Garnelen- oder Krabbenschieber

    • Offizieller Beitrag

    Moin,..

    .. immer wieder das Problem mit den nicht vorhandenen Watwürmern..

    .. was ist aus dem "Ersatz"- Köder Garnele geworden?


    Hat noch jemand eine "Glieb", einen Garnelen- / Krabbenschieber in Benutzung?


    Wie diese Fanggeräte aussehen kann man zBsp. hier sehen

    https://www.dithmarschen-wiki.de/Krabbenfischen_mit_der_Gliep

    Gruß rüdl

  • Moin rüdl

    Ich wollte das auf dem Fehmarntreffen ausprobieren, aber das fand ja nicht statt.

    Nun fahren wir aber am 24.9 hin.

    Ich hatte mir einen alten Karpfenkescher modifiziert.

    Unten einfach eine Holzleiste mit Kabelbinder dran und an den Enden der Leiste je eine Rolle von einem alten Koffer.

    In der Ostsee gibt es zwar keine so großen Garnelen, aber man kann ja auch 2 oder 3 auf den Haken ziehen.

    Auch bin ich gespannt, ob sich vielleicht auch ein Tobi ins Netz verirrt. Topköder!

    Wenn ich aber das Foto auf Wiki sehe, ist meine 'Gliep' ein wenig schmal!

    Aber ich brauch ja keinen Eimer voll!

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • Interessanter Ansatz........stand am NOK mal neben einem Aalangler, der diese Krabben frisch am Trischendamm(Nordsee) mit nem kleinen "Strandnetz" gefangen hatte..........ein Topköder für Aal im Kanal:gut

    gruß degl

    • Offizieller Beitrag

    Hallo rüdl.

    so´n Ding kenne ich auch. Habe es aber nie benutzt.

    Ich plümper selber oder hole mir die Wattwürmer

    aus ´n Geschäft.

    Krabben (Nordseekrabben) kaufe ich ebenfalls. Habe

    da einen Fischladen entdeckt, der ungepulte Krabben

    im Sortiment hat.

    Den Schieberahmen sollte man mal hier auf der

    Sandbank ausprobieren. Funktioniert bestimmt.

    Mit Petri Heil

    Jürgen

  • Wenn ihr mit Krabben erfolgreich angeln wollt, solltet ihr die ein paar Tag in etwas wärmer Umgebung lagern, damit sie einen Geruch annehmen.

    Insider wissen was ich meine.

    Fangen wesentlich besser, als frische Krabben.

    Und halten Neugierige auf Abstand.

    Zum Krabben fangen verwende ich einen Krabbenkescher, wie es ihn in Dänemark an der Küste fast in jedem Laden zu kaufen gibt. Die sind dann am unteren Teil des Netzes mit einem Holzbrett versehen und ca 40 bis 50 cm breit. Und mit eine feinmaschigen Netz ausgerüstet.

    Dieses Netz einfach über den Grund schieben und dann die Krabben aussortieren.

    Neben Krabben sind aber auch oft kleinere Plattfische, Stichlinge, Petermänchen und Krebse im Netz. Welche man dann gleich wieder zurück setzen sollte.

    Mit etwas Glück kann man auch ein Stück Bernstein finden.

    Aber Achtung, an der deutschen Ostseeküste, ist nicht alles was wie ein Bernstein aussieht auch so schön wie Bernstein, da hier noch jede Menge Kampfstoff aus dem Krieg in der Ostsee liegt und immer wieder Phosphor aus den Granaten ausgetreten, inzwischen sehr häufig an die Ostseestrände gespült wird.

    Dieser Kampfstoff entzündet sich bei etwas Wärme dann auch schon mal in einer Hosentasche, wenn er versehentlich für Bernstein gehalten wird und in die Hosentasche wandert. Und das kann schlimme Verbrennungen zur Folge haben.

    GvH Rainer


    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben wenigstens ein bisschen mehr Spiel

    • Offizieller Beitrag

    Moin..

    .. diese "Schieber" (ab 80cm breite) gibt es fertig ab 20€ zu kaufen

    .. nennen sich dann ..Bichette Ragot Galva
    (Suchbegriff für google & Co)

    .. und mit einem super feinen Netz (Standard ist 8mm) dazu
    eignen die sich sogar für eine Biologische Gewässer-Untersuchung..

