• Moin zusammen, habe gerade in der westfälischen Rundschau folgenden Beitrag gelesen.

    Hier kommt meine Zusammenfassung:

    Die EU Fischereiminister haben die Fangquoten für die Nordsee erhöht.
    Kabeljau um 17 %
    Makrelen um 14 %
    Seelachs um 53 %.

    Den Fisch aus konventioneller Aquakultur soll man zum Verzehr meiden und stattdessen Wildfische wählen.
    Den einzigen Fisch den man ohne Bedenken essen könnte wäre der Karpfen.

    Komisch ist für mich...Kabeljaufang in der Nordsee wird um 17 % erhöht und die Fangquote vom Dorsch in der Ostsee herab gesetzt. ?(

    lg. mattes

    lg. mattes

    Wenn das die Lösung ist, hätte ich gern mein Problem zurück! :thumbup:

    Fehmarn 3.5. bis 8.5.2020 wegen Corona ausgefallen.

    Fehmarn 25.10. bis 30.10.2020 wegen Corona ausgefallen. ;(:(

    Alle guten Dinge sind 4. Neuer Versuch...Fehmarn 2022 oder 2023 :-)) :gut:gut:gut

    photo-3368-4a061f4f.png

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Mattes,

    Zitat

    Zitat von dir:
    Den Fisch aus konventioneller Aquakultur soll man zum Verzehr meiden und stattdessen Wildfische wählen.

    Bestes Beispiel der Zuchtlachs. Der wird ja in Käfigen gemästet und muss
    gefüttert werden. Diesem Futter ist Ethoxin beigemischt. Ist ein Pflanzen-
    Schutzmittel, das in der EU, zumindest in D verboten ist. Grenzwerte sind
    nicht festgelegt.
    Wollen die Politiker laut Amtseid nicht Schaden vom Volke abwenden??
    Das Gift im Futter oder den Import von Zuchtlachs verbieten.

    Wildlachs ist teuer. Schmeckt aber anders und besser.

    Aus Profitgier werden die Menschen vergiftet. Doch eines Tages sind diese
    Typen auch dran.

    Mit Petri Heil
    Flunder

    Watt wär`n wa ohne Wattwurm??

    SAV Kanalfreunde Kiel e. V.

    7564-logo2021aa-png

    Wieder auf der Insel: ... gebucht vom 24. 04. 21 bis 30. 04. 21

    wir haben abgesagt.

    Der Müll muss mit !!!


  • Moin .

    Ja das mit dem Ethoxin ist so ne sache darf zwar als Pflanzenschutzmittel

    keine verwendung finden aber als haltbarmacher im Trocken;fisch;futter schon :?: Sehr dubios finde ich. :!:

    Ach so liebe Hunde und Katzen freunde auch in deren Trockenfutter kann es sein.

    Gruss von der Soeste Jochen. :angler:

    Bekannte Adresse Klausdorf 14.05. 21.05.2023. :laola:


    Wenn ihr auch die Klage gegen die Fischereiabgabe unterstützen wollt

    Siehe hier http://www.anglerdemo.de/ verwendungszweck Klage Fischereiabgabe

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Angelfreunde,

    Zitat

    Zitat Mattes---Die EU Fischereiminister haben die Fangquoten für die Nordsee erhöht.
    Kabeljau um 17 %
    Makrelen um 14 %
    Seelachs um 53 %.

    wieso die Ouote für den Kabeljau erhöht wurde ist mir rätselhaft.
    Man fängt auch an der Nordsee kaum noch Dorsch. Ich gehe jetzt mal
    von den Urlaubsanglern aus.
    Es sei denn, man fährt dorthin wo Rainer Urlaub macht.

    Mit Petri Heil
    Flunder

  • Mattes,

    geh mal davon aus, wie Jürgen schon schrieb, es sind unterschiedliche Stämme, die in Nord, bzw. Ostsee auftreten und gefangen werden.

    Dann ist der Dorschfang in unserer Nordsee nicht unbedingt die Haupteinnahme Quelle der Fischer. Und wenn legen diese nur recht selten Stellnetze aus, sondern sind eher auf Schleppen angewiesen, was auf der Nordsee oft wegen dem regen Schiffsverkehr sehr schwierig ist. Dafür wird von den kleinen Kuttern gerne mit der Pilkmaschine auf Dorsch gepilkt, was sehr aufwendig und mühsam ist. UND oft damit endet, das der Tagesfang bei 5-8 Dorschen liegt, wenn überhaupt. Somit fallen die meisten Nebenerwerbsfischer mit kleinen Booten auf der Nordsee auch fast komplett weg.

