind sie ausreichend.

Gruß Oldman

Hi,

also ich benutze sowohl Steck als auch Teleruten gerne. Wobei ich bei Steckruten gerne zu den 3 teiligen Modellen greife das sie sich von der Aktion nicht hinter den 2 teiligen zurückstehen, und eben auch eine gute Transportlänge mitbringen, leider lassen sie sich auch nur sehr schlecht vormontiert zum See bekommen, aber mit einwenig übung klappt das auch. Teleruten bevorzuge ich meistens für Bereich wo die Angelrute jetzt keine sogroßen Belastungen über sich ergehen lassen muss, wobei ich sagen muss das eine hochwertige Telerute von der Aktion her nicht viel schlechter sein muss als eine Steckrute.

Mfg

Daniel

Mein Favorit sind eindeutig Steckruten!

Da ich mit dem Zug zum Angeln fahre ist das zwar nen bisschen umständlicher als Tele Ruten, aber es lohnt sich!

1. Meiner Meinung nach sehen Steckruten besser aus.
2. Meistens ist der Blank viel dünner als bei Teleruten!
3. Sie sind stabiler.

Hechtfan

Servus,

ich fische beides, sowohl Tele, als auch Steckruten. Wenn ich "nur so" losziehe, habe ich meistens meine BlackBull Teles dabei (wer da sagt der Blank ist dick braucht nen Optiker ;-)).

Zum Spinfischen nur Steckruten, die Boilieruten auch, da sogar zwei siebenteilige Fox-Steckruten, ich war zwar zuerst skeptisch, aber die Teile können bei der Aktion durchaus überzeugen.

Kommt eben immer darauf an, wo ich fische. Transportfähigkeit ist eigentlich nicht das Kriterium, aber die Teles sind oftmals einfach bequemer, wenn man nach Feierabend nochmal loszieht...

Gruß
Klaus

Habe immer eine Tele(Köder) im Kofferraum-Ladefläche.
Wenn ich mal Zeit (Wartezeit) haben sollte, wird die Rute reingehängt.
Bitte gute Tipps in NRW(PLZ 51...)
Danke
MfG kurier

Hallo...

Ich fische mit Steck- wie auch mit Teleruten.
Größtenteils hab ich aber Steckruten im Einsatz,da ich viel mit Feederruten
arbeite.
Wenn ich mal zum Spinnfischen losziehe,dann nehme ich auch eine 3m Steckrute - finde die Aktion besser als bei Teleruten.
Wenn ich einfach mal auf die "schnelle" zum Angeln will,ich wenig Transportplatz habe,weit laufen muß oder ich einfach nur eine klassische Grundbleimontage mit Wurm nutze um Barsche und kleine Brassen zu fangen,
dann nehme ich auch gerne mal eine Telerute,weil die Belastungen da nicht
so hoch sind,als das eine Tele damit nicht klarkommen würde.
Auch beim Posenangeln nehme ich öfters eine Tele,weil ich alles vormontiert
mitnehmen kann und somit nicht viel Zeit mit der Montage und Demontage verbringen muß.

Cya de Panik-Angler

Hi Othila

also ich hab auch mit Tele-Ruten angefangen. Heute angel ich meistens nur noch mit Feeder-Ruten, da man bei ihnen die beste Kontrolle über Fische und Bisse hat.
Allerdings benutze ich beim Rhein-Angeln lieber Teleruten.

Jedoch habe ich seit Jahren eine Lieblingsrute. Und diese ist ausgerechnet eine Telerute. Die ist schon 30 Jahre alt und von meinem Dad!!

Naja

Petri

Ben

Hallo zusammen ich besitze mehrere Teleruten und eine Steckrute.
Meine erste Rutentasche war zu schmal wo ich nur zwei Teler. rein-
bekam sie war auch nicht zu lang.Meine jetzige Rutentasche ist größer wo ich mehrere Ruten reinbekomme die wenn ich sie auf dem Rücken trage mir beim gehen dauernd in die Kniekehlen haut das problem,ich bin nur(170cm) .Bei der Tasche habe ich dann noch das Problem das die Teleruten ansonsten mein Favorit wie ein gewicht im unteren teil der Rutentasche nach unten zieht.

Zitat

Original von rüdl

.. was ich nicht an den tele-ruten leiden mag, das ist der schnelle
verschleiß zwischen den tele-teilen..

Also wenn man seine Tele-Rute halbwegs pfleglich behandelt hält sich der Verschleiß durchaus in grenzen und man hat seine 5-10 Jahre freude an der Tele, und ich denke die natürliche Rotations sorgt meistens dafür das die Rute dann sowieso ausgetauscht wird, gegen etwas "neueres", egal ob Tele oder Steck.

- oder sie *flutschen* plötzlich auseinander, weil die beiden teile
gar nicht richtig aufeinander eingepasst wurden..

