Auch Rentner benehmen sich am See daneben!

  • Hallo,

    nachdem hier ja schon öfters mal darüber diskutiert wurde, das sich allle möglichen Gruppen am See daneben benemehnen, Jugendliche , Osteuropär, Voll-Müller um nur einige zunennen, möchte ich hier gerade mal ein bissel Frust über unsere grauen Komorane ablassen. Bei uns im Verein werden Rentner eigentlich Super behandelt, sie zahlen weniger Beiträge, müssen ab einem gewissen alter keinerlei Leistung für den Verein erbringen sei es Suppekochen oder grillen beim Arbeitstag oder anderes. Finde ich auch alles Vollkommen in Ordnung, worüber ich mich gerade nur tierisch aufrege ist der Teil unserer Renter-Brigade die ich als Graue-Komorane bezeichne, alle Jahre wieder nachdem Abangeln, ist unserer See für ne Woche gesppert, am ersten WE nach An un ab an Angel und findet das Kinder und Jugend An/AB.Angel statt, der See wird dann meistens von Sonntag auf Montag oder innerhalb der Woche wieder geöffnet. Bei Uns ist es so +üblich das man sich zu diesen Terminen vorher anmeldet und einen kleinen Betrag (13€) entrichtet, für Essen, Getränke und Besatz so das sich diese Veranstaltungen selbst tragen, leider Verzichten immer die selben , meistens Rentner, darauf an diesen Terminen teilzunehmen, ist ja auch völlig in Ordnung. Was mich daran nur jedesmal tierisch ärgert ist folgendes Verhalten unsrer grauen Komorane , wenn der See unter der Woche oder Sonntag Nacht wieder freigegeben wird, gehts sofort danach zu wie im Alterheim, ne Horde Renter überfällt den See (dieses Jahr wurde er von Sonntag auf Montag freigegeben, Punkt 00:00:01 Uhr waren mehr Haken im Wasser als beim Abangeln selbst. Anwesend waren bis auf unseren Gewässerwart von dem ich die Inof habe, nur Graue Komorane und nur leute die man seit Vereinsbestehen nie bei Solchen events gesehen hat. Was ich ehrlich gesagt ziehmlich daneben fnde, da so kaum ein Berufstätiger Mensch am WE noch die Chance hat eine Forelle in diesem See zufinden. Wie siehts damit bei euch aus ?

    Mfg

    Daniel

  • Hallo Daniel !

    Um so etwas zur Sprache zu bringen gibt es die Vereinsversammlungen .
    Mir würde es bestimmt auch nicht gefallen wenn ich an einem fast leeren Teich sitze und von einem "Rentner" müde belächelt werde , weil er seine Truhe voll hat .
    Dafür gibt es Statuten , welche auch geändert werden könnten (zur Zufriedenheit aller Vereinsmitglieder) .

    Oder Du stolperst über einen "grauen Kormoran" und er landet im Wasser . (natürlich wieder raus holen ;) )
    Da liegt er erst mal mit Grippe 14 Tage im Bett und Du winkst mit `ner Forelle am Schlafzimmerfenster . ):-P

    Ne im Ernst , ich würde mich über dieses Verhalten bei einer Versammlung beschweren .
    Du bist ja bestimmt nicht der einzige Benachteiligte im Verein dem das stinkt .

  • Hallo,

    der einzigste nicht ... aber wir haben da , ich sach mal, eine ungünstige Alter Pyramide ... sind so ca. 20 Jugendliche ... etwas über 50 zwischen 20 und 60 , und eben weit über 80 Renter und bald Renter, naja, und auf den Versammlungen ist das Missverhältniss noch schlimmer. Genausogut könnte ich auf nem Emma-Leserinnen treffen die Abschaffung des Wahlrechtes für Frauen fordern. Aber eigentlich sollten Menschen mit so einer Lebenserfahrung doch vernüftig benehmen können.

    Mfg

    Daniel

  • Moin Moin,

    auch wir haben einen großen Anteil an Rentnern im Verein, der älteste ist 82 jahre alt und fitt wie ein Turnschuh.
    Ich kann momentan nicht verstehen das ihr ein Gewässer sperrt, aus welchem Grund?
    Wie groß ist das Gewässer?
    Gerade die Rentner haben die Zeit sich täglich an den Teich zu setzen , und das ist doch auch gut so, deshalb braucht man doch nicht extra für die Rentner einen Teich sperren.