    .. ab 40€ gibt es sie sogar zerlegbar; mit geteilte Stange ..

    .. den "Spaß" werd' ich mir gönnen ;)

    Damit sollen auch Wollhandkrabben leicht zu fangen sein; mal sehen :-))

    Dazu noch eine billige 2x3m Abdeckplane .. ;

    .. etwas "'rum-gebastel" mit Schere, Nähmaschine und Nahtband..

    und fertig ist die Trage-/ Verstau-/ Nässeschutz-Tasche für das *Ding* ..

    Sollte mich das *Ding* -nach ausführlichen Test- genug "erfreuen",
    dann kriegt es eine Hülle aus Sattlerplane, aber erstmal muß es

    was leisten ;-))


    Gruß rüdl

  • Ich hab gestern im Keller meine alte Senke gefunden.

    1x1 m... ich werde auch mal etwas basteln ... :-]

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • So, im Keller gewesen, aber wenig mit dem Schieber befasst.

    Hab n Bleikopf für n Jighaken entworfen und einen Prototypen in Formsand gegossen.

    Aussparungen für Augen sind mit eingearbeitet, Gewicht 39g.

    Allerdings ist der Haken schief geworden, muss also einen weiteren Guss machen.

    Dann zum Schluss hab ich mir nochmal Gedanken zu Krabbenschieber gemacht.

    Ich wollte auf jeden Fall die Rollen vom Koffer verwenden.

    Man sieht ja auf den Fotos, wenn man danach gockelt, dass der Platt ist. Das mag auf dem Watt gut funktionieren.

    In der Ostsee ist aber Sand und da sind auch mal kleine Steine. Ja, es gibt auch großes Steine, aber es wäre sinnfrei, hier anzusetzen!

    Also wegen der kleinen Steine könnte man leicht stecken bleiben. Daher die Rollen, die die Querleiste vom Untergrund 1 oder 2 cm abheben.

    Damit die Krabben da nicht unter durch flutschen, muss da also eine flexible 'Sperre' hin.

    Da ich da nichts weiter kaufen will, weil ich mir dann auch ein fertiges Teil für 20 Euronen kaufen könnte, muss ich also aus meiner Messiecke was rauskramen.

    1: 1cm starkes Polsterflies

    2: Streifen von Nadelfilz

    Wenns nicht funktioniert, hab ich n Grund, den Mist endlich mal weg zu schmeißen...8o

    Jetzt hab ich erstmal zwei Leisten zu einer Breiten zusammengedübelt. Das bleibt jetzt liegen, denn morgen kommt mein großer Tag.

    Ich hole mein neues eBike von der Werkstatt...

    Nein..nicht was ihr denkt!

    Die Flachpfeifen haben das seit drei Wochen und noch nicht einen Handschlag getan... Dabei dauert die Repa nur 15 Min.

    Nur ist bei mir die Geduld am Ende. Auch wenn die an einer Garantieleistung nichts weiter verdienen... Sie kriegen so auch keine neuen Kunden und wenn ich meine Rezession über den Laden gefertigt habe, werden sie auch keine anderen neuen Kunden mehr kriegen!

    Da bekommt man ein neues Fahrrad, dass nach wenigen Metern nicht mehr einzuschalten geht, ruft den Hersteller an, der mich zu dieser 'Vertragswerkstatt' schickt und gleich bei meiner Ankunft wird mir mitgeteilt, dass ich sie von der 'Arbeit' abhalte!!!!

    3 Wochen haben sie gesagt... und die sind morgen rum!

    Es heißt 'Fahrrad'. Wenn ich ein 'Standrad' gewollt hätte, hätte ich mit so'n Trimmrad fürs Wohnzimmer gekauft!

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

    Einmal editiert, zuletzt von Addi (13. September 2020 um 18:00)

  • Moin Udo.

    Du gibst dem De Michell aber auch keine Chance sich zu bewahrheiten.