Das ist dann entweder von Anfang ein Fehler in der Produktion, gibts bei Steckruten auch oder ein Fehler beim zusammenbauen, den kann man vermeiden.

- sich ablösende metallringe

Die in 30 sekunden wieder geklebt sind...und so oft kommt es nun auch nicht vor wenn man beim aufbauen mit seinen Sachen Pfleglich umgeht, was die meisten von uns tun.

- die *wabbelei*, die je nach genauigkeit der tele-teile mehr oder weniger ist

Auch das ist einzigst und allein eine Qaulitätsfrage.

- das zusammenschieben wenn nachts der tau drauf ist und
beim nächsten angeln der blasen überzogene lack, bzw.
der gestank von dem toten *wasser* aus dem hohlkörper der rute:(

Da mußt du beim Lagern was falsch machen, wenn man die vernüftig lagert, so das ausreichend Luft dran kommt, oder wenn du die Rute sogar kurz beim zusammenpacken mit nem Lappen abwischt, passiert das nicht !.

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.. eine kleine "märchen-korrektur" an dieser stelle:
.. eine telerute ist übrigens Nicht schneller eingepackt wie eine steckrute und
es gib auch NICHT mehr getüddel mit einer steckrute !!
.. das ist eine reine gewohnheits-sache

.. eine 3-teilige steckrute ist in 5-10 sek. zusammengesteckt und einsatzbereit oder genauso schnell wieder auseinander;
da hat der *tele-freak* noch mit dem ausrichten der ringe zu-einander zu tun und wer seine tele nur zusammen-staucht
(damit es super schnell geht), bei dem lebt die rute eh nicht lange;-)

Naja, jenachdem wo man geübter drinne ist, braucht man halt bei der einen oder anderen Variante weniger lang. Montiere bzw. demontiere meine Teleruten einwenig schneller als meine Steckruten, wenn diese vormontiert sind , allein dadurch , das das Transportieren vormontiertet Steckrute einwenig komplizierter ist.

gruß rüdl

Alles anzeigen

Hi,
naja ich bervorzuge die steck ruten, aber habe heute eine schöne tele rute von daiwa bekommen
die kst zwar klein, aber empfindlich(Y)
einfach super das teil.

MFG

carp17

Aaahhh - rüdl - auch dieser Beitrag ist eine Schöpfungsgeschichte! Wegen der biblischen Dimensionen! Aber richtig dicke Bücher lese ich ja auch

Jetzt ohne Spässken: Es war, einmal mehr, alles drin: Vor allen Dingen die Schilderung möglicher Schäden (Sand im Inneren und und und...): Perfekt!

Und jetzt: Sei mir bloß nicht böse!!! Ich fische fast nur mit Teleruten! Weil ich ein ganz faules Ferkel bin! Ich laufe jede Menge per pedes zu meinen Angelplätzen - und setze auf größtmögliche Effizienz. Und am liebsten packe ich alles, aber wirklich alles, in einen einzigen Rucksack, auch wenn der nicht gerade klein ist. Soll heißen: Montierte Ruten auf dem Rücken! Die schauen natürlich auch in Tele-Version oben raus, geht aber gut. Habe dann, einmal angekommen, aber auch alles fertig, außer Vorfach und Stopper (den knote ich selbst, nach dem "Ausfahren").

Die von Dir beschriebenen Nachteile treffen alle zu, und auch ich habe mit Reibungssand zu kämpfen (Tatort: Baggersee), aber die Kurzteilung in jedem möglichen Transportfall möchte ich nicht missen, ganz zu schweigen von meinen Urlaubsschmuggeleien, s. mein Beitrag "Kofferauspacken"...

Vielleicht sei noch gesagt, dass ich nicht unbedingt mein "Vermögen" für das Angeln aufs Spiel setze, und daher keine hochpreisigen Verluste zu erwarten hätte. Von daher nehme ich in Kauf, trotz pfleglicher Behandlung die ein oder andere Tele mal ersetzen zu müssen. Einen Angelkeller zum Trocknen auch ausgefahrener Geräte habe ich sogar.

Aber wie dem auch sei, einer der Vorredner schrieb ganz treffend, dass dem gehakten (und letzlich gekeschertem) Fisch die Bauart der Rute herzlich "Latte" ist. Fisch-Fragen sind oft gar keine Angel-Fragen, ich bin trotzdem froh, dass wir welche haben

Zitat

Original von rüdl
moin moin

... ich finde das ganz gut, daß daniel.s. die teleruten hier verteidigt !:gut

Danke für die Blumen einer muss es ja machen, da Teleruten ja auch ihre Vorteile haben und nicht generell schlecht sind!

