Es wird kalt!

Hi,

denke schon das der eine odere auch im Winter versucht sein Friedfischchen zuangeln, als Köfi für die Raubfische. Oder machs einfach so wieder Rest und steig im Winter auf Forelle um.

Mfg

Daniel

Hallo Einsiebzig,

das mit dem Köfi fangen war jetzt nicht böse oder abwertend gemeint.
Hast übrigens ne PN von mir.

Mfg

Daniel

Also ich muss gestehn ich gehe im Winter selten auf Friedfisch, das liegt aber unter anderem daran das bei meinem Hausgewässer eine Gewässersprerre vom Abangeln bis zum Anangeln ist (ausgenommen sind Extra - Veranstaltungen wie z.B. Eisangeln). Aber wenn ich dann an anderen Gewässern mal auf Friedfische angle, dann fische ich nicht in den Flachwasserbereichen (ausnahme es ist eine Kante oder ein anderer Hot Spod zwischen Flachwasser- u. Tiefwasserbereich und der Wind steht auf diesen Hot Spod (wenn der genannte Hot Spod in Ufernähe liegt). Außerdem füttere ich extrem weniger (kleine Futterballen) und mache mein Futter so an, dass es sich langsamer auflöst, außerdem packe ich weniger Maden (o.ä.) ins Futter als sonst. Und auch meine komplette Montage verfeinere ich. Den Köder biete ich nich ein wenig überm Grund an sonderen direckt aufem Grund (wenn ich mit der Matchrute losziehe).Nätürlich angle ich auch zu anderer Jahreszeit mit auf dem Grund liegendem Köder, es sei den es ist Windstill (ich will ja nich das meine Montage zuviel herumtreibt)!

hallo einssiebzig,doch es gibt leute , die im winter sogar mit vorliebe auf friedfisch angeln. denn jeden fisch, den du bei minustemp. fängst zählt doppelt, aber es ist auch teilweise schwierig,deshalb gehen die meisten halt zum forellenteich.

*Thema rauskram*
Ist ja wieder aktuell

Also wenns Wetter schön is (windstill), dann geh ich auch gern im Winter an den See.
Zielgebiet sind dann die großen Tiefen bzw die Kanten.

Ich füttere extrem sparsam an... 2-3 (kleine) Hände voll Mais, Hanf oder Weizen auf gut 4-5m² verteilt reichen vollkommen aus.
Wichtig ist ein langes dünnes Vorfach (so um 1m 0,14er mono).
Möglichst unauffällige Pose, Bleie etc.
Geangelt wird dann mit einzelnen Mais, Weizen oder Hanfkörnern knapp über oder auf Grund.

Belohnung sind dann manchmal schöne Plötzen

Mit Maden hatte ich im Winter bisher nie Erfolge

Petri!
Waggl

Hallo zusammen,

also ich angle auch im Winter gerne. Hier kommen dann nicht sättigende Futtermischungen auf Vanille oder Anisbasis zum Einsatz, geangelt wird dann meist mit dem Futterkorb. Als Belohnung gibt es dann stramme Plötzen, Brassen oder Barben.

Also es lohnt sich auch im Winter.

hi ich gehe im winter gerne rotaugenfischen mit der langen stippe
macht echt spaß große rotaugen zu drillen man muss um die zu fangen schon echt fein angeln

mfg carp fisher

Hallo,
im Winter besser feines Futter mit wenigen groben Bestandteilen und nur wenig Maden anfüttern. Die Montage sollte auch so fein wie möglich sein -> nicht vor 18er oder 20er Haken zurückschrecken und dann mit einer Made drauf!
Und lieber tiefere Zonen suchen.
Gerät: feiner Winkelpicker oder Matchrute mit relativ leichter Montage. Wenns das Wetter zulässt - wenig Blei und kleine Posen.

Gruß
Lücke

moin Luecke,
da Du ja ein Süßwasserspezi bist meine Frage an Dich.
Gilt das, was Du vorher geschrieben hast grundsätzlich aus Deiner Sicht für alle Fische oder machst Du da Unterschiede ?

Ich frage, weil ich momentan hier an meinem Bach nur mit Grundmontage arbeite. Zum Teil ganz ohne Blei und zum Teil mit max. 10g Blei. Köder: Made und Wurm ( ohne Anfütterung). Kann jedoch, was den Erfolg betrifft, keinen Unterschied feststellen. Die Bachforellen und die Rotfedern gehen auf beide Montagen rauf.

Gruß
Osmar

Zitat

Original von einssiebzig Ich beiße nicht.

Max
weiß ja auch keiner welchen Köder du bevorzugst

Hallo,
wintertags sind alle Fische etwas vorsichtiger und auch nicht so aktiv, deswegen gilt das vorallem bei kaltem Wetter.
Ich fische das ganze Jahr aber auf Weißfisch, Forelle u.ä. so leicht wie möglich, hab immer guten Erfolg.
Ich vermute ich habe ein ähnliches Gewässer wie du vor der Haustür (kleiner Fluss, du hast doch mal so Schwanenbilder reingestellt, oder wer war das!?), da lege ich immer 2 "schwerere" Montagen (bis max 20g) mit Wurm oder kleinem Köderfisch raus (Zielfisch: Aal, Forelle, Barsch, Hecht, es steigen aber auch ab und zu mal dicke Weißfische ein) und zusätzlich mache ich mir einen Futterplatz und fische mit der Winkelpicker -> je nachdem wie vorsichtig die Fische beißen passe ich die Haken- und Ködergröße an.
Meißt ist es so, das auf dem Futterplatz auch die Forellen beißen, man kann sagen auf 20-30 Stück "Kleinzeug" kommt eine massige Forelle.

2ter Vorteil von nem Futterplatz (Fertigfutter in Mehlform mit ein paar Maden) ist, das man das Kleinzeug von den Wurmruten fernhalten kann und die nicht ständig abgefressen werden.

Ich hab so immer guten Erfolg dort, fische da leider nur noch selten, auch nachts klappts gut, da kommen an 2 Ruten bissanzeiger und auf den Winkelpicker ein Knicklicht an die Spitze. Wenn ich keine Lust mehr auf Pickern habe, hole ich noch die dritte "Aalrute" raus.

Gruß
Lücke

Max.

Wasserdichte Stiefel, gestrickte Socken von der Oma, lange Unterhose, dicken pulli warme Jacke.

Eine heiße Kanne voll Kaffee.

Und evt. mal ein Schirm mit überwurf und einer Gasheizung.