    Aber recht hast du da hättest du es auch zurückschicken können wäre wahrscheinlich genau so Zeit intensiv geworden:thumbup:

    aber du hättest dich nicht Ärgern müssen.

    <3liche Grüße Wir

    Gruss von der Soeste Jochen. :angler:

    Bekannte Adresse Klausdorf 14.05. 21.05.2023. :laola:


    Wenn ihr auch die Klage gegen die Fischereiabgabe unterstützen wollt

    Siehe hier http://www.anglerdemo.de/ verwendungszweck Klage Fischereiabgabe

    • Offizieller Beitrag

    Moin...

    .. denke das ist keine Gute Idee ;)

    .. mit Filz erhöhst du den Reibungswiderstand erheblich ---> dicke Schiebearme & Schweiß aufer Stirn ;)

    .. das *Ding* scheucht ja auf ..
    WEIL es am Grund streift, die Krabben/ Garnelen/ Bodenbewohner etc. ;

    durch die flache Stab-Führung landen "die aufgeschreckten"
    (auf dem Weg zu ihren sicheren Grund) dann im Netz ..

    Profil Krabbenschieber

    .. das Seiten-Profil des vorderen Holzteils zeigt wie es über den Boden "schrabbelt" und

    anhand der schrägen bauform "hüpft" er dann über Muscheln, Steinchen, alte Dosen etc. ..

    Im Watt ist der Eigenauftrieb von so einer Holzstange sicher entgegen kommend,
    da bohrt sich das Vorderteil nicht gleich tief in den Morast ;)

    Auf Sand wird das bestimmt etwas in den Armen kribbeln,
    da jedes "geschrabbel" über die Holzstange zu den Fingern gemeldet wird.. ;)

    Das mit den Stein'chen war ein guter Einwand;
    da ich das Ding auch hier im Bach benutzen will
    werd' ich wohl ein Alublech an die vorderste Stoßkante ranbiegen / anpassen / fest schrauben..

    Die Option, daß man in das bestehende Netz,
    noch ein Fliegennetz aus dem Gemüseanbau mit 1-3mm einbinden kann,

    weckt in mir den Forscherdrang ;)

    Damit wäre das *Ding* tatsächlich für Biologische Untersuchungen an den Gewässern gerüstet :)

    Gruß rüdl

  • Der Filz soll nicht als Gleithilfe dienen. Dazu habe ich ja die Rollen. Ich will das ja auf Rollen haben und dann entsteht zwischen Schieber und Boden ein Spalt.

    Diesen will ich mit Filz, der eingeschnitten ist, überbrücken.

    Durch die Einschnitte ist er sehr flexibel und wenn da mal ein kleiner Stein ist, dann biegt sich nur eine Zunge nach hinten weg und gleitet über den Stein.

    Ist natürlich alles Theorie, aber so sind erste Gedanken nun mal.

    Schieber.pdf

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    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • Abdejt...

    Leisten geschliffen und eine schräge Kante gehobelt.

    Dann hab ich den Griff vom Karpfenkescher genommen und festgestellt, dass das Gewinde offenbar 9mm hat.

    Ne 8er Schraube wackelt und würde das Gewinde ausgniddeln. Merkwürdig ist nur, dass die 10er Flügelmutter in der Kescherschraube passt!

    Denn den Kescher selbst nutze ich als klappbarer Spundwandkescher.

    Hab mich dann für einen Besenstiel entschieden. Da mein alter Kellerbesen (also der zum Fegen ;)) schon in die Jahre gekommen ist und ich schon einen Neuen habe, wurde dieser verwendet. Das konische Gewinde ist drin und am Besenstiel das passende Teil fest dran!

    Borsten raus und mit Hobel, Raspel und Schleifpapier passend gemacht...

    Schieber1_autoscaled.jpg

    Apropos Borsten....

    Da war doch was mit Filz....

    Wenn man die Borsten statt Filz....

    Schieber2_autoscaled.jpg

    Ich hab mir auch überlegt, die Rollen wegzulassen. Ich müsste Gewindeschnecken ins Holz schrauben. Die Leiste ist zu schmal und es würde reißen.

    Zudem hab ich nur noch eine Schnecke.