    Wir sind froh wenn die Rentner am Gewässer sind, die passen dann richtig auf, Sauberkeit u. Ordnung, Fischwaidgerechtes Verhalten,......................!
    Wir können nicht jeden Tag rausfahren, aber auf unsere Rentner ist Verlass.

    Und ihren Beitrag haben sie genau so bezahlt wie jeder andere auch.
    Gibt es bei Euch eine tägliche Fangbegrenzung? 2 Edelfische pro Angeltag?(z.Bsp)

    Uns wird auch einwenig auf die Finger gesehen, weil wir im Biosphärenreservat sind.
    Deshalb die verstärkte Ordnung und Sauberkeit.
    Es ist aber auch ein Aushängeschild, "Ordnung und Sauberkeit ist das Spiegelbild des Vereins"

    Gruß Reinhold

    Krempel nicht die Hose hoch bevor Du den Bach gesehen hast!

    • Offizieller Beitrag

    hm...

    .. also die bezeichnung "grauer Kormoran" ist schon ziemlich.. :rolleyes: ..


    Wenn ein verein (vorstand-schaft) so blöde und einfallslos ist und
    zentnerweise Forellen einsetzt um
    sich damit bei den mitgliedern beliebt zu machen, dann
    ist das meiner meinung nach schon daneben :(

    Damit fördert man die forellenpuff-mentalität und die war noch nie
    gut für die gewässer und den fischbestand :rolleyes:

    Prinzipiell ist es für das gewässer gut, daß diese Fische schnell wieder rauß sind.


    Von WEM die fische da raußgeholt werden müsste ziemlich egal sein,
    denn diese *rentner* haben meist schon über 20 jahre ihre beiträge
    und arbeitsleistungen -für den verein- erbracht; ihn also so am leben erhalten ;)
    Selbst ein passives Mitglied ist eine stütze eines vereins und über die jahre hinweg gerechnet; so
    kommen da ganz schöne summen zusammen.
    Summen, die man bei dem heutigen kampf um pacht-gewässer nicht
    in der vereinskasse unterschätzen darf.

    Der Neid der *jugend* dürfte da bei Dir gar nicht zum tragen kommen ;)
    Ein kleines vorstands-geschick und man kann die Kosten
    für den forellenbesatz anderst umlegen.

    Forellen werden in vielen Vereinen ja schon als eine art *lockmittel* eingesetzt,
    d.h. es stürzen sich alle auf diese Forellen und
    dann sieht man diese Kollegen das ganze
    jahr über nicht mehr an den gewässern.

    Am ende sind alle seiten glücklich und der verein kann
    für die paar zentner ausgesetzte Forellen
    weiterhin auf mitglieder-beiträge hoffen und damit finanziell jonglieren ;)

    In "meinem" verein gibt es zwar auch forellenbesatz; jedoch ausschließlich
    einheimische bachforellen und meist nur einsömmrige brütlinge.
    Die passen hier einfach besser in die "grabenlandschaft".

    Die ungünstige alters-pyramide ist typisch für viele vereine,
    bei denen die altersgruppe über 20 - 35 fast wegbricht.

    In dieser zeit sind andere interessen ( beruf / familie/ dergl.) wichtiger
    und sie kommen im späteren lebenszyklus meist wieder ;)
    Zum glück bleiben von diesen kollegen noch viele im verein gemeldet, obwohl
    sie schon lange nicht mehr, oder sehr selten aktiv angeln.


    gruß rüdl

  • Hallo,

    @ Othillia

    Wir sperren jedes unserer Gewässer 1-3 mal im Jahr für 1-2 Wochen, wenn z.B. Besatzmaßnahmen vorgenommen werden, und eben damit Veranstaltungen wie An und Ab-Angeln für Erwachsene(und Jugendliche) und die Woche danach auch nochmal gezielt für die Jugend anbieten zukönnen ohne das der See geplündert wird.

