Bootsführerschein in Norwegen

Hallo!Ich habe ein Schein aber fagen die Norweger jetz an zu spinnen,die sind fast wie die Deuschen

ich finde es vollkommen richtig was in norwegen beschlossen wird. auf der havel durfte ich mehrmals hautnah miterleben was hobbykapitäne aus unwissenheit in stresssituationen mit den hausbooten veranstaltet haben. wenn ich mir vorstelle was da bei aufziehendem unwetter und flut in nem fjord abgeht, da braucht man schon en bissel erfahrung.

mit petri heil sven

Hej alle,

eigentlich viel zu lasch die Verordnung in Norwegen, es geht hier um Menschenleben.

Wenn man bedenkt, wieviel Urlauber dort jedes Jahr aus Seenot gerettet werden und wieviel umkommen auf Grund von Selbstüberschätzung sollte man auf einen Sportbootführerschein bestehen, gleich welches Geburtsjahr.

Es sind dort in der Regel, wie auch in DK ältere Angel-Touristen, die in Seenot kommen. Ob Alter vor Torheit schützt ist anzuzweifeln, wenn ich sehe wie leichtsinnig auf den Meeren, der See und in Fjorden mit Booten umgegangen wird. Keine Ahnung von den Strömungen, den Gezeiten, aber raus und je weiter weg um so besser, weil da der Dicke Fisch ruft Da kuscht die Regierung Norwegens wieder vor dem Tourismusministerium - Geld regiert halt doch die Welt und nicht die Vernunft.

Da sieht man dann vom seetüchtigen 25 m langen Kutter, Böötchen 3,5 m lang mit 20 PS, 15 Seemeilen vor der Küste. Gestartet bei "windstille" und dann hier auf einmal mit meterhohen Wellen kämpfend, da der Wind plötzlich aufgefrischt hat. Mehr als Leichtsinn - Dummheit wäre hier der besser Ausdruck. Und nicht selten müssen dann wegen diesen Spezialisten die Retter ausrücken, waas ja gottlob dann auch richtig Teuer wird für die Dummen.

Da wird dann am falschen Ende gespart, sollen doch diese "Spezialisten" oranisierte Touren buchen, wenn Sie unbedingt auf die Hochsee wollen und ihr Nusschalen nur in Ufernähe benuten, wobei dies auch schon recht gefährlich werden kann.

Gvh
Rainer

Zitat

Original von HAVÖRED
Hej alle,

eigentlich viel zu lasch die Verordnung in Norwegen, es geht hier um Menschenleben.

Wenn man bedenkt, wieviel Urlauber dort jedes Jahr aus Seenot gerettet werden und wieviel umkommen auf Grund von Selbstüberschätzung sollte man auf einen Sportbootführerschein bestehen, gleich welches Geburtsjahr.

Es sind dort in der Regel, wie auch in DK ältere Angel-Touristen, die in Seenot kommen. Ob Alter vor Torheit schützt ist anzuzweifeln, wenn ich sehe wie leichtsinnig auf den Meeren, der See und in Fjorden mit Booten umgegangen wird. Keine Ahnung von den Strömungen, den Gezeiten, aber raus und je weiter weg um so besser, weil da der Dicke Fisch ruft Da kuscht die Regierung Norwegens wieder vor dem Tourismusministerium - Geld regiert halt doch die Welt und nicht die Vernunft.

Da sieht man dann vom seetüchtigen 25 m langen Kutter, Böötchen 3,5 m lang mit 20 PS, 15 Seemeilen vor der Küste. Gestartet bei "windstille" und dann hier auf einmal mit meterhohen Wellen kämpfend, da der Wind plötzlich aufgefrischt hat. Mehr als Leichtsinn - Dummheit wäre hier der besser Ausdruck. Und nicht selten müssen dann wegen diesen Spezialisten die Retter ausrücken, waas ja gottlob dann auch richtig Teuer wird für die Dummen.

