Soooo... am Dienstag war ich mal wieder los.
Ziel war ein kleiner Graben der von meinem Verein gepachtet wird. Einen Zielfisch hatte ich nicht. Kurz zum Angelgeschäft Maden kaufen und ab ans Wasser. Leider ist war die Wassertemperatur durch die kalten Nächte der letzten Tage immer noch einstellig. Aber egal... Der Graben ist max. 60cm tief und man kann eigentlich überall bis zum Grund schauen. Statt einer Pose benutze ich eine kleine Pilotkugel, denn weit werfen muss ich nicht und als Bissanzeiger reicht die völlig aus. An manchen Stellen stapelten sich Kapitale Nasen die aber momentan in der Schonzeit sind. An einer besondere flachen Stelle entdeckte ich einen Schwarm Ukeleis.
Ich sag es mal so: Für die Hechtsaison muss ich mich um Köderfische keine Sorgen mehr machen.
Aber ich wollte doch auch was großes fangen. An einer breiten Stelle fängt das Wasser aufeinmal an zu kochen... Kleinfisch springt umher und auch eine große Flosse kann ich sehen. Schnell montiere ich auf einen kleinen Twister um. Die 17er Monofile machte mir aber sorgen.
Vor allem weil ich weiß, dass es hier große Rapfen gibt. Aber sei es drum. Beim ersten Wurf (und der ersten Kurbelumdrehung) ruckt es in der Rute. Nach einem guten Kampf an der Forellenrute kann ich einen 50er Döbel landen.
Bilder würde ich gerne einfügen aber ich verstehe nicht ganz wie das funktioniert.
Später gesellte sich noch ein kleinere Döbel dazu. Das war mein erster größerer Fang dieses Jahr, denn durch die Klausurenphase hatte ich bisher kaum Zeit gefunden