    Ebenso wenig wird in deutschen Gewässern von Angelkuttern gezielt auf Dorsch geangelt, hier ist die Ostsee wesentlich mehr tangiert. Auf der Nordsee ist der Hauptfisch hier oft die Makrele, zumindest in Holland oder bei uns.

    Dorsche wird Fangmäßig wieder mehr in der nördlichen Nordsee DK und nördlich vom Fischkutter und auch von den Angelkuttern nachgestellt.

    In DK habe ich in den letzten Jahren kaum einen Rückgang der Dorschfänge bei den Kuttertouren feststellen können, da hat man anscheinend schon die schlechten Jahre hinter sich, was den Dorsch betrifft. Liegt evtl. auch daran, dass dort das Wasser sauerstoffreicher ist, auf Grund der Stürme, die über die Nordsee ziehen und dort das Wasser aufmischen, sodass der Salzgehalt auch in größeren Tiefen höher ist als in der Ostsee. Die ja eigentlich auf eindringendes salzhaltiges Nordseewasser nach schlechter Wetterlage angewiesen ist um ihren Salzgehalt zu verbessern. Aber schau auf eine Landkarte, wie weit die Ostsee nach Osten reicht, da kommt dann nur wenig Salz an, noch dazu wo diese Pfütze sehr viel Süßwasser Einläufe zu verzeichnen hat.

    Und sich daher der Dorschlaich auch in den nordischen Laichgründen der Nordsee besser entwickelt und auch eher aus den Eiern kommt und auch überlebt und sich zum größeren Dorsch entwickelt.

    Letztlich ist für die Nordsee im verstärktem Maße gerade von den Kutteranglern, die Gefahr nicht so groß, wie auf der Ostsee, da hier die Spezies, Nixfang , Bulli und Schwatzwälder schon einmal überhaupt nie, nicht auf eine Kutter sehen würden.

    Und auch Personen, welche die Ostsee in der Regel bekuttern, bei dem leichten geschwabbel, mit dem Wellengang auf der Nordsee nicht zu Recht kommen. Hier ist es oftmals so, dass sich Kutterangler mehr mit dem :kotz beschäftigen, als mit dem Angeln, weil Bft 5 auf der Ostsee, dass entspricht auf der Nordsee eher einem lauen Lüftchen.

    GvH Rainer


    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben wenigstens ein bisschen mehr Spiel

  • Letztlich ist für die Nordsee im verstärktem Maße gerade von den Kutteranglern, die Gefahr nicht so groß, wie auf der Ostsee, da hier die Spezies, Nixfang , Bulli und Schwatzwälder schon einmal überhaupt nie, nicht auf eine Kutter sehen würden.

    Rainer, wenn wir drei auch noch auf den Kutter gehen würden, bliebe für euch ja kein Dorsch mehr übrig.
    Eine Woche eure traurigen Gesichter zu sehen, bringen wir echt nicht fertig. Ihr sollt ja auch euren Spaß auf Fehmarn haben.

    Zurück zum Thema:

    Was ich noch wissen möchte. Von welcher Menge werden die % errechnet. Gewicht/Tonnen Kabeljau...oder Kopfstückzahl im Jahr ???

    lg. mattes

    lg. mattes

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  • Mattes, ja von welchem Ausgangspunkt?

    Das ist ja das Fatale, es gibt keine annähernde Zahlen, wie groß der Dorschbestand ist, ob in Kg oder in Stück.
    Die Berechnung der Fangmengen wird auf Grund von Schätzungen, ohne genaue Hintergrundinformationen mit einem sehr großen Graubereich festgelegt.

    Man bezieht sich dabei auf Erhebungen von irgend welchen Instituten, Probefänge in diversen Meeresabschnitten und zum Teil an den in diesem Jahr gefangen Dorschen, die erfasst werden bei der Anlandung im Hafen. Sofern, dann jemand von dem ausrechnendem Institut an Bord der Fischfahrzeuge oder in den Häfen ist der Buch führt über jeden Fisch. Und den Fang auch ehrlich dokumentieren könnte. Ansonsten ist man auf die Angaben im jeweiligen Hafen angewiesen, in der Hoffnung das die Kapitäne dr Fischkutter auch wahrheitsgemäß alles angeben was an Bord geholt wurde.

    Ist jemand von den Wissenschaftlern an Bord, dann wird dort gewogen, gemessen und notiert. Hat der Kutterkapitän ein glückliches Händchen und fährt mit seinen Netzen direkt in einen Schwarm, was ja durch die Technik heute häufig der Fall ist, bei entsprechender Kenntnis der Gewässer, so ist das Netz voll und wenn dann noch die Größe und die Ausgewogenheit zwischen Frau und Herrn Dorsch im Fortpflanzungsfähigem Alter stimmt. Dann ist die Aussicht, das der Dorschbestand gut gerechnet wird, wesentlich höher, als wenn der Kutterkapitän nur leer Netze hoch holt. Also Schätzungsspiel àlla Emil aus der Schweiz.


    Klar kann man auch einige Rückschlüsse aus dem Fang der Kapitäne ziehen, wenn nicht der Kleinfisch direkt aus dem Netz tot in die See zurück geworfen würde. Dieser Teil fehlt dann in der Berechnung und führt zu eben solchen Fehlberechnungen, wie die, der Anzahl von Dorschen, die von uns Anglern angeblich gefangen wird.


    Eigentlich würde hier nur eine kontrollierter Fang an Bord eines jeden Kutter helfen, sowie die Rückwürfe multipliziert mit einem Faktor x in etwa eine Genauigkeit, zumindest über die der See entnommene Menge ergeben, Wie viel Fische allerdings dann immer noch unter Wasser sind???? kann wieder nur geschätzt werden.
    Da ist der Spielraum schwer zu schätzen. Allenfalls könnte man die Bootsstunden mit Fangmenge auch in den jeweiligen Wochen notieren und mit dem Zeitraum in einem Jahr später vergleichen. Sind dann im kommenden Jahr bei gleichen Bootsstunden ohne Gebietsverlegung und ohne größere Netze mehr Fische gefangen worden, könnte man davon ausgehen, das sich der Bestand verbessert hat, oder bei geringeren Mengen halt verkleinert wurde.


    Somit wäre man dann ein Jahr später näher dran, wenn sich die Anzahl weiterhin stabilisiert oder zurück geht. Nur ob diese Zeit dem Dorsch helfen würde?


    Aber alleine die Tatsache, das jetzt die Quoten in der Nordsee angehoben werden ist schon unverständlich. Warum zieht man nicht 50 % der Ostseefischer in die Nordsee, das würde dem Bestand der Ostsee bestimmt gut tun und dann kann man ja in zwei oder drei Jahren alles wieder umstoßen, die Quoten in der Nordsee senken , da diese dann rückläufig sind und die in der Ostsee unter Umständen wieder anheben.


    Oder man schließt alle Häfen für 5 Jahre ab und schickt die Bootsbesatzungen mit der Angel ans Ufer um dort die Umengen Dorsch zu fangen, die ansonsten in den Kühltransportern von uns Anglern landen würden. :D


    GvH Rainer


    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben wenigstens ein bisschen mehr Spiel

  • Nach deiner Ausführung komme ich ins Grübeln.

    Es ist ja dann so, dass jede Behörde/Ministerium durch verschiedene Berechnungsmethoden sich die Dorschzahlen
    schönrechnen kann.
    Ich finde damit ist dem Dorschbestand nicht geholfen, gut dass die Rechenkünstler wissen, wieviel Fisch wir bösen
    Angler fangen.
    Ich warte noch auf eine "Auswurfquote" für Wattwürmer :D

    In diesem Sinn, laßt uns die Welt schönrechnen. :thumbup:

    gruß mattes

    lg. mattes

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    photo-3368-4a061f4f.png

  • All,

    die Fangquoten werden nun schon lange immer wieder neu festgelegt und orientieren sich an den Vorjahren........sicherlich gibts in der EU-Behörde dafür Aufzeichnungen........gemixt mit den "Fachmeinungen" und den Bedürfnissen der einzelnen Mitgliedstaaten(auch die nicht am Meer liegen) wird dann eine Fangquote verhandelt(ausgeklüngelt).............. :P

    Die Ostsee erlebt derzeit einen drastischen Rückgang an seiner Dorschpopulation, was die EU dazu veranlasste eine Senkung der Quote zu beschliessen.

