• Zitat

    Original von antown

    Was is denn bitte "so blöd" daran unsere Gewässer vor evtl. Seuchen und Fischkrankheiten zu schützen ?-( ?

    antown


    und genau darum..............................................
    komm doch nicht gleich mit so was
    oder glaubst du alle seen sind verseucht

  • Moin Moin,

    ich würde die Sencke nehmen, bei uns ja nun wieder erlaubt.
    Oben einen Madenfutterkorb anbringen, und ab geht die Post. Oder die ganz normale "Stippe", hat ja auch immer Spaß gemacht, und auch immer funktioniert.


    Gruß Reinhold

    Krempel nicht die Hose hoch bevor Du den Bach gesehen hast!

  • Hi @ all!

    Ich will hier niemand und keinen zu einer Gesetzesübertretung anstiften.
    Da wäre ich der Letze der so etwas tun würde. Mir geht es nur um
    den Sinn des Gesetzes.
    Sicher macht so ein Gesetz Sinn wenn eine Seuche ausgebrochen ist
    um sie einzudämmen.
    Nun kommt aber nicht damit vorbeugen ist besser als heilen - dann
    müssten alle Hühner und anderes Getier (Vogelgrippe) lebenslänglich
    kriegen.

    Fremde Fische im Gewässer durch Besatzmaßnahmen - ob die alle
    untersucht wurden ?-( - fremde eingeschleppte Fische durch Vögel -
    ob alle konservierten Köderfische mit Sagrotan - desinfiziert wurden
    und dann wären zum Schluß noch- die nicht desinfizierten Badegäste.

    Gruß Oldman

    Wenn der letzte Baum gefällt und der letzte Fisch gefangen ist,
    wirst du feststellen das man Geld nicht essen kann.

  • Moin Moin,

    es gibt da Sachen die man nicht beeinflussen kann, dazu gehören auch eben Wasservögel, Wandervögel.................!

    Aber ich finde schon das wenn möglich alles getan werden muss um Seuchen und ähnliches zu verhindern. Dazu gehört eben auch die Sache mit den Köderfischen, es wäre doch schade wenn ein über Jahre gepflegter Bestand durch die bewußte Einschleppung von Seuchen zu Grunde geht. Das ist dann nicht wieder Gut zu machen.
    Dieses kann man beienflussen!


    Gruß Reinhold

    Krempel nicht die Hose hoch bevor Du den Bach gesehen hast!

  • schade das du so weit weg wohnst sonst hätte ich dich mal auf eine bootstour in französischen gewässern (zb rhein) mitgenommen, da fängt man noch große fische
    dann würdest du mich verstehen

  • @ Ahab

    Es ist ja nicht so, dass ich Dich nicht verstehen kann - oder will. Ich denke die meisten hier werden Möglichkeiten nutzen, da, wo sie sich ergeben. Mich eingeschlossen. Am Heimatgewässer Vorschriften einzuhalten, ist allerdings ein "Muss", und sowieso Ehrensache. Die Einladung verstehe ich so, dass ich Dich nicht verärgert habe - hatte ich auch niemals vor!

    @ all

    Vorrangig geht es natürlich um den Schutz regionaler oder punktueller Bestände! Gekaufte Köderfische können (Minimalrisiko, keine große Glocke...) z. B. Pilze einbringen, gegen die fast alle immun sind, nur halt die im Angelgewässer nicht... Das hat u. a. auch Othila gemeint. Und auch wenn die Wahrscheinlichkeit sehr, sehr gering ist, die Verantwortung für eine Einschleppung würde ich nicht gerne haben, selbst dann nicht, wenn man mir nichts nachweisen könnte.

  • @ Ahab,
    da hast du schon Recht. Ich Angel auch in Frankreich , trotzdem sind die Fische in Deutschland genauso groß oder klein wie andernorts auch. Wenn du aber von einem Elsässischen Kontrolleur überprüft wirst , dem deine (deutsche ) Nase nicht passt, ist es auch in Frankreich mit der "Freiheit" vorbei. Glaub mir das ist die Begegnung mit der dritten Art :piep:. Kleiner Tipp :Stell dich dumm (nix versteh`n in Athen ) dann antworte in lautem und deutlichen Französisch auf das was er wissen will :-D.