Da wird dann am falschen Ende gespart, sollen doch diese "Spezialisten" oranisierte Touren buchen, wenn Sie unbedingt auf die Hochsee wollen und ihr Nusschalen nur in Ufernähe benuten, wobei dies auch schon recht gefährlich werden kann.

Gvh
Rainer

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Ich denke man sollte nicht immer gleich schimpfen sondern sich auch mal um die Hintergründe solcher Gesetze Gedanken machen.
Denn die Führerscheinpflicht betrifft nicht nur die Touristen sondern auch die Norweger selbst.......und genau dafür ist das Gesetz entstanden.
Man möchte damit die jugendlichen Kinder reicher Eltern treffen, die mit hochmotorisierten Booten die Fjorde unsicher machen.

Was die beknackten Touris angeht, die aus Fischgeilheit selbst Warnungen von Anlagenbetreibern und Guides in den Wind schlagen, sich dann selbst und natürlich auch die Retter in Lebensgefahr bringen gebe ich Dir allerdings vollkommen recht.

Genau so ist es, die Führerscheinpflicht ist ja nicht nur für Ausländer gemacht sondern für ihre eigene Bevölkerung, denn...selbst gesehen...
Boot kaum 4m lang + 200PS Maschine mit gut 150kg so hecklastig, dass das Boot so dermaßen im Wasser hängt, dass es einen Angst und Bammel wird, am Steuer 2 wahrscheinlich 17-jährige Milchbubis...und Tage später ein netter Dreizeiler in der örtlichen Lokalpresse.

VG CarB

@ Flunder; Hallo ALLE-MANNEN;
Habe durch frühere berufliche Kontakte nach Norge und durch
ein paar Bekanntschaften; bedingt durch Angeltouren, in Erfah-
rung bringen können, dass es im Grunde; so wie schon von
einigen vermutet, um die Unfallträchtigkeit durch die ansässige
Bevölkerung (Alkohol/ Jugendliche/ Speedboote etc.) geht! Da
die Ausländer; also auch wir, jahrelang von den Aller-Manns-Rechten/
All-Mannen-Rekten provitiert haben; müssen wir uns nun, so jemand
keinen deutschen Bootsschein besitzt; auch mit den negativen Aus-
wirkungen abfinden! Und das, obwohl die Ausländer nur 3-5% der
Unfälle/ Einsätze verursachen; wenn man bedenkt, wie viele nur zum
Boots-Angeln nach Norge fahren, eine sehr geringe Zahl; da mehr
Ausländer als Einheimische mit Booten unterwegs sind (Laut Statistiken)!
Für die etwas älteren ändert sich ja; bis auf die maximale Motorisierung;
ohne deutschen oder sonstigen Bootsschein sowieso nichts!

In diesem Sinne:

Gruss; Petri; Schnur-Und-Rutenbruch ...
Lasst-Leine-Fliegen ... Ihr-Schnur-Schnieper!!!

Hallo alle,

was noch viel wichtiger ist, als die neue Regelung betreffend der Führerscheinpflicht:

Es wurde von der Regierung Norwegens auch beschlossen, dass Vergehen gegen die norwegische Schiffahrtsverordnung sehr streng bestrafft werden, ungeachtet, ob das Boot nun ohne, oder mit Führerschein gefahren werden darf und auch ungeachtet, ob der Bootsführer vor dem 1.1.1980 geboren ist. Alter schützt also auch hier vor Strafe nicht.

Hier geht man davon aus, das derjenige, der ein Boot steuert auch verantwortlich ist für die Kenntniss der Schiffahrtsregeln.
Und bei einem Verstoß wird der jenige zur Kasse gebeten, der die Steuerpinne hält.

Nach Auskunft des Norwegischen Seefahrtsamtes, entfallen auf Unfälle und Rettungsaktionen, welche offiziell gemeldetet werden 19,4 % auf Ausländische Bootsführer in Fjorden und Meeresgