Und wie war Eure Fischerprüfung?

  • Hallo Jungangler, und Junggebliebene!

    Alle Monate wieder taucht sie hier auf, die Frage nach Sinn und Unsinn der Fischerprüfung, und den in Lehrgänegen vermittelten Inhalten...

    Wie ist es Euch ergangen?

    Was wurde Euch beigebracht, und was könnt Ihr weiter gebrauchen?

    Wurdet Ihr auf die Praxis vorbereitet, und wenn ja, wie?

    Waren Lehrgang und Prüfung für Euch sinnvoll, oder macht ihr im "richtigen Leben" alles anders?

    Was sollte verbessert oder verändert werden?

    Tragt hier mal bitte Eure Meinungen und Erfahrungen bei: Auch in diesem Bereich scheint Deutschland ein rechtlicher und praktischer Flickenteppich zu sein....

  • Hi Max

    Ich hatte mich ja schon wo anders darüber ausgelassen und war erst am überlegen, ob ich was schreiben soll:

    Zitat

    Hallo Jungangler, und Junggebliebene!

    Das trifft nicht unbedingt auf mich zu :D

    Aber egal:
    Ich musste 70 € bezahlen, zzügl. das Prüfungsbuch. Ferner musste ich in viel Zeit investieren, da der Lehrgang über 6 Tage a 2,5 Stunden ging, sowie einen Samstag, wo die Spinnfischerprüfung in einer Turnhalle abgehalten wurde. Hier kamen doch tatsächlich angehende Angler an, die mit ner Brandungsrute oder sonstigen 3 m langen Knüppeln und 40er Schnur versuchen wollten, die Scheibe zu treffen. Spätestsens beim Überkopfwurf landete das Gewicht in den Turnringen oder der Deckenverkleidung!! :piep:

    Unser Lehrmeister ging das Prüfungsbuch stupide durch und erzählte auch mal einen Schwank aus seinem Anglerleben. Zu 90% wusste ich alles vorher (hab ja als Jugendlicher immer fleißig geangelt), und die 10% Rest waren und sind für die Angelei unwichtig.

    Aber auch von den 90% sind der Großteil absolut unwichtig. DAs sind Dinge, die man nicht unbedingt wissen muss. Wie heißt es so schön?
    Lörning bei Duing! ;)

    Der wichtigste Punkt: Wie tötet man den gefangenen Fisch? Eine Zeichnung, auf der das Herz erkannbar war und er sagte: Da sticht man rein!


    Die Scheiß Deutsche Bürokratie. Alles muss geregelt werden, für jeden Furz braucht man Genehmigungen oder Lehrgänge. Die Masse davon ist nur eine Alibifunktion gegenüber einzelne Aktivisten, die in ihrer Psychose versuchen, die Welt zu retten! Leiden gibt es auch solche Extremidioten, die in hohen Positionen sitzen und dieses ausnutzen und Panik verbreiten, die gar nicht angebracht ist. Und wenn dann auch noch 'deine Meinung geBILDet' wird, dann ist alles zu spät!!!! :kotz

    Meiner Meinung reicht es vollkommen aus, dass man einen Angelschein beantragt. Man bekommt ein Büchlein gegen Gebühr an die Hand, wo die Regeln drin stehen und wenn man seinen Schein abholt, unterschriebt man den 'Vertrag'. Bein Vertragsbruch, wird der Schein eingezogen.
    So einfach ist das.

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • All,

    ich weiß nur noch, das ich die Prüfung abgelegt habe, weil ich mitte der Achtziger in Bayern(Urlaub) angeln wollte, da die Jungens Gastkarten nur gegen Vorlage einer best. Prüfung ausgaben.