    Zurück zum Thema:
    Köderfische stippe ich mir zusammen.Das ist doch echt Spaßig. Wenn man weiß wo , dauert es keine 10 Min., bis man hat was man braucht. :angler:
    Gruß
    Ralf

    Delirant isti Romani

    Danke Jungs auf die nächsten 50

  • Zitat

    Original von fussballhummer15
    @ Ahab,
    da hast du schon Recht. Ich Angel auch in Frankreich , trotzdem sind die Fische in Deutschland genauso groß oder klein wie andernorts auch. Wenn du aber von einem Elsässischen Kontrolleur überprüft wirst , dem deine (deutsche ) Nase nicht passt, ist es auch in Frankreich mit der "Freiheit" vorbei. Glaub mir das ist die Begegnung mit der dritten Art :piep:. Kleiner Tipp :Stell dich dumm (nix versteh`n in Athen ) dann antworte in lautem und deutlichen Französisch auf das was er wissen will :-D.

    Gruß
    Ralf


    oh nein ralf da habe ich ganz andere erfahrungen gemacht, unsere russischen mitangler da drüben die sind das die aufpassen müssen
    wenn du mal mit den kontrolleuren geredet hast weisst du wieso

    darum angel ich nur vom boot aus da hast deine ruhe
    Gruß
    auch ralf

    Einmal editiert, zuletzt von Ahab (19. Februar 2008 um 22:12)

  • Hallo

    Zum fangen von Köderfischen benutze ich eine abgebrochene Bolo-Rute ca.2 m. Am oberen Ring einfach Schnur festgeknotet.

    18er Haken - 1 Made - ohne Schwimmer - kleines Blei

    Auswerfen - absinken lassen - einholen

    Einfache Montagen haben auch Erfolg.

    Gruß kurier

    Ein Freund ist ein Mensch, bei dem man auch laut denken darf.

  • Hallo eins70, Hallo Kameraden,

    ................der Sepp hat schön was zum Lesen. Was den Sepp auch richtig freut.

    Danke für die rege Teilnahme - prima Tipps dabei.

    Gruß Huatsepp

    Es geit näas schöners als a wos schüas!

  • Ich kann mich nicht mehr dran erinnern, wann ich das letzte Mal Köderfische gekauft habe! Ich zahl doch nicht nen Euro pro Köderfisch :piep:, wenn ich die umsonst überall angeln kann und auch noch Spaß dabei hab! :D

    Bei uns müssen die Köderfische auch aus dem Gewässer stammen, an dem man sie als Köder verwendet, was allerdings manchmal sehr schwierig ist und auch nicht wirklich eingehalten wird.

    Ich finde es ne super "Nebenbeschäftigung" mit der Matchrute nebenbei Köderfische zu angeln (sind ja von 3 Ruten meißt eh nur 2 Raubfischruten erlaubt) und wenn dann mal ne dicke Brasse einsteigt, umso besser!

    Tip: Wenn man mal Köderfische als Beifang hat, nicht verschmähen und zurückwerfen, sondern einfrieren! Denn was man den einen Tag nicht haben will, braucht man vielleicht beim nächsten Trip und dann beißen sie nicht oder man kauft sie vorher. ;)
    Gruß
    Lücke

  • Meine köfis fange ich überwiegend mit einer alten matchrute, die ich mir vor jahren für den forellenpuff zugelegt hab. An raubfischreichen gewässern suche ich meißt sehr flache zonen, oder solche, an denen die kleinen springen. 18er hacken mit einzelmade ist eigentlich immer fängig. als pose verwende ich einen von diesen vorposen zum forellenteichangeln direkt auf dem vorfach. Die läßt sich dann auch so verschieben, daß der köder nur 3cm unter der oberfläche angeboten wird. Sind weite würfe nötig kommt wie am forellenteich eine wasserkugel drüber, bei kurzen würfen(bis dreifache rutenlänge) hat das auswerfen leichte ähnlichkeit mit dem fliegenfischen, da man nahezu kein wurfgewicht hat(macht aber dafür doppelt spaß). Achja, ca 1cm über dem hacken bringe ich noch das kleinste bleischrot an, das ich im koffer finde.

    Die winterfrage ist natürlich mit einfrieren gelöst, an gewässern, wo man köfis in irgendeiner anzahl lebend im eimer hältern darf sind die frisch getöteten natürlich netter. Für die zwei gewässer, die ich am liebsten befische(hadelner kanal bei cuxhaven , maas in holland), hab ich mittlerweile je ein aquarium zu hause stehen, wo ich die gefangenen kleine einlagere, bis ich im winter losziehe. So hab ich sie auch im winter frisch und tatsächlich aus dem entsprechenden gewässer und das wasser in dem sie zwischenzeitlich gelebt haben kann ich guten gewissens als seuchenfrei bestätigen. Lustig ist es immer wieder, einem kontrolleur zu überzeugen, daß die lebenden fische im eimer auch im dezember wirklich von dort stammen, aber wenn die erst mitkriegen, daß man eh total verstrahlt ist glauben die das erfahrungsgemäß auch.

