• Hallo!

    Angeregt durch den Oldman-Beitrag (wieder mal klasse, und dieses Mal könnte sogar ich mitbasteln) Frage in die Runde:

    Schon mal eisgeangelt, wo und wie. Und Spaß gehabt - und auch etwas gefangen?

    In meiner alten und neuen Umgebung ist an den erreichbaren Gewässern Eisangeln verboten, hatte daher noch nicht das Vergnügen.

    Noch besser wäre natürlich, wenn jemand erlaubte Gewässer hier im Rhein-Ruhr-Gebiet kennen würde. Vorausgesetzt, es friert auch noch mal entsprechend...

  • habe mal an meinem Vereinsteich mit einigen anderen Mitglieder Eisangeln gemacht! Mit Pose meiner kürzesten Steckrute (keine richtige Eisangel) und dann am Grund gefischt. Die Löcher haben wir natürlich vorher gebohrt. Ich finde es hat total Spaß gemacht zu drillen. Hatte später 17 Forellen gefangen! Natürlich war es ungewohnt so zu drillen, aber man hatte sich daran schnell gewöhnt :angler:. Da man in letzter Zeit eher das gegenteil von einer Globalen Erwärmung merkt uberlege ich mir ne ganz kurze Rute zu holen (1,20 m Länge +/-), allerdings keine richtige Eisangel sondern ne zu kurz geratene Spinrute mit der dann das Eisangeln noch mehr Spaß bringt, wenn in den zukünftigen Jahren wieder eine haltende Eisschicht auf meinem Hausgewässer ist! ;)

    Gruß Matchman

    • Offizieller Beitrag

    All,

    ja,schon einige Male gemacht.Immer,wenn das
    Eis trägt,lassen einige Forellenseen das Eisangeln
    zu--auf eigene Gefahr!!!


    Eisangeln auf dem Forellensee Krogaspe/NMS

    Gefangen habe ich auch was und mir kalte Füsse geholt.

    Mit Petri Heil
    Flunder

    Watt wär`n wa ohne Wattwurm??

    SAV Kanalfreunde Kiel e. V.

    7564-logo2021aa-png

    Wieder auf der Insel: ... gebucht vom 24. 04. 21 bis 30. 04. 21

    wir haben abgesagt.

    Der Müll muss mit !!!


  • Hi einsziebzig!

    Auch wenn dein Gewässer noch nicht richtig zugefroren ist kannst
    du Eisangeln - siehe hier. Diesen Beitrag hatte ich schon einmal im
    alten Forum reingestellt.

    HI!

    Winterzeit – Eisangelzeit!

    Doch was machen wenn,
    - das Eis noch nicht tragfähig ist, die nötige Stärke von 10 – 15 cm
    noch nicht erreicht hat.
    - das Eis aber so dick ist, dass eine Schneise, mit einem Gewicht am Strick,
    vom Ufer aus nicht geschlagen werden kann, um dann zwischen den
    Eisschollen zu fischen.

    Ja dann hat man ein Problem.
    Ich auch –am Put und Take - in Dänemark.
    Ich hatte mein Geroedel wieder zusammen gepackt, aber der heiße Rum mit Tee mit und das klare sonnige Wetter veranlasste mich zum bleiben .
    Während ich den Tee und die Sonne genoss, kamen zwei Angler – Dänen –
    und zeigten mir, eine mir noch nicht bekannte Methode des Eisangelns.

    Das wird benötigt:
    Rute I: Grundrute 2,40 oder 2,70 m lg., Wurfgewicht bis 80gr.
    Rute II: Telestipprute 6 bis 7m lg. (kann eine preiswerte unberingte
    Rute sein ( z. Z bei Askari im Angebot)
    Montage an der Grundrute: Laufblei auf der Hauptschnur
    Köder auftreibend –Vorfachlänge
    Axt/Beil: über 1000gr. schwer, mit handelsüblichen längerem Stiel

    So geht es!
    - mit der Axt, dem Beil ein Loch direkt am Ufer von ca. 50 x 80 cm hacken.
    - die Grundrute mit offenem Bügel nach Winkelpickerart –parallel zum
    Ufer aufstellen. Rutenspitze etwa Lochmitte.
    - die Grundmontage über eine, an der Stipprutenspitze befestigte Gabelung
    (z.B. Rutenhaltergabel oder aus Draht gebogen) hängen.
    Stipprute mit Rutenhaltergabel
    Stipprute mit Gabel aus Draht
    Montage über Gabel gehängt
    - die Schnur der Grundrute entlang des Blanks der Stipprute führen
    und so straff ziehen und halten, dass das Laufblei unter der Gabelung
    der Stipprute hängt.
    - die Montage nun wird nun mit der Stipprute unter das Eis geschoben bis
    das Ende der Stipprute erreicht ist.
    - Schnur loslassen, das Laufblei sollte jetzt auf den Grund sinken.
    Gesamt Übersicht
    - Stipprute zurückziehen und gleich trocken wischen.
    - bei der Grundrute den Bügel schließen, Schnur straffen u. s. w
    Mit dieser Methode können auch größere Fische problemlos gelandet, müssen nicht senkrecht nach oben durch ein vielleicht zu kleines Loch gezogen werden.

    [Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/71/1184071/1024_3939306462323462.jpg]

    Wenn der letzte Baum gefällt und der letzte Fisch gefangen ist,
    wirst du feststellen das man Geld nicht essen kann.

  • Das sieht toll aus - und ist es bestimmt auch!
    Warm einpacken, bloß keine kalten Füße kriegen, und am End´noch Fisch(e) fangen. Dazu ein Heißgetränk (mit oder ohne).

    Und danach wieder aufwärmen, Sofa mit Decke oder so.

    Könnte spässen, wenn man wüsste, wo. Und wenn´s überhaupt zufriert.

  • Spitze!!!

    Um Verwirrung zu vermeiden: Mein letzter Beitr. bezog sich auf Flunder, und sein Bild. Oldman dazwischen, aber auch sehr interessant.

    Problem im Ruhrpott sind halt die Temperaturen, und die vielfach vorhandenen Verbote (welche in Naherholungsgebieten aber auch nachvollziehbar sind: Keine Schlittschuhe, also auch kein Angeln).