Regenbogenforelle

  • Regenbogenforelle – Oncorhynchus mykiss; Familie: Salmonidae, Lachsfische



    Bildrechte und Text: Friedfischer, Quelle: http://www.angelplatz.at


    Erkennungsmerkmale:


    Kurzbeschreibung:
    Forellenartiger Fisch mit vielen schwarzen Punkten und roten Längsband entlang der Seitenlinie;


    Merkmale:
    Länge von 30 - 50 cm. Sehr selten bis 60 und sogar 70 cm.
    (In Zuchtanlagen und Amerika bzw. Australien auch bis über 100 cm).
    Gestreckter und seitlich abgeflachter, forellenartiger Fisch.
    Der Schwanzstiel ist abgeflacht. Der Rücken ist dunkel, meist braungrün,
    und der Bauch ist weiß. Der ganze Körper ist mit sehr vielen schwarzen Punkten bedeckt.
    Sie besitzt 120 - 160 Schuppen entlang der Seitenlinie.


    Verbreitungsgebiet:
    Sie kommen in Seen, Teichen und Flüssen vor.


    Verbreitung:
    Fast ganz Europa und Nordamerika.


    Standplätze:
    Im Sommer können sie problemlos Wassertemperaturen von bis zu 25 C° aushalten.


    Laichzeit / Herkunft /Gebiet:
    Sie wurde 1880 von Alaska, Kalifornien und Rocky Mountains in Europa eingeführt.
    Im Meer verschwindet das rötliche Längsband.
    Wanderformen verbringen 4 Jahre im Süßwasser und wandern dann 3 Jahre in der Pazifik ab.
    Sie wachsen sehr rasch ab und fressen beinahe alles.
    Sie laicht witterungsabhängig von Herbst bis in den Winter hinein.


    Bedeutung in der Fischerei:
    Große Bedeutung der Wirtschaft.
    Sie wird in Massen gezüchtet und kommt mittlerweile schon überall vor.
    Für die Zukunft der Fischerei ist die ReFo sicher nicht rentabel…
    Sie wächst zwar sehr rasch, jedoch verdrängt sie die heimische Bachforelle. Ein weiterer Grund dafür ist, weil sie um einiges billiger als die BaFo ist.


    Köder bzw. Nahrung:
    Fische, Würmer, Kleintiere, Pflanzliches;


    Flossenformel:
    Afterflosse: 13 - 14
    Bauchflosse: 9
    Rückenflosse: 14


    Verwechslungsarten:
    Fast unverwechselbar, weil kein Fisch ein rötliches Längsband besitzt.