    Bei uns sorgt allein schon die Tatsache das jedes Unser Gewässer komplett eingezäunt ist und die Gewässerwarte in der Nähe wohnen für Ordnung, den den Schlüssel gibt es nur gegen den Namen des Gastes bei der Ausgabestelle, das hat irgendwie einen positiven Effekt.:-D

    Unsere Gewässer sind für einen Verein mit über 160 Aktiven recht klein einmal 5,2 ha Wasserfläche und Karpfen-"zucht" tümpel von ein paar 100 qm der nicht beangelt werden darf, und ein Zweites Gewässer mit ca. 2,5 ha, wobei der kleiner See den größeren Angeldruck hat. Fangbegrenzungen gibt es für Vereinsmitglieder nicht, was auch bis auf die beiden Wochen nach dem Forellenbesatz super funktioniert, welche Beschränkungen aktuell für Gäste gelten müßte ich nachschlagen. Und für die meisten von uns ist es halt üblich, wenn wir uns am An und Abangeln nicht finanziell beteiligt haben, eben an dem See der besetzt wurde die ersten 2-3 Wochen nicht auf Forelle gehen oder gleich an den anderen See gehen. Die Ausnahme bildet halt ne Gruppe von ca.40 Personen Ü 60 .

    @ Rüdl

    Das die Bezeichnung "grauer Komoran" nicht ganz ohne ist war mir klar, kist aber auch so beabsichtigt um klar auf den Missstand hinzuweisen. Ein wirklich Forellenpuffmentalität kommt bei uns durch den 2 mal im Jahr stattfindenden besatz nicht auf. Zumindestens an den 4 Tagen wo diese Events für die Erwachsenen stattfinden. Von den Jugendveranstalltungen kam mir auch nichts zu Ohren was diese Vermutung nahe legen würde. Und es gab vor ein paar Jahren z.B. mal den Fall das das Wetter nach dem Abangeln so mies war das keiner groß lust auf Angeln hatte, so das man mit einwenig Glück im Folgejahr schon mal zwischen durch ne fette Forelle am Haken hatte.

    Das die Renter schon einiges für den Verein geleistet haben mögen mag sein, habe ich mittlerwiel auch getan, haben einige von unseren Jugendlichen mehr getan als die meisten Erwachsenen.

    Deine Logik das man sich wenn man sich ein paar Jahre positiv eingebracht hat, auf einmal benehmen darf wie Sau, kann ich so nicht teilen. Gibt ja auch ein paar Rentner die jedes Jahr positiv auffallen. Warum du glaubst das ich oder andere jüngere Angler den alten etwas Neiden kann ich leider nicht nachvollziehen, würde andere Angler die sich so Verhalten auch kritisieren.

    Das der Vorstand die Kosten anders umlegen könnte ist auch klar, wobei ich die Regelung das die Mitglieder die an einem Event teilnehmen diesen auch zum Großteil tragen, super fair und in ordnung finde.

    Was die Alterspyramide anbetrifft hoffe das sich das bei uns eher vebssern als verschlechtern dürfte,da wir ne Verhältnissmäßig starke Jugend haben, und auch in meiner Altersklasse mehr ein als Austritte zuverzeichnen sind.

    Mfg

    Daniel

  • Hi daniel!

    Irgendwie komme ich mit deinen Terminen nicht ganz klar.
    Ist es so richtig?
    Ihr sperrt euer abgezäuntes Gewässer für ein Paar
    Wochen im Jahr um Besatzmaßnahmen u.ä. durchzuführen.
    Während dieser Sperrzeit jedoch wird das Gewässer für 2 Tage geöffnet
    um ein Ab-oder Angeln für Kinder und Jugendliche zu veranstalten.

    Zu diesen Termin melden sich die Rentner nicht an - Finde ich ist richtig -denn es handelt sich doch um ein Ab-/Anangeln für " Kinder- und Jugendliche.
    Für einen kleinen Beitrag von 13,-€ . Hast du schon deine Rentenaufrechnung gekriegt? Da kommen dir die Tränen wenn du siehst was du raus- bekommst. Du würdest dann nicht mehr von einen kleinen Betrag reden.
    Ich selbst der kurz davor steht - versuche in den letzten 2 Jahren noch
    einmal Ausrüstungs-und Haushaltsgeräte zu erneuern -ist danach, nach
    47 Arbeitsjahren-, so gut wie nicht mehr möglich.

    Während dieser 2 Tage, an dem das Gewässer wieder frei gegeben ist, "plündern" dann die Rentner das Gewässer.
    Kann ich irgendwie nicht nachvollziehen.

    Habt ihr keine Fangbegrenzung?