    Wenn die kleinen wirklich nicht wollen, oder ich zum nachtangeln spät dran bin muß auch bei mir die senke herhalten, die ich immer im kofferraum habe. übrigens achte ich die regelung mit der herkunft der fische auch in den niederlanden, wo es sie gar nicht gibt. ich halte das für durchaus sinnvoll, mit ausnahme der verwendung von salzwasserfischfetzen im süßwasser. keiner sollte verlangen, daß ich meinen hering wirklich im dortmund-ems-kanal fange ;)

  • ):-P

    Zitat

    Original von einssiebzig
    Bitte wieder zum Thema kommen!

    Stipper haben sich noch gar nicht geäußert, außer Bubu63


    Ich stippe immer mit ner kleinen 5Meter Stippe von Mosella. Die hab ich mir mit nem Stonfo bespitzt und damals aus purer Unwissenheit ne Montage aus 30erMono (eigentlich viel zu fett) gebastelt mit einer 1gr Laufpose und gebundenen Haken in Größen 10-16. Wenn das ein erfahrener Profi-Stipper sieht der hält mich für bekloppt. Aber wer fängt hat Recht :angler: ):-P und mit der Montage hab ich letzten Sommer an einem Abend in 20 Minuten 8 KöFis in unterschiedlichen Größen gestippt.

    Also ich bevorzuge Stippen als KöFi-Beschaffungsmethode weil ist auch angeln und somit auf keinen Fall verschwendete Zeit!!

  • Stippen :angler:

    Köderfische fangen ist das einfachste beim Angeln. Beim Stippen habe ich immer Erfolg. Da kommen in einer Stunde schon bis zu 30 Köderfische (Rotaugen, Rotfedern und kleine Brassen, die gängigsten Fischarten in meinem Gewässer) zusammen. Werde morgen mal wieder losziehen.

    Aber nun zum Stippen. Bei mir am Gewässer reicht eine 3-5 m lange Kopfrute. Daran eine 15er oder 18er Schnur und ein 12er Vorfach. Die Pose sollte sehr leicht sein, am besten geeignet ist eine Stachelschweinpose. Die Pose sollte eine Tragkraft von 2-5 g haben. Als Haken eignen sich Schonhaken besonders gut, da sie sich leicht aus dem Fischmaul entfernen lassen. Bei der Größe würde ich Haken im Bereich von 16 und 20 empfehlen. Als Köder verwende ich Teig, Brotflocken und vor allem Maden. Zwischen Hauptschnur und Vorfach schalte ich einen kleinen Wirbel. Die Kopfschnur befestige ich ebenfalls mit einem kleinen Wirbel an der Kopfrute, auch wenn dies nicht optimal ist. Reicht allerdings völlig aus. Das wichtigste beim Stippen: Die Kopfschnur darf NIE länger sein als die Kopfrute. Sonst lässt sich die Montage nicht mehr auswerfen. Tipp: In allen Angelläden findest du so kleine Beutel mit Anlockfutter für Rotfedern. Die sind nicht teuer, aber trotzdem sehr erfolgreich. Vermischt man sie mit Wasser und gibt sie vorm Stippen ins Gewässer, dann fängst du wahrscheinlich noch mehr. Ich kauf' mir die allerdings eher selten, da ich hier wie gesagt immer genügend fange.

    Stippfischen ist vor allen Dingen sehr beliebt, da man nur wenig Zeugs zum Angelplatz mitnehmen muss. Ein Eimer, eine Kopfrute, ein Messer, einen Fischtöter und eventuell, was nicht unbedingt zu gebrauchen ist, einen Kescher. Hakenlöser auf keinen Fall vergessen! Brauchst du oft, da der Haken meist tief geschluckt wird. Schonhaken lassen sich leichter lösen!

    Liebe Grüße,

    stffn :cheers:

  • Es soll auch mit Handgranaten und Futter auf einer Tretmiene gehen.

    Aber Angel macht doch auch Spass ...

    Wago Man mus bereit sein für das Glück und offen für die schönen Augenblicke des Lebens .