Hej alle,
Das es quer Beet, durch alle Menschengruppen uneinsichtige - nervende, Mitbewohner auf diesem Erdball gibt, bei den Bootsfahrern, den Hundehaltern, den Spaziergängern, sowie bei uns Anglern, werden wir nicht in den Griff bekommen, weder durch gute Worte, Diskusionen, noch durch zerstörte Boote oder Motoren, damit müssen wir lernen umzugehen.
Dreckschleudern, die Ihren Müll überall liegen lassen, sind mit die übelsten aller und denen ist fast nicht beizukommen, leider gehört ein Teil von uns Anglern dazu, denn welch ein Spaziergänger nimmt Madendosen, leere Maisdosen, oder Futterbeutel mit Anfutter oder Boiliesaufkleber mit auf seinen Spaziergang.
Wie ich aber aus Euren Einträgen entnehmen kann, scheinen ja einige von den Anwesenden richtig Problembehaftet zu sein, was deren Erlebnissen mit Hunden angeht.
Mein Tip als Hundeführer und Ausbilder, ein klares, mit tiefer Stimme ruhig, laut und deutlich zum richtigen Zeitpunkt ausgesprochenes NEIN oder AB in Richtung des Stullen klauen wollenden Hundes reicht in der Regel aus um streunernde oder unangeleinte Hunde auf einen Respektvollen Abstand zu bringen. Aber das NEIN/AB sollte kommen bevor die Stulle im Maul des Hundes ist, oder bevor der Rucksack angepinkelt wurde.
Die Hunde die diese überraschende Erfahrung durch Euch gemacht haben, werden Euch dann auch in der Regel auf Ewig in Ruhe lassen, da sie so etwas von ihren Dosenöffnern, den (blondierten) Zweibeinern nicht gewöhnt sind. Denn Hundehalter die sich mit ihrem Hund beschäftigen und das Verhalten des Tieres "Hund" kennen lassen es erst gar nicht soweit kommen, das Angler begattet, oder Stullen geklaut werden.
Diskusionen mit "Hundefreunden" die sich über Leinenpflicht und das Anleingebot in Naturschutzgebieten hinwegsetzen, überlegt oder unüberlegt, so nach dem Motto mein Hund tut doch nichts, bringen in der Regel nichts, denn dieser Schlag Mensch hält sich einen Vierbeiner doch nur weil es Mode ist. Und dieser Schlag Mensch ist es auch der sich zu fein ist, die Hinterlassenschaften seines Hundes auf den Gehwegen oder in den Parks zu entsorgen. Was mich auch gewaltig nervt.
Aber mal ne Frage nebenbei, wieso dürfen einige von uns hier im Forum überhaupt in Naturschutzgebieten angeln? Ist es in Naturschutzgebieten nicht strikt verboten Tiere nachzustellen, diese zu fangen oder zu beunruhigen?
Mich nerven auch solche Zeitgenossen, die Gift auslegen, oder Angelhaken, beködert in der Weltgeschichte unbeaufsichtig, oder absichtlich rumliegen lassen. Wobei nerven ist hier viel zu Milde ausgedrückt.
Denn es sind nicht nur die von diesen Menschen gehassten Hunde sondern auch andere Lebewesen dabei, die mit schweren Verletzungen, sowie unendlichen Qualen wenn nicht sogar mit den Tod dafür bezahlen müssen. Und dies weil zweibeinige Lebewesen es billigend in Kauf nehmen. Nur weil sie vielleicht einmal schlechte Erfahrungen mit einem Hund gemacht haben, der selbst dafür nichts kann, sondern bei dem der Mensch an der anderen Seite der Leine versagt hat?
Für mich gehören solche Zeitgenossen in die gleiche Schublade wie solche die von Brücken Gegenstände runterwerfen, oder hilflose Kinder mißbrauchen, da gibt es für mich keine Unterschied und dafür ist nerven bestimmt der falsche Ausdruck.
Jetzt noch kurz zu dem letzten Eintrag hier. Ben aus Deinem Eintrag entnehme ich sehr viel Voreingenommenheit, Wut, oder auch Frust, ich denke bei Dir wird es eher so sein, wie Du in den Wald hineinrufst, so schallt es dann auch zurück. Wenn es nicht so ist, sollte ich mich getäuscht haben
Bevor du nach einen Jahr die Polizei verständigst, was eh nichts mehr nützt, such doch mal das Gespräch mit dem Vereinsvorstand des bösen Bootsvereines und wenn Du Dich im Vorfeld ordentlich verhalten hast (wovon ich eigentlich ausgehe) , dürfte es ihm sehr schwer sein Dir seine Unterstüzung gegen die schwarzen Schafe in seinem Verein zu verweigern. Oder bemühe doch einfach mal den Vorsitzenden Deines Angelvereines (wenn Du organisiert bist) mit dem Vereinsgegenüber ein klärendes Gespräch zu führen.
GvH
Rainer