    Warum ist diese Gewässerfreigabe nicht zeitlich begrenzt Z.B 06:00 -22:00Uhr

    Warum ist das Gewässer an diesen Tagen dann nicht nur für angemeldete Kinder und Jugendliche freigegeben oder kommen so wenig "Jugendliche"
    und ihr seid auf die Erwachsenen angewiesen damt das An-/Abangeln
    überhaupt stattfinden kann.

    Wie gesagt, bei einem umzäunten Gewässer gibt es viele Möglichkeiten
    einer sinnvollen Regelung.

    Gruß Oldman

    PS: Auch du wirst -hoffentlich- einmal Rentner.

    Wenn der letzte Baum gefällt und der letzte Fisch gefangen ist,
    wirst du feststellen das man Geld nicht essen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Oldman (8. November 2007 um 09:56)

  • Hallo,

    was die Sperrzeiten anbetrifft habe ich mich wohl einwenig unglücklich ausgedrückt. Dieses Jahr war z.B. das Bärenloch ( unsrer kleinerer See ) 2 mal gesperrt einmal Anfang des Jahres für 2 Wochen und einmal eben im Oktober/November. Die genauen Daten letzterer Sperrung waren 24.10.07- bis einschließlich 04.11.07, dasheißt ab 00:00:01 konnte jeder wieder Angeln wenn er lust hatte. in dieser Zeit fanden statt am 24.10.07 Regulärer Besatz, am 26.10.07 Forellenbesatz für das Abangeln für Alle am Sammstag den 27.10.07. Am Samstag abend nach dem Angeln(8-16 Uhr , von 12-13 Uhr gemeinsames Essen usw. ) wurden nochmal ein "paar" Forellen nachbesetzt für Sonntag den 28.10.07 wo wieder jeder der Wollte mitangeln konnte. Dann kehrte erstmal wieder Ruhe ein bis zum 1.11. ist ja bei uns in NRW ein Feiertag, an diesem fand dann auch das Jugendabangeln statt.

    Das Jugendabangel ist ausreichend gut besucht, und auch beim "Regulären" An/Abangeln sind immer ein paar von denen dabei, ebenso wie ein paar Renter. Fangbegrenzungen und Sperrzeiten haben wir an unseren Gewässer für Vereinsmitglieder nicht, was ich auch für richtig halte, da sich ja die meisten vernüftig anstellen und nur eine Gruppe bei einer speziellen Fischart aus dem Rahmen fällt.

    Was die Rente anbetrifft will ich gar nicht wissen was ich vom Staat bekomme, es würde mich doch nur viel zuviel aufregen, da ich zu der Generation gehöre die zu den absoluten Rentenverlierern gehört, ich denke ich werde viel einzahlen und fast nix rausbekommen, sozusagen eine ordentliche negative Rendite bekommen^^. Ich verlasse mich daher eher auf das was ich versuche privat anzusammeln und freue mich über die paar Almosen von Vaterstaat die ich dann zusätzlich bekommen werde. Tortzdem wäre es von den VVereinskameraden sensibler eben nicht direkt so zuzulangen sondern ne Woche zuwarten, oder sehe ich das falsch ? Mal ganz abgesehen dvon das die Kameraden die es zum Teil betrifft fianziel nicht so schlecht dastehen.

    Mfg

    Daniel

    • Offizieller Beitrag

    moin Daniel !

    Zitat

    Das die Renter schon einiges für den Verein geleistet haben mögen mag sein, habe ich mittlerwiel auch getan, haben einige von unseren Jugendlichen mehr getan als die meisten Erwachsenen.

    .. also mit solchen "mutmaßungen" bin ich vorsichtig geworden ;)

    Prinzipiell stelle ich meine leistungen nie über die anderer, denn
    was andere in 20 - 50 jahren vereinsgeschichte alles geleistet haben,
    das kann man nicht mit dem "heute" vergleichen oder gleich setzen.

    Für einen Verein ist auch nicht das gestern so wichtig, sondern was heute und morgen passiert / gemacht wird ;)
    WAS da WANN und von WEM gemacht wurde ist unrelevant; den
    ehrenamtliche Tätigkeiten sind nur für alle und bilden in der Summe
    den Verein; sein Kapital und das leben mit ihm und darin..