    Also dachte ich mir, ich baue an die Seiten 10mm Multiplex an. 1 bis 2 cm soll sie über die Unterkante des Schiebers hinausstehen und wie die Kufen eines Schlittens dienen. Die Borsten vom Besen liegen dann genau auf dem Grund auf. Garnelen und vielleicht auch ein Tobi kann nicht mehr unter durch, sondern landet im Netz...

    Ich bin ein Fuchs...nicht so schlau, dafür so einen buschigen.....

    Morgen gehts weiter und ich werde berichten...


    Mein eBike soll diese Woche fertig werden...

    Ich befürchte, die Woche geht bis Samstag.... :cursing:

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • So, der Krabbenschieber ist so gut wie fertig...nur noch ein paar Verschönerungen....sprich Bootslack hier und da und evtl. ein Blechstreifen auf die Kufen.

    Ach ja...das Netz. Hier muss ich schauen, wie ich es befestige...ist ja eigentlich das wichtigste Teil!

    Ich habe die Kufen so angebracht, dass der Abstand des Schiebers zum Grund 1,5 cm beträgt.

    Um die Borsten aufzunehmen, musste ich 52 Löcher (4mm) schräg ins Holz bohren.

    Die Borsten habe ich aus dem alten Besen gezogen. Die sind am Ende umgeknickt und mit einer Metallkrampe befestigt. Die habe ich mit einer Zange flach gedrückt und dann mit wasserfestem Holzleim die Borsten in die Löcher gedrückt. Ein Dorn half dabei.

    So sieht es dann aus....

    Schieber 3_autoscaled.jpg

    Schieber 5_autoscaled.jpg

    Schieber 6_autoscaled.jpg

    Schieber 4_autoscaled.jpg

    Ob das Ganze funktioniert, wird sich erst im Wasser herausstellen. Vor allem, wie sich die Borsten verhalten, wenn sie nass sind.

    Eines hab ich jetzt jedoch vergessen....ich wollte den Griff vergolden! 8o


    PS:

    Wenn man zu tief ins Holz bohrt und der Holzbohrer auf der anderen Seite heraus kommt, dann kann man das sensorisch feststellen...

    ...man muss es aber nicht!!!


    Hand_autoscaled.jpg

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • Hallo Udo,

    also das mit dem Bohrer hätte ja nun nicht sein müssen. Wirst Du bestimmt noch

    ein paar Tage mit zu tun haben. Das einzig Gute ist, es ist nicht lebensgefährlich.

    Das erkennt man ganz klar an der "ausgepräten Lebenslinie" :-))

    Zum Kescher.

    Die Borsten werden sich nach hinten ausrichten und recht schnell platt sein.

    Da wo viel Steine sind wirst Du nicht keschern. Unebenheiten in Sand kannst Du

    besser überwinden in dem Du den Kescher schräger oder steiler stellst beim keschern.

    Deshalb den Stiel nicht zu kurz wählen.

    Das Querbrett vorn etwas anschrägen erleichtert das keschern.

    Wenn Du Garnelen kescherst dann soltest Du berücksichtigen wie die sich beim

    keschern verhalten.

    Die Garnelen haben sich in der Regel mehr oder weniger tief im Sand eingegraben.

    Darum unten schweres Querbrett damit der Sand tief aufgewirbelt wird.

    Außerdem, die keinen Garnelen springen kurz hoch und sind im Kescher.

    Die größeren bewegen sich ziemlich kräftig bis zu 1 Meter hoch oder seitlich.

    Darum sollte der Kescher mindestens 60 bis 80 cm hoch und breit sein.

    Dann gehen nicht so viel Garnelen verloren.

    Gruß Olaf

    • Offizieller Beitrag

    Moin..