    Ich habe meinen Fischereischein auf Lebenszeit gehabt(Berlin und schon als Stepke) und kann mich an die Prüfung nur noch dergestallt erinnern, das eben 4 Samstage draufgingen und dann hatte ich sie ;)

    Über Sinn oder Unsinn mag ich nicht mehr nachdenken, aber mich wundert schon das fast alle anderen Länder um uns herum darauf verzichten ;)

    gruß degl

    möge der fisch mit euch sein

    Einmal editiert, zuletzt von degl (13. August 2008 um 08:38)

  • Hier in Bayern gehören zu prüfungsvorbereitung nen kurs über 80 Unterrichtseinheiten, wo sowohl fischkunde gerätekunde gesetzeskunde und gewässerkunde unterrichtet werden.

    es gehen dafür 1/4 jahr lang von dezember bis ende februar fast jeder samstag drauf, stellenweise sogar sonntag vormittage.

    es wird hier viel wert gelegt das auch alle prüflinge gut vorbereitet ihren hobby nachgehen können.zumindest was gesetzeskunde und fischkunde betrifft.

    was die vorbereitung auf das reale leben am und mit den wasser und fisch betrifft kann man die ganze vorbereitung im prinzip in der pfeife rauchen.

    knoten, haken und montagen binden konnte ich meinen lehrmeister noch was zeigen( scheiss schwarzanglerkarriere ).musste mich persönlich einige male im kurs, schwer zurückhalten um nicht zu widersprechen, wenns dann drum ging mit welchen matrial auf welchen zielfisch speziel gefischt werden sollte.da wird dann erklärt 40er mono auf karpfen ..... aber was die schnurfassung der spulen und dergleichen betrifft hat man da keinerlei infos mitbekommen. das muss man sich selber aneignen.

    aber ansonsten ganz ok.... war immer recht lustige runde..... jeden samstag morgen die gleichen 30 verpennten gesichter.hat man immer gesehen wer von den jungs die nacht vorher in der disse war.... oder ne feier besucht hat und einen über den durst getrunken hat.

    auf alle fälle ich hab viel sachen gelernt, die ich im prinzip im leben mit hobby angeln gar nicht mehr benötige. was schonzeiten und schonmaße betrifft gilt eh von verein zu verein andere regelung und diese sind dann auf den jahreskarten und tageskarten eingetragen.was gewässerstruktur betrifft und gewässertiefe iss kein gewässer wie das andere. klar....was die uferbeschaffenheit an stehenden gewässern betrifft....seerosenfelder und binsengras wird man immer finden.

    tag der prüfung.... 400 prüflinge aus dem ganzen landkreis alle in eine turnhalle mit zugelosten plätzen..... grosse ansprache..... dann viel glück..... 1,5 stunden zeit für 60 fragen aus allen themengebieten im lottosystem.... 5 kreuze 6 richtige...grins.....danach abgabe der prüfungsbögen ....mit den erhalt des durchschlages was man angekreuzt hat.
    nix wie raus aus der halle..... draussen standen da plötzlich die ertsen geräteanbieter und haben gross werbung gemacht. keiner wusste ob man bestanden hat....aber gerätehändler haben fleissig verkauft....fg....
    wichtiger war....wir haben uns zusammengestellt die sich aus den vorbereitungskurs kannten und sind die antworten durchgangen..... von uns 30 mann hat nur einer gepatzt... uund das wusten wir ohne prüfungsergebniss 10 minuten nach ende der prüfung.
    dann dauerts nochmal 4 wochen bevor man das ergebniss in form des fischereischeinzertifikat per post zugeschickt bekommt. damit ab zur gemeinde.... 300€ hinlegen und den schein auf lebenszeit mitnehmen.... und dann gings ans wasser.... das gelernte bereits vergessen......
    in dieses sinn....
    alle fleissig lernen und merken bis zur prüfung. im realen anglerleben ist dann eh alles anders,grins..... auch wenn das zurücksetzen von fischen verboten iss......man muss sich als angler die hände anfeuchten um die schleimhaut nicht zu verletzen......upssss der fisch iss aber glitschig.... plumps fällt er wieder rein.... schöner fisch gewesen... so schade das er weiterschwimmt........grins.... man lernt sich beim kurs auch rauszureden.....grinssssssssssssss


    paar sachen zum schmunzeln dabei....gruss joerg

    Nicht jeder Tag iss fangtag, aber es gibt auch tage da fängt man garnichts....aber auch solche tage machen einen angler an erfahrung reicher....... fg

  • Hi :)

    Ich habe meine Prüfung 1988 in Ba-Wü gemacht.
    Lehrgang? Gabs nicht!

