Welche Rute/Rolle/Schnur?

Zur Rute...ich hab viel gutes über die BLACK BULL S gehört.

Rolle..nimm die Okuma Lexsan...hat nen Freilauf (kannst auch mal Karpfen bzw. Zanderangeln)

Schnur...ich würde zum Spinnen eine Geflochtene verwenden und zum Köfiangeln mit der Pose eine Mono....geht aber auch mit Geflochtener...mir ist halt nur etwas Dehnung wichtig (verhindert ein Ausschlitzen)....Beim Spinnangeln auf jeden fall eine Geflochtene, da du den Kontakt zu Köder brauchst.

Ich würde dir dennoch raten dir eine zweite Rute zum Spinnangeln zu kaufen....damit man die da Tipps geben kann musst du uns aber sagen was du Ausgeben willst!

Für die Posenrute denbke ich bist du mit ca100€ +- 20€ inkl. Schnur dabei!

Die schnur zum Spinnfischen sollte eine Helle Farbe haben (gelb, weiß, etc.) Die zum Posenangeln...naja ist zwar nicht so wichtig aber nimm wenn du nur mit Pose angeln willst eine klare Mono mit 0,35-040 das sind normalerweise umdie 12-15kg Tragekraft, da empfelhle ich die aber die
Berkley Sensi thin Ultra+ die hat eine deutlich höhere Tragkarft, bei 0,35 schon !20kg....und die kostet auch nicht mehr als eine andere und ist auch Klar...also ideal zum Posenangeln!

Gruß
Carp95

Hallo Pavor,

also, ich an Deiner Stelle würde zum Angelhändler um die Ecke gehen und mich dort beraten zu lassen. Da haste auch die Möglichkeit, dass Gerät in die Hand zu nehmen um zu sehen, wie es Dir so liegt. Darüber hinaus kannst Du Dir dort dann auch verschiedene Kombinationen Rute/Rolle ansehen. Dann hast Du schon einmal eine Grundvorstellung und könntest hiere im Forum fragen ob jemand etwas über das von Dir bevorzugte Gerät weiß. Aber ich bin sicher da bekommst Du Antworten die gehen von Top bis Flop. Da jeder sein Favoritengerät hat.

In der Regel halten auch billige, bzw. günstige Ruten, Rollen und Schnürre, Attacken von großen Hechten Stand, allerdings ist hier die Frage wie lange. Es ist dabei auch die Frage, wie Du die Attacken angehst und wieviel Zeit Du dem Fisch und Deiner Gerätschaft gibst, bist Du den Fisch landest. Und ausserdem die Frage wie oft Du Attacken von Großhechten bekommst und was Du unter Großhecht verstehst.

Es ist immer sehr schwer Antworten zu geben, wenn man nicht weiß, was der Fragende anlegen will, wie häufig er die Rute tatsächlich nutzt und in welchen Gewässern er damit fischen will. Ich persönlich zum Beispiel bin ein eingefleischter Multirollenangler und fische, egal auf welche Fische und bei welcher Gelegenheit fast nur mit Multirollen (Ausnahme Brandung-Fliegenfischen).

Auf jeden Fall solltest Du Dir zur geplanten Hechtrute eine Stipp, oder Posenrute als Zweitrute zulegen, da Du ja hier in der Regel ganz anderen Ansprüchen Rechnung tragen musst.

GvH

Rainer

Hi,

die Farbe der Schnur ist beim Spinnfischen dem Fisch egal. Du hast lediglich eine bessere Sicht auf diese und weist wo dein Köder ungefähr ist.

Gruß

Attac

Also die Farbe der Schnur ist zum Beispiel beim Spinnfischen hier bei uns am Rhein sehr wichtig. Viele Zanderangler schwören darauf das man die Schnur sehen kann damit sie somit besser die Bisse der Zander sehen können. Es heißt sobald sich die Schnur in der Absinkphase des Twisters oder Gummifischs sich komisch bewegt wird der Anhieb gesetzt. Auch wenn es kein Biss war haut man lieber einmal mehr an, als einmal zu wenig.

MfG Aalangler

Ich würde mir zwei Rollen kaufen...da die Lexsan in verschiedenen größen zu haben ist...eine kleinere fürs Posenangeln und eine größere fürs Hecht-/karpfenangeln.

Zu dem Kogha Tackle kann ich dir nix sagen....das fisch ich nicht!

Gruß
Carp95

Ich will noch anmerken, dass du dir fürs spinnfischen keine Freilaufrolle kaufen solltest.

Eine Freilaufrolle ist auch eine Stationärrolle...aber fürs spinnfischen ist freilauf schwachsinn..

Eine Freilaufrolle braucht man eigentlich nur zum Karpfenangeln.
Falls Du also nicht gezielt auf karpfen ansitzem willst, empfehle auch
ich eine Rolle ohne Freilauf.

Bis die Tage

Bubu63

HAVÖRED: Dem kann man sich nur anschließen.

Zum Thema:

Bevor man sich entschließt neues Gerät anzuschaffen,sollte man vorab für sich erstmal klären,wofür man dieses benutzen möchte (gezielt auf bestimmte Fischart oder eher universiell),wo es zum Einsatz kommen soll (zb Stillgewässer,Fließgewässer mit wenig/starker Strömung) und wie oft man damit losziehen wird,was sich letztendlich auch beim Preis wiederspiegeln wird.

Trotzdem sollte man,auch wenn man sich sein Gerät zb online zusammensucht,dieses besser mal vor Ort im Geschäft in der Hand halten oder sich auch dort dazu beraten lassen.

Generell sollte man sich,wenn man sowohl mit einer Köderfisch-wie auch Spinnmontage angeln möchte,dafür auch 2 unterschiedliche Gerätschaften zulegen,da beide Methode zu speziell sind,um mit einer einzigen Rute+Rolle beide Methoden vernünftig benutzen zu können.

Für eine Posenmontage,egal obs nun auf Hecht,Zander,Aal oder anderweitige Fischarten geht,ist eine Freilaufrolle eigentlich überflüssig.....der Bissanzeiger ist eh die Pose und ein evtl. offener Bügel erfüllt den Rest (Ausnahme in Fließgewässern).
Viel wichtiger bei der Rolle ist da schon das Getriebe,denn das muß schon einiges aushalten bei plötzlichen Fluchten eines großen Hechtes.
Ich selbst benutze zb grundsätzlich nur Rollen,die über ein sogenanntes WormShaft-Getriebe verfügen.
Die Rute richtet sich dann danach,an welchen Gewässern sie zum Einsatz kommt.....also ob Stillgewässer oder Fließgewässer,gehts weit hinaus oder eher ufernah,ist die Strömung stark,wie groß ist der Köderfisch usw.
Das sind jede Menge Faktoren,die man alle nicht unterschätzen sollte beim Gerätekauf...ne allgemeine Aussage zum Gerät ist deshalb auch sehr schwer.
Für Stillgewässer wie Seen und Teiche genügt aber in der Regel eine Rute zwischen 3,00m - 3,60m und einem Wurfgewicht von ca. 50-100g eigentlich aus für eine Posenmontage.Für Fließgewässer mit stärkerer Strömung oder wenns auf größere Distanz gehen soll,muß das Gerät entsprechend stärker gewählt werden.
Die Rolle sollte schon ca. 200m 33er bis 35er Monofil fassen können,also eine Rolle der 40er bis 50er Größe langt dafür.

Für eine Spinnmontage gelten wieder andre Regeln.Hier sind solche langen Gerten eher fehl am Platz.Auch sind Spinnruten meist wesentlich steifer und härter,da sie die Fluchten schneller abfangen müssen.
Spinnruten findet man von Längen ab 2,10m bis ca. 3,00m,das Wurfgewicht ist hier aber auch wieder von den anzubietenden Kunstködern abhängig.Für größere Spinner,mittlere Blinker und Wobbler oder auch Gummiköder sollte die Rute schon nen Wurfgewicht von mindestens 50g haben,sofern vom Ufer aus geangelt wird.
Geht eher vom Boot hinaus und evtl soll auch geschleppt werden,würde ich eher zu mehr tendieren,da hier auch meist größere Köder zum Einsatz kommen.
Die Rolle muß beim Spinnangeln ebenfalls andere Vorraussetzungen mitbringen.Einerseits sollte sie eine möglichst hohe Übersetzung aufweisen (ab 5:1 aufwärts),andererseits aber auch kein schwerer Brocken darstellen,denn beim Spinnangeln ist das Gewicht schon sehr wichtig,man ist ja ständig am "arbeiten".Das Getriebe sollte aber auch hier sehr gut arbeiten,gerade weil der eine oder andre Hecht auch mal gern quasi vor den Füßen einsteigt.
Beim Einsatz von geflochtener Schnur ist zudem auch die Wicklung sehr wichtig,aber auch abhängig von der verwendeten Marke der geflochteten.Da hilft meist nur Probieren.
Ich selbst kenne nur ganz wenige Rollen die nahezu alle erhältlichen geflochtene Schnüre einwandfrei aufspulen....und das sind entweder Rollen von Penn oder WFT.

ÄHHMMM....das mit der Schnur ist stark übertrieben...so ca. 10kg sollten reichen....(Spinnfischen) fürs Köfiangeln 15 kg.

Hallo,

zu der Rute kann ich mich leider nicht äußern da ich keine Erfahrungen mit dieser habe. Aber so rein von dem was du gepostet hast hören die sich ganz nett an und die "Camou" -Serie gehörte wenn ich mich recht entsinne zu den teueren und besseren Serien.

Die Schnur fällt aber wirklich einige Gewichtsklassen zu kräftig aus.

Die Rolle dürfte beim Spinnfischen übrigens auf die Dauer einfach zuschwer werden mit über 400 gramm. Auch dürfte sie dafür sorgen das deine Combo sehr Hecklastig wird.

Mfg

Daniel