    Neu daran ist, das diesmal wir "Freizeitangler" mit in die Bewertung einbezogen wurden und auch von "Verbandsseite" eine Fangbegrenzung für uns angeboten/mitverhandelt/aufgedrückt wurde............ich bin damit nun "weis Gott" nicht einverstanden, muß aber zugeben, das bei meinen Angeltouren so wenig Dorsch dabei war, das ich mit 5 Stk. pro Tag derzeit echt zufrieden wär ;)

    Ob wir die Beschränkung jemals wieder los werden?............... :sleeping:

    Der Nordsee gehts beim Dorsch wieder besser und daher darf da wieder mehr gefischt werden.............. :piep:

    gruß degl

  • Moin Mattes,

    Zitat

    Ich warte noch auf eine "Auswurfquote" für Wattwürmer :D

    Rufe mal keine Geister auf, die Du dann nicht mehr los wirst. Es gibt tatsächlich schon ein Patent für Wattwurm-Aquakulturen. Denn der Wattwurm ist auch schon erheblich bedroht.siehe hier

    Gruß
    Osmar

  • Es war als Scherz gedacht, doch die Wirklichkeit sieht nach Osmars Bericht anders aus. Da scheint dann wieder jemand eine
    Marktlücke entdeckt zu haben. Wenn die Würmer dann in Massen "produziert" werden, müßten die Preise ja fallen.
    Da der Dorschfang ja begrenzt werden soll und weniger Würmer gebraucht werden, was dann??? OK, es gibt auch noch andere Wattwurmesser.

    Vielleicht kann man sie ja mit chemischen Zusätzen haltbarer machen und mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum versehen. :D
    Gibt es da auch schon ein Patent drauf :D

    Ich finde es schade, dass es überall in der Natur krieselt. Ob Fisch, ob Wurm, ob Vogel oder Wald...irgendwie bekommen "wir" alles kaputt.
    Hinterher sind alle wieder schlauer und keiner will es gewesen sein. ;( Wer hat die richtige Lösung für die Probleme, ich nicht.
    Hoffe nur, dass ich meinem schönen Hobby noch lange frönen kann.

    lg. mattes

    lg. mattes

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    Fehmarn 3.5. bis 8.5.2020 wegen Corona ausgefallen.

    Fehmarn 25.10. bis 30.10.2020 wegen Corona ausgefallen. ;(:(

    Alle guten Dinge sind 4. Neuer Versuch...Fehmarn 2022 oder 2023 :-)) :gut:gut:gut

    photo-3368-4a061f4f.png

  • MOIN

    Wäre doch prima wenn es für Würmer eine EU Norm gäbe.
    Schluss mit den mickrigen Jungs. Einheitlich lang und alle gleich dick.

    Und das Gezappel wenn die an den Haken sollen gewöhnen wir denen auch noch ab.

    In diesem Sinne. Petri miteinander.

    Liebe Grüße vom Niederrhein
    Petermaennchen

  • Wüsste nicht wieso Wattwürmer bedroht sein sollten ;) Wenn ich an der Nordsee (bei CUX) ins Watt gehe und ne Fläche von ca. 10x10m umgrabe hab ich meine 50 Stück locker, besonders wenn ich etwas weiter raus gehe. Vielleicht haben die "Experten" auch im Sand gebuddelt, ansonsten kann ich mir ne angebliche Gefährdung nicht erklären. Dazu kommt noch, dass Wattwürmer in dem Gebiet gar nicht gewerblich genutzt / verkauft werden dürfen. Deshalb kann man die auch nicht in Angelläden kaufen und wenn doch mal...dann stammen die zumindest nicht aus dem Wattenmeer.

    LG

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Angelfreunde,

    der Wattwurm und anderes Getier im Wattenmeer ist doch
    nur durch die ständigen Verklappungen, meiner Meinung nach,
    gefährdet.
    Aber wie heisst es so schön---wir liegen immer noch unter dem
    Grenzwert.

    Mit Petri Heil
    Flunder

    • Offizieller Beitrag

    moin..

    .. die "angepassten" Fangquoten sind ja schon "normal" geworden;

    .. aber jetzt sollen untermaßige Fische nicht wieder (Tod) zurück ins Meer geworfen werden,
    sondern sie müssen mit verwendet / auf die Quote angerechnet werden.
    Das zwingt dann wohl einige dazu, daß sie die Maschenweite / Fangmethode ändern,
    weil sich die kleinen "Plattfische" nicht so gut verkaufen.

    Dazu kommt noch, daß die Quote bei Schellfisch, bei weitem nicht erreicht wurde;
    k.a. warum dem keiner intensiver nachstellt ;)


    Lustig sind auch die Gespräche, über Ausgleichszahlungen für Fischer, die nicht mehr mithalten können/wollen.
    Sofern ich das richtig interpretiere, dann ist das eine Art "Aufhör-"Finanzierung die damit eine "Art von Bestandsregulierung" bringen soll ..

    .. und DANN; .. .. dann wäre ich voll begeistert,
    wenn sie gleich alle Aallarven- / Glasaalfänger-schiffe aufkaufen und der See als natürlichen Unterschlupf opfern;
    also quasi alle Flüssigkeiten incl. Motor ausbauen und dann versenken ;)

    .. die Marine braucht eh ab und an "echte" Ziele zum üben,
    daß wäre doch ne günstige/nachhaltige Alternative :D

    .. in diesem Sinne..

    gruß rüdl

  • Ich habe heute einen Bericht im Fernsehen gesehen. Es ging um die Fischerei auf Thunfisch.
    Die Japaner stellen 2 % der Weltbevölkerung und essen ca. 80 % des gesamten Tuhnfischfang. Der gelbe Thun ist schon stark
    dezimiert und der rote ist vorm Aussterben bedroht.
    Die Firma Mitsubishi (Auto) ist der Globel Player in Sachen Thunfischaufkauf. Sie kaufen die Bestände der gefangenen
    roten Thunfische auf und frieren sie in riesigen Gefrierhäusern ein. Sie warten auf den Untergang des roten Thuns
    und bringen ihn dann zu horrenden Preisen auf den Markt. Es wird schon vom ´"Roten Gold" gesprochen.
    Übrigens, die Fangquote wurde auch noch erhöht, kaum zu glauben. Vielleicht sollten wir auch einige
    Tonnen Ostseedorsch einfrieren. ;(

    lg. mattes....und morgen allen einen schönen 4. Advent :gut

    lg. mattes

    Wenn das die Lösung ist, hätte ich gern mein Problem zurück! :thumbup:

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    Fehmarn 25.10. bis 30.10.2020 wegen Corona ausgefallen. ;(:(

    Alle guten Dinge sind 4. Neuer Versuch...Fehmarn 2022 oder 2023 :-)) :gut:gut:gut

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    2 Mal editiert, zuletzt von Fangnix1 (17. Dezember 2016 um 21:03)

  • Manchen ist eben nicht zu helfen. Hauptsache was auf den Teller, auch wenns Thun oder Wal ist....gibt ja sonst nichts. Naja ist wohl mehr ein "Statussymbol" auf dem Teller. Anstatt dass diese doch recht bekannte Autofirma sich (vielleicht auch mit anderen) für den Erhalt der Art einsetzt (wär sicher nicht schlecht fürs Image) wird die Ausrottung praktisch noch durch den Aufkauf gefördert und das Verschwinden der Art ist von denen auch klar so gewollt (gibt dann eben mehr Geld). Da fällt mir nur ein Wort ein....asozial.

    Wie auch immer...kann uns mehr oder weniger egal sein. Man kann nicht die ganze Welt retten. Hauptsache bei uns kommt erst einmal alles wieder in Ordnung.

    LG

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Angelfreunde,

    Zitat

    Zitat rockon:
    Man kann nicht die ganze Welt retten. Hauptsache bei uns kommt erst einmal alles wieder in Ordnung.

    bei uns liegt auch vieles im Argen. Und manche Behörde verschließt die
    Augen vor den Problemen.
    Die Welt läuft sehenden Auges in den Untergang. Das ist alles nicht
    mehr aufzuhalten---wegen des Profites!!!

    Mit Petri Heil
    Flunder

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Angelfreunde,

    seht mal her: https://www.ndr.de/nachrichten/me…treffen100.html

    Überall macht man sich Sorgen um den Dorsch. Rechnet man 365 x 5 = 1825 Dorsche / Angler / Jahr.
    Leute, die wollen erst mal gefangen werden. Da muss man fast jeden Tag los.
    An Discussionen, wie man das baglimit umgehen könnte, beteilige ich mich nicht.
    Ich werde mich an das vorgegebene Fanglimit halten.

    Mit Petri Heil
    Flunder

    Watt wär`n wa ohne Wattwurm??

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    wir haben abgesagt.

    Der Müll muss mit !!!