    Es gab ein Büchlein (25.-DM) mit den ganzen Fragen und man musste alleine pauken.
    November 1988 dann die Prüfung.
    Rechtzeitig angemeldet, dort aufgetaucht, Prüfungsgebühren (damals 30.-DM) hingelegt,
    sich ausgewiesen, Prüfungsblätter bekommen und dann maximal 90 Minuten
    hinsetzen, Maul halten und ankreuzen.

    60 Fragen, 45 mussten richtig sein, dann bestanden.
    Ich hatte 59 richtig (Schonzeit der Barbe hatte ich versemmelt).

    Praktische Vorbereitung....gabs nicht, außer mit bereits angelnden Kollegen.

    Hatte vorher bereits schon 3 Jahre in Frankreich und Schweiz geangelt,
    war also nicht ganz ahnungslos ;)

    Es gibt zwei Dinge, die man nicht ändern kann: Die Frauen und das Wetter.
    Also warum darüber aufregen?

    Fehmarn vom 11.12.2022 - 15.01.2023:thumbup:


  • ich glaub ich hätte anhand meiner erfahrung und den was ich vorher schon wusste auch getrost zur prüfung gehen können ...ohne die 80 stunden absitzen zu müssen....

    Nicht jeder Tag iss fangtag, aber es gibt auch tage da fängt man garnichts....aber auch solche tage machen einen angler an erfahrung reicher....... fg

  • Hallo !!!
    Ich habe meinen Fischereischein in Kiel gemacht und damals 100 DM bezahlt !!!
    Es gab 6 Treffen a 2,5 Stunden die allerdings nicht Pflicht waren !!!
    Von den 6 Treffen habe ich 5 besucht + an einen Abend die Prüfung !!!
    Wer sich vorher schon viel mit der Angelei beschäftigt hat wird bei diesen Lehrgang nicht sehr viel dazu lernen !!!
    Aber wer die Angelei gerade erst als sein Hobby entdeckt hat und noch unerfahren ist und dann gleich seine Fischereschein Prüfung macht dürfte sicher einiges dazu lernen !!!
    Ich fand es damals auch recht interessant da es jedesmal eine Dia-Vorführung gab und der Lehrer auch Ruten, Rollen, Köder usw. mitgebracht hat und alles direkt am Gerät erklärt hat !!!
    Ausserdem fand ich noch ganz schön das die Lehrgänge in einen Restaurant in geschlossener Gesellschaft stattgefunden haben !!!
    Nach der Prüfung wurde noch gesagt das wir die Ergebnise zugeschickt bekommen !! Auf die warte ich allerdings heute noch !!! Hätte mich schon interessiert wie ich abgeschnitten habe !!! Aber ganz so schlacht kanns ja nicht gewesen sein , habe ja schließlich meinen Schein bekommen !!!
    MfG

  • Hallo

    Ich habe meine Sportfischerprüfüng 1998 in BW gemacht

    Die Kosten beliefen sich auf 270.00 DM plus Anmeldegebühr Landratsamt Heidelberg 30.00 DM

    Der Vorbereitungskurs ging über 18 Abende (Samstag-Sonntag- 2 -3 Std)

    Behandelt wurden folgende Themen.
    Allgemeine und spezielle Fischkunde, Gewässerkunde, Behandlung der gefangenen Fische, fischereirechtliche-,naturschutzrechtliche und andere für die Fischerei bedeutsame Rechtsvorschriften.