Den pfleglichen Umgang damit hab ich vorraußgesetzt Daniel
Die Tele-Ruten "sterben" einfach früher; trotz trockenem *Lappen*
(den man nicht immer dabei hat) durch die vielen
*reibungs-punkte* und den *Dreck* zwischen den Schiebe-Elementen.
Bei wirklich intensiver Nutzung lasse ich *bis*zu 5 jahre (gute Qualität)
als "wahrscheinlich" im Raum stehen; bis 10 Jahre entspricht eher
einem schön-wetterangler, der vielleicht 20-30 mal angeln geht / Jahr

Hängt ja auch noch von anderen Faktoren ab, wie z.B. Angel ART, Zielfisch und davon wie sehr sich die Methoden im Laufe des Jahres ändern, das das eine oder andere Staubkorn dem Lack schnell übel zusetzt muss man leider so hinnehmen, und den lappen kann man immer dabei haben , bei dem ganzen Gerödel das unsereins sonst noch so mitschleppt fällt der Lappen nicht auf.

Ich habe selber lange NUR mit Teleruten geangelt.
Es ist nicht möglich;
neben dem normalen Verschleiß;
zu verhindern, daß sich Staub; Sand
und dergl. zwischen die Rutenteile setzt

Erfahrungen & Bsp. dazu... :
- Der trockene Lappen war um 18 uhr noch trocken; ist dann beim einpacken um Mitternacht aber auch feucht
( vergessen trocken ein-zu-packen / einmal zum hände abtrocknen benutzt / eine prise wind mit erde / dergl.)
- Futter bei ungünstigem Wind rauswerfen und den Rutenblank
mit eingesaut.
- bei Wind von einem frisch gepflügten Acker her; alles fein *erdig* überzogen..
- Ein Angelplatz am Sandstrand, dannach ist alles *sandig*
und selbst wenn man die Rutentasche zu hatte und die Rute noch so pfleglich beim einpacken reinigt..
- Sand und Staub werden sich beim Transport über die Rutentasche einschleichen
- Einmal neben Büschen / Bäumen die durch ihre Blüte oder den Läusebefall Staub oder Nektar *abwerfen*..

Wobei ich gerade am Sandstrand und Salzwasser auf eine Steckrute zurückgreifen würde, ist das ganz falsche Gebiet für Teleruten, die sind am Heimischen See besser aufgehoben. Oder man muss sich zuhause ein paar sehr, sehr lange Minuten für die Reinigung Zeit nehmen.

Es gibt unzählige Möglichkeiten *dreck* in eine Telerute zu bekommen und
wenn es nur durch eine Lagerung über Winter im Keller; Heizungsraum; Dachboden oder dergl. ist

Da kann man durch die richtige Lagerung aber nun wirklich viel erreichen !

Den "Dreck" dann wieder zwischen den Bauteilen herrauß-zu-bekommen
ist der schlimmste Teil des Problems.
Die Verschlußkappe am Ruten-Griff öffnen und erstmal staunen, was die
Rute schon so alles *verdaut* hat
Dann die übliche Prozedur mit Wasser spülen; mit pressluft ordentlich durchpusten; etc etc..
Und wetten; es bleibt trotzdem irgendwo etwas hängen und wird Kratzer verursachen
Der *Mist* daran, die Kratzer sind nicht nur auf dem
sichtbaren äußeren Bereich beschränkt, sondern es *kratzt* auch auf dem Gegenstück im Inneren Bereich der Rute

Auch das trifft zum Großen Teil zu , ein Ähnliches Problem wirst du aber auch an der der Stelle haben wo du deine 2 oder 3 fach (letztere halte ich persönlich für den besten Kompromiss) geteilten Steckruten zusammensetzt, ist also kein reines Teleruten Problem.

Der andere Nachteil mit den festen Metallringen um den Blank sind die
Ausdehnungen bei der Belastung. Hier versucht der Blank-umfassende
Metallring gegen die Oval-verformung an zu *kämpfen*
Das geht auch bis zu einem gewissen Grad der Belastung ganz gut.
Dannach *knackt* es einmal fürchterlich und die rute ist ab
Gebundene Ringe an zBsp. Boloruten wirken sich hier
nicht negativ auf den Rutenblank aus.

Auch hier muss ich dir zustimmen, anderseits gibt es hal für jede Angelart, Ruten die entsprechend ausgelegt sind, wobei die Teleruten in den meisten fällen etwas schwerer Ausfallen werden um die zukompensieren, aber beim leichten Grund oder Posenangeln auf Pfannenfische ist das ehrlich gesagt ein zuvernachlässigender Faktor, da die Rute weder das 100 gramm Blei noch den 40 pfund Karpfen ertragen muss und ausreichende Kraftreserven für kleineres haben eigentlich alle Teleruten , sofern man sie nicht muißbraucht.

Aufgefallen ist mir in den vielen Jahren mit den Teleruten auch die Probleme bei wechselnden Temperaturen.
Ein heißer Tag und ein zusammen packen bei eintretender Kälte
braucht etwas mehr Kraftaufwendung beim zusammen schieben.
Keine Ahnung wie man dies pysikalisch erklären soll, aber sicher
hat es mit den unterschiedlichen Temperaturen zwischen
der luft im inneren der telerute und der Umgebungsluft zu tun.
Fakt ist, manchmal muß man wirklich "eisern" zupacken
um die Teleteile gegeneinander verdrehen zu können

Also das zu erklären ist relativ leicht, durch die einsetzende Kälte zieht sich das äußere Stück schneller zusammen als das mit noch "warmer" Luft gefüllte zwischen Stück, da hilft kurzes anwärmen mit der Hand.

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Die 30 sec. *nach*-kleben sind gut berechnet; die Fummelei den alten Kleber erstmal runter-zu-*schneiden* dauert etwas länger, hält dann
aber wieder richtig gut

Das es länger dauert wenn man es ordentlich macht ist klar, aber wenn ich z.B. am Forellensee bin, mache ich es erstmal schnell und dann zuhause in Ruhe ordentlich wo ich auch Ideale bedinnungen für so etwas vorfinde.
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Beim Lagern mache ich nichts falsch Daniel

Du hast natürlich recht; das passiert nicht, wenn ausreichend LUFT rankommt; aber wer *lüftet* seine Ruten nach jeder Angelnacht aus ?

Ich, also genaugenommen lagere ich sie nur noch teils ausgezogen hängend in meinem Keller, früher bei Mami und Papi war da leider etwas mehr Platz und so eine Optimale Lagerung Drin.

Eine Telerute bleibt -feucht eingepackt- (und
zu hause nicht zum trocknen *aus-ge-zogen*) auch weiterhin feucht.
Da reicht eben das "eine MAL" einpacken ohne trockenen und sauberen Lappen.
Und jetzt erzähl mir bloß nicht, daß du zu Hause deine Ruten zum Trocknen aufhängst; jede Rute sofort nach dem angeln aus
der Ruten-Tasche auspackst und halb ausgezogen irgendwo LAGERST
damit sie abtrocknen können

Doch ich mache das wirklich so, die zwei minuten nehme ich mir immer wenn ich nachdem angeln nach hause komme, öffne dann auch die großen Fächer meines Angelkoffers, damit eventuell entfleuchte Maden als Fliegen davon Fliegen können und der Inhalt trocknen kann. Dauert ja nur 2-3 Minuten und dank meines sehr eng bemessenen Kellers muss ich leider sehr auf Ordnung achten.

Die Blasenbildung ist eine Geschichte der umweltfeundlichen Lacke; da reichen kleinste risse und
die Feuchtigkeit krabbelt darunter und dehnt
sich bei Wärme wieder aus .. "schwitzt" -> Blasen.
Meist verschwinden die Blasen wenn die Rute abtrocknen kann.

Ja, das stimmt, seit ein paar Jähren werden Ruten ja nur noch mit Wasserlöslichen lacken lackiert, hatte ich völlig verdrängt, wohl auch weil meine letzten Anschaffung Steckruten waren, bis auf die Forellenroute vom 3.10.07.

Meine letzte Shimano-Rute ist so ein Blasen-Monster

Böse Zungen könnten behaupten das es an der Marke liegt, Shimano hat ja leider auch einige Probleme mit den Korkgriffen.:kotz
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.. genau das sagte ich ja

.. nur hat eine Telerute bei 360 länge so ca. 6 teile zum einschieben
und eine Steckrute mit 360 besteht aus max. 2 teilen zum abstecken

Ja, aber das gleicht das unterumständen einfachere aufwickelbild der Telerute schnell aus, merke das bei meiner 3 teiligen Karpfenrute sehr schön, wo der erst Ring leider erst auf dem zweiten Stück sitzt.

Ja du hast recht, die Transportlänge bei Steckruten ist wirklich
ein Schwachpunkt..
.. der juckt mich jedoch nur, wenn ich mit dem Moped zum Angeln möchte...

Dafür gibt es die 3 Teiligen-Steckruten, die ich sehr gerne verwende, vereinen meines erachtens nach die Vorteile von tele und Steckruten recht ideal. Als Fazit bleibt wohl das sowohl Steck als auch Teleruten ihre Vor und Nachteile haben, und jede ihre Berechtigung hat. Denke aber das Teleruten einen etwas zuschlechten Ruf genießen, den sie so nicht verdient haben. Speziell was die Aktion anbetrifft sind die nicht mehr so schlecht wie gerne "behauptet " wird, gab da zu mal recht umfangreiche Tests im Blinker und der FUF.

gruß rüdl

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