    .. da hat sich einer viel Mühe gegeben ;)

    .. das sieht jetzt aus wie eine "Spinnenscheuche" fürs Wohnzimmer, aber ohne Tötungsabsichten; also etwas Tierliebes :-)))


    Ein festes unnachgibiges Stück "Holz" gleitet leichter
    über's Pflaster oder eben über den nassen Schlick / Sand
    als be-haartes oder be-filztes ;)

    .. kann mir gut vorstellen,
    daß die entstehenden Reibungskräfte enorme Mengen Schweiß
    auf der Stirn des Schiebenden entstehen lassen :-))

    Hab für mich, das Prinzip dieser Krabben- /Garnelenschieber, so verstanden;

    - mit dem unteren Querbrett'chen tastet man sich auf dem Grund entlang

    (ohne eine Sichttiefe zu haben)

    - man drückt das breite Querholz "sanft" gegen den Grund und schiebt dann eine Strecke ab,
    wobei man je nach Wellengang mal mehr oder weniger Widerstand gegen den Schiebekopf bekommt.

    - das "Streichbrett" scheucht zudem die hartnäckigen Bodenbewohner auf .. man schiebt d'runter durch .. und
    die Viecher landen im Netz (Krabben/ Grundeln/ Garnelen/ ..)


    An den verschiedenen Typen dieser kaufbaren Schieber
    lässt sich in etwa die dafür vorgesehene Wassertiefe sehen.

    Manche Schieber haben nur einen Netzbogen, in einem gebogenen Metallbügel, der kaum mehr als 50cm hoch ist;
    andere können in der Länge variiert (gespannt) werden (rechteckiger Aufbau) und reichen bis ca. 100cm am Stiel hoch.

    Was ich noch richtig sehen konnte; sind die Netze nur im "schatten" des Querholzes "angetackert"

    oder gibt es da eine Klemmvorrichtung, wo das Netz als Abriebschutz zwischen das Holz kommt?

    Kann mir gut vorstellen, daß ich das Netz schnell ruiniert kriege, wenn man im Bachlauf mit dem Querholz über Steine humpelt und

    direkt nach dem Stein, dauernd mit dem Netz hängen bleibt und es in den Stein rammt ..


    Gruß rüdl

  • Was macht ihr euch eine Arbeit.

    Wenn ich meinen in Dk gekauften Krabbenkescher, sehe, der seit Jahren gut funktioniert, auch ohne Borsten, und Rollen und das am Strankiosk für 25 DKK ( ca. 3,50 €) dessen Qualität wahrscheinlich bei weitem nicht an die von euren Keschern reicht.

    Aber ich nutze ihn ja auch nur auf Sandboden.

    Aber auch auf steinigem Boden tut er das wofür er gedacht ist, er fängt Krabben ein.

    Und da ich ihn bewusst auch immer direkt am Boden lang führe auch , zwar selten, aber immerhin Bernstein, der ja doch wesentlich leichter als Stein ist und daher auch durch den Wirbel des Keschers schon auftreibt und in den Maschen landet.

    Die Leiste unterhalb des Keschers sollte direkt auf dem Sand aufliegen, ansonsten geht der Kescher über die Krabben weg, die sich sobald so ein Kescher sie aufscheucht, sich ganz platt in den Sand wuhlen.

    Wenn sie dann aufgescheucht sind, flüchten sie in die Sandwolke die der Kescher aber nur aufwirbelt, wenn er direkt über den Sand geschoben wird.

    Rüdl, ich kann die beruhigen.

    Schweißtreibende Arbeit ist das Keschern mit dem Kescher sicher nicht. Solltes mal sehen wie die Kleinkinder in Dk mit diesen Keschern Stundenlang auf Fangtour sind. Da das Holz einen gewissen Auftrieb hat, ist die größte Arbeit, den Kescher Bodennahe über den Sand zu führen.


    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben wenigstens ein bisschen mehr Spiel

  • Kaufen kann jeder...!

    Ich bastel halt gern....

    Eigentlich reicht eine einfach Senke... Auf Grund legen, Sand aufwirbeln und die Krabben gehen da hin, da sie dort aufgewühltes Futter erhoffen. Senke hoch und man hat ein paar...

    Hab ich schon so an der Elbe gemacht... Ja...Elbe... auch hier sind Garnelen. Allerdings braucht man auch kleine Haken...;)

    Wenn das mit den Borsten nicht klappt.... Ich hab ne Schere

    Und wenn das mit den Kufen nicht klappt... ich hab n Schraubendreher

    Und wenn das dann immer noch nicht klappt, lass ich es!

    Man lernt auch am Scheitern... 8o

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948