    Nach jedem abgehandelten Thema bekamen wir die Vorjahresprüfungsbögen als Testprüfung.
    Wenn zu viele Fehler waren,ging der Ausbilder nochmals speziell auf diese Fehler ein.

    Zum Abschluß des Vorbereitungskurses gab es noch ein schönes Fischerfest. ( Essen und Trinken gratis)

    Alle aus diesem Kurs haben alle bestanden.

    Nach bestandener Prüfung habe ich mein Prüfungszeugnis zwei Wochen später (Weihnachtsgeschenk) per Post erhalten

    Gruß kurier

    Ein Freund ist ein Mensch, bei dem man auch laut denken darf.

  • Hallo,

    ich habe meine Prüfungs damals in Solingen und Düsseldorf abgelegt. Theorie am ersten Tag in Solingen, zum Praxis Termin konnte ich nicht antreten da die nicht weniger wichtige Prüfungen in der Schule vorgingen. Bezahlte habe ich 140 DM Für den eher bescheidenen Kurs, 60 DM für die Erlaubnis den Praktischen Teil in D-Dorf am WE ablegen zudürfen , und nochmals jeweils 60 € für die zwei Prüfungen. Es war also ein nicht ganz billiges Vergnügen.

    Was mir aufgefallen ist, das die Anforderungen an den Prüfling vollkommen andere Waren. In SG sollte man im Praktischen Teil, einfach die Rutenteile + Zubehör zusammensuchen und gut war. Dafür hat man in SG beim Kurs entsprechende Gerätschaften nur aus der Ferne Gesehen.

    In DDORF sah es so aus das die Teile mit klebe Punkten makiert waren, das zusammensuchen war also Idioten sicher gestaltet. Dafür wurde von dem Prüfling dann aber auch erwartet das er alles ordentlich zusammenbaut und die Knoten kann. Knoten knoten war bei mir aber verletzungsbedingt nicht möglich. Naja, die Prüfer hatte zum Glück Verständniss, und auf dem Rückweg gings erstmal in den Angelladen.

    Mfg

    Daniel

  • da sieht man mal wie unterschiedliche anforderungen deutschlandweit und über die zeit sich ergeben haben. heutzutage wissen die prüflinge fast alles nur theroetisch...was knoten und matrial betrift bei der zusammenstellung...das lernt man erst hinterher in der praxis...zum leidwesen des fisches hab ich das gefühl.
    wenn ich es mal so sagen darf.... ne gute mischung aus theorie und praxis würde da glaub ich mehr bringen. net nur knotenkunde.... oder stur den stoff durchjagen.... sondern auch mal nen tag raus ans wasser mit den prüflingen... nen fisch fangen, versorgen und dergleichen... muss ja nicht gleich extrem nen waller mit 2 meter sein. aber wieviel vereine haben zuchtweiher.... da mal jeden prüfling die möglichkeit geben nen paar stunden auf reale weise erfahrung zu sammeln und danach das ganze im unterricht aufarbeiten.
    klar wer als jugendfischer schon erfahrung hat, sagt das iss blödsinn.
    aber wieviele anfänger haben keinerlei erfahrung. nicht jeder hat schwarzanglererfahrung.
    was mich auch wundert....die unterschiedlichen preise für kurse... und angelscheine..... meiner hat mit prüfungsgebühr, kursgebühr, kursmatrial und schein auf lebenszeit kanppe 500€ gekostet.
    gruss joerg

    Nicht jeder Tag iss fangtag, aber es gibt auch tage da fängt man garnichts....aber auch solche tage machen einen angler an erfahrung reicher....... fg

  • Hi @ All,
    ich habe meine Prüfung damals in Niedersachsen ( W`haven ) gemacht und fand den ganzen Unterricht sehr informativ. Man hat sich wirklich Mühe gegeben uns das Fachwissen mit auf den Weg zu geben. Die "Lehrer" waren/sind wirklich begeisterte Angler und haben nichts ausgelassen. Auch der Umgang mit gefangenem Fisch wurde uns mehrfach gezeigt. wer wollte konnte auch an einem Workshop am Wasser teilnehmen. Ich war sehr zufrieden mit der ganzen Geschichte :gut