    Was da alles an Problemen und Leistungen früher erbracht wurde
    lässt sich aus dem heutigen stand der *Dinge* einfach nie gerecht
    beurteilungen.
    Sicher sieht man seine eigenen Leistungen immer als etwas *besonderes*, doch
    eigentlich müsste klar sein, daß nur die summe aller erbrachten leistungen und von allen mitgliedern, den
    Verein als solches ausmacht und HEUTE darstellt.


    Meiner Ansicht nach gibt es auch eigentlich nichts zu meckern :D
    Der Vorstand akzeptiert die momentane regelung und kommt
    damit anscheinend gut klar.
    Die Rentner wegen einer "nicht-teilnahme" an den events "abzuwerten"
    ist für mich unverständlich! ??

    Gegen irgend eine Vereins-regelung verstoßen tun sie nicht und
    solange der Vorstand nicht durch geschick;
    - entweder eine grundsätzlich andere REGELUNG einführt, oder
    - den Anreiz für eine Teilnahme schafft/ vergrößert..
    .. so lange ist doch alles für den VEREIN i.O. !


    Würde euer EVENT statt 13,-€ für die (dämlichen) Forellen nur 6 euro kosten, würden sicher mehr Leute kommen und
    durch die größere menge wäre der umsatz gleich oder sogar höher.

    Oder man macht einen Event und sperrt das gewässer nicht nur VORHER sondern auch für eine gewisse Zeit HINTERHER;
    damit lockt man die fisch-geilen auf den EVENT und danach
    haben die restl. Forellen erstmal zeit sich ein-zu-leben;
    d.h. es verbleiben mehr forellen im gewässer, da sie sich von fütterung
    und dergl. stärker "entwöhnt" haben..

    Oder man nimmt für das angeln an diesem See einen gewissen zeitl. begrenzten obulus; ab dem Forellenbesatz für diesen einen Monat
    einen beitrag in die "forellen-kasse" ( für den nächsten besatz)..

    oder oder oder.. es gibt genug friedliche lösungen um zumindest
    "einiger maßen" allen gerecht zu werden ;)

    Das sich die Oldies bei euch im Verein alle "wie die sau" benehmen
    glaub ich so nicht :rolleyes:
    Einige wenige; wie unter den jugendlichen oder den erwachsenen, das glaub ich auf anhieb,
    denn *solche* "kanonen" hat es in jedem Verein und
    in jeder altersgruppe ;)

    Irgendwie bist du doch weder "auf die klappe" gefallen und
    schon gar nicht "geistig träge" ;)
    Stell doch einen ANTRAG für die Jahres-Haupt-versammlung um die
    Thematik und Problematik mal daraufhin "an-zu-schubsen" :D

    Wenn es da deiner meinung nach eine gewisse ungerechtigkeit
    gegenüber dem verein gibt, dann müsste man da auch eine
    gerechtere lösung finden können :gut


    Wie gesagt; ich denke nicht, daß das Problem alleine bei den Oldies liegt, denn
    die verhalten sich sicher nach der satzung / regelung.

    gruß rüdl

  • Hallo Rüdl,

    ich habe ja geschrieben das da einige Jugendliche mehr geleistet haben, mich hbe ich da nich zugezählt, zähle mich erstens nicht mehr zu Unser Vereinsjugend und habe ehrenamtliche leistungen halt doch eher woanders erbracht. Esist nur so das einige unsere Jugendlichen dadurch positiv auffallen das sie nicht nur an dem einem Pflichttermin dabei sind(Jeder von uns muss 6 Arbeisstunden pro Jahr leisten), sondern an allen 12 Terminen, und meistens eben auch noch zwischen durch. Da können nur noch unsere Gewässerwarte mithalten.

    Abwerten wollte ich die Renter ja auch nicht, ich fände es einfach nur richtig wenn sie sich an die selben zum Teil ungeschriebenen Regeln halten würde wie der Rest, konnte z.B. letztes Jahr beim Anangeln nicht dabei sein, und habe mich dann an dem Gewässer auch völlig selbstverständlich zurück gehalten wie das jeder andere auch schafft.

    Was die umgestaltung der Events anbetrifft, 13 € für Essen, Getränke, Forellen sind meines erachtens eine anehmbare Summe. Über einen Mangel an Teilnehmen klagen diese events auch nicht, es trifft schon fast das gegenteil zu. Eine sperrung von länge als eine Woche nach dem Hauptevent halte ich jetzt auch für keinen großen Gewinn, würde auch nix bringen, dann werfen die besagten Personen ihre 60 Angeln halt ein paar Tage später rein. Ich würde es vielmehr als wünschenswert erachten das die Personen sich da genauso verantwortungsvoll verhalten wie sie es sonst auch tun, die frisch besetzten Karpfen werden ja auch nicht am nächsten Tag direkt gezielt und in Masse beangelt.

    Das sich % gesehen wahrscheinlich nicht mehr Rentner daneben benehmen als leute der anderen Altersklassen, wobei wenn sich 10% Der Jugendl nicht benehmen sinds 2, bei meiner alters klase 5-4-5 Leute und bei den Rentern eben schon 10 , wobei speziell bei diesem Thema die Rentner alleine auffallen.

    Und ob eine Satzungsänderung wirklich das Heilmittel ist, ich wage es zubezweifeln. Übrigens was das Satzungskonforme Verhalten anbetrifft, wenn ich mich an den See setze, den See mit Musik beschalle und solange Wiskey in mich rein schütte bis ich mich in den See hineinübergebe, habe ich auch nicht gegen unsere Satzung verstoßen, trotzdem mache ich es nicht, und sonst auch keiner. Es ist ebenso eine Ungeschriebene Regel, an die sich jeder hält, warum also nicht auch die anderen Regeln beachten ?

    Mfg

    Daniel

    • Offizieller Beitrag

    hm..

    .. ich versteh die problematik daniel..


    .. eine satzung änderung DESWEGEN ist unsinn; es dürfte
    schon genug regelwerk bestehen, welches man nur anwenden muss..

    (.. satzungsänderungen kosten unsummen geld / notar / eintrag dergl. ) :rolleyes:

    .. für diese vorgehensweise "alles-mit-papier-regeln-wollen" hab
    ich wenig verständnis ;)


    .. kurzum..
    .. der vorstand hat jederzeit die möglichkeit mit den *unflätigen*
    kollegen unter "4 Augen" ein gespräch zu führen und sie auf
    unerwünschtes verhalten hinzuweisen und
    im schlimmsten fall kann er diese aus dem verein entfernen..

    .. ob da nun 10 jugendliche; 20 erwachsene oder 40 Rentner
    am gewässer auftauchen und sich dann von der proportion herauß
    in höheren prozentwerten "daneben" benehmen spielt keine rolle..

    .. jeder versucht sich seine vorteile zu verschaffen und das wird man nie
    wirklich "regeln" können..

    .. wenn man bei euch 3 forellen / tag entnehmen darf dann kann JEDER
    sich JEDEN tag da hinsetzen und sich seine 3 forellen fangen..

    .. das "übel" was man sich dann dabei ansehen muß, ist nicht das der
    oldies, sondern es ist der umstand, daß portionsforellen (fangfertig)
    ausgesetzt werden (vom vorstand) und HIER das "ÜBEL" losgetreten wird ;)

    .. hätten die jugendlichen in dieser zeit ferien; die erwachsene urlaub,
    dann würden sie auch jeden tag dort sein und sich die truhe füllen :D


    .. dies *extrem*-kollegen mit "schnaps-nase und gröhl-sack" sind ein
    fall für den vorstand (wenn man sich selbst nicht damit beschäftigen möchte)

    ..so.. genug davon,
    .. sofern es sich wirklich für alle anderen auch so schlimm darstellt
    und unerträglich ist; ..
    .. so werdet ihr dafür schon eine einvernehmliche lösung finden ;)

    gruß rüdl

  • Bei uns gibt es ne Fangbegrenzung, also brauche ich mir keine Sorgen zu machen das ich keine Forellen mehr fange. So extrem viele Rentner wie bei Danielsu83 gehen bei uns nich Angeln.
    Ich finde es aber trotzdem schade wenn sich bestimmte Gruppierungen eines Angelvereins kein Stück integrieren. Ich persönlich genieße nette Gemeinschaft mit meinen Angelkollegen.
    Aber so ein Vereinsleben muss man auch hinkriegen. Man muss auf verschiedene Altersgruppen einrichten. Jugendbetreung machen und die Jugend fördern (unteranderem sollen sie auch noch Spaß and der Sache haben). Auch sollte man ein Gewässerbesatz vielseitigl gestalten. Man muss natürlich auch schauen was fürs Gewässer das Beste ist, aber trotzdem versuchen eine gewisse Vielseitigkeit zu erhalten.