    Nach meinem Umzug in den Schwarzwald hat mich dann die Bürokratenkeule voll erwischt. ich wollte an einem See eine Gastkarte erwerben, mußte meinen Angelschein vorzeigen und durfte dann keine Karte erwerben, weil mein schein in BW nicht gültig war. Das gleiche bekam ich auch auf der zuständigen Behörde zu hören. Ich habe dann nur einmal freundlich gefragt ob der Beamte denn wüßte was VDSF bedeuten würde.

    Na, Verein Deutscher Sportfischer, bekam ich zur Antwort. Da liegt die Antwort doch auf der Hand sagte ich jetzt nicht mehr ganz so freundlich. Der Beamte meinte ich müßte noch einen Jahresfischerreischein erwerben ,dann sähe die Sache natürlich ganz anders aus. Ach so, dachte ich bei mir du kleiner Arsch willst meine Kohle. Ich habe dann zähneknirschend bezahlt und auch erfahren, dass die Angelei eben auf Länderebene geregelt wird.

    Was für ein Blödsinn, egal ob es nun das Angeln, Rauchen oder sonst was ist, es sollte meiner Meinung nach auf Bundesebene geregelt werden, weil es einfach zuviel Steuergelder verschwendet, wenn man jedes Land und seine eigene Bürokratenarmee machen lässt was sie wollen.

    Aber wir bezahlen ja gerne :D
    Gruß
    Ralf

    Delirant isti Romani

    Danke Jungs auf die nächsten 50

  • Hallo Fußballhummer,

    ich habe meinen Angelschein in NRW bekommen und meine Fischereiabgabe auch dort bezahlt.

    Ich wollte an einem Gemeindegewässer in einem anderen Bundesland angeln . Mir wurde in dem Amt der Gemeinde gesagt:
    Ich solle doch gefälligst dort angeln wo ich auch bezahlt habe.

    Fand ich garnicht nett, musste laut werden und habe dann meinen Erlaubnisschein für das Gewässer bekommen.

    Liebe Grüße vom Niederrhein

    Petermaennchen

    Liebe Grüße vom Niederrhein
    Petermaennchen

  • Hi @ all,

    ich fang am 3 September mit der Vorbereitung zur Fischereiprüfung an. Hier bei uns in BW muss man 30 Pflichtstunden absolvieren, erst dann darf man zur Prüfung beim Landratsamt antreten. Der Kurs wird bei uns von einem größeren Verein angeboten, und er bietet insgesamt 42 Stunden an, darunter Fischkunde, Gewässerkunde,etc .... und auch 4 praktische Einheiten am Gewässer. Die Prüfung ansich besteht aus 60 Fragen wovon man mid. 45 richtig beantwortet haben muss, von jedem Themenbereich mind. die Hälfte richtig. Kosten tut der spass mich als Jugendlicher 180 €uronen, worin die Prüfungsgebühr, Fragebogen zum Üben, ein Buch (Heintges, falls es jemanden was sagt), sowie die Lehrgangsgebühr. Das Ganze findet 2 mal die Woche Abends statt, nur die Praxiseinheiten Samstags Mittags. Die Prüfung ist Anfang November.

    Ich Freu mich schon rießig drauf endlich loszulegen, denn immer nur an den Forellenpuff gehn ist so öde, erst recht wenn der Neckar nur 5 min vor der Haustür rumlungert :D

    mfg "der baldige Angler" Tim :cheers:

    :angler: Schrecklich, diese Umweltverschmutzung: Gestern habe ich eine Dose Sardinen aufgemacht - voller Öl und alle Fische tot!!!:-))

    Einmal editiert, zuletzt von Troutangler92 (19. August 2008 um 23:26)

  • moin zusammen,

    was Ihr so schreibt, bestätigt meine Meinung, dass der Fischereischein als solcher und eine Verpflichtung diesen zu haben, offensichtlich nur dazu dient, dem Staatssäckel etwas mehr an Geld zu bringen.
    Das heißt nicht, dass ich den Schein als unnötig erachte. Das bedeutet nur, dass er leider offensichtlich selbst für die Behörden nur eine Nebenrolle spielt.
    Wir, die wir darum bemüht sind, unser Wissen zu erweitern, auch im Interesse der Kreatur Fisch, der wir nachstellen, haben da mehr Moral , als der Gesetzgeber.
    Leider.
    Aber sorry, das paßt gar nicht in das Thema.

    In MacPom gibt es keine Verpflichtung zur Teilnahme an einem Kurs oder Lehrgang. Man meldet sich zur Prüfung an und wird dann zur nächsten stattfindenden Prüfung eingeladen. Hat man dazu keine Lust, geht man eben zur nächsten Prüfung hin. Es müssen aus 4 Komplexen jeweils 15 Fragen beantwortet werden. Man darf insgesamt 15 Fehler machen. Jedoch nicht mehr als 5 Fehler je Komplex. Heißt also, wer 6 Fehler macht, aber die in einem Fragenkomplex, ist durchgefallen.

    Gruß
    Osmar

  • Hallo Troutangler92

    Machte meine Ausbildung damals beim SFV Eschelbronn.

    Prüfüng:Fritz-Mannherz-Hallen in 68799 Reilingen

    Gruß kurier

    Ein Freund ist ein Mensch, bei dem man auch laut denken darf.

    Einmal editiert, zuletzt von kurier (21. August 2008 um 21:43)

  • @ Kurier: Achso, soweit ich weis bieten die die Prüfungsvorbereitung auch an, weis aber grad nicht zu welchen Konditionen, könnte aber mal schaun ob ich's herraus finde, falls Interesse besteht.
    vll ein früher<->heute vergleich, wäre bestimmt einmal interessant.

    mfg Tim

    :angler: Schrecklich, diese Umweltverschmutzung: Gestern habe ich eine Dose Sardinen aufgemacht - voller Öl und alle Fische tot!!!:-))

  • @Troutangler

    Ich denke mal, daß es sehr interessant sein könnte, was sich in den 10 Jahren getan hat.

    Deine und meine Beschreibung von dem Vorbereitungskurs zur Fischerprüfung ist ja fast identisch.

    Gruß kurier

    Ein Freund ist ein Mensch, bei dem man auch laut denken darf.

  • Zitat

    [i]Original von Troutangler92/i] vll ein früher<->heute vergleich, wäre bestimmt einmal interessant.
    mfg Tim


    Hi!

    Im Prinzip wollte ich u. a. auf so etwas hinaus!
    Leider ist "Troutangler92" der erste und einzige Jüngling, der auf dieses Thema angesprungen ist. Dank an ihn - aber wo sind die Anderen? Sehr lustig ist, dass viele der "Oldies" freiwillig was dazu getan haben.

    Ich selbst - ganz ehrlich - hätte die Fischerprüfung NRW nicht gepackt, wenn ich nicht den Vorbereitungslehrgang beim ASV Oer-Erkenschwick besucht hätte. 30 Doppelstunden, wenn ich mich recht erinnere. Theorie und Lernen war eigentlich nie ein Problem für mich, aber das seltsame Zusammenstellen von Ruten (und Montagen), die so kein Mensch verwenden würde, musste ich mir mit Üben & Pauken draufschaffen. Aber Dank eines sehr versierten und witzigen Dozenten (nebenbei Vereinsvorsitzender) lief es sehr gut. Anekdoten und wirklich gute Praxistipps taten ein Übriges.

    Wirkliche Basteleien oder gar Wurfvorführungen werden in unserem Bundesland schon seit Jahrzehnten nicht mehr verlangt.

    Daher noch einmal die Frage an unsere Jungangler:

    Wie sieht / sah es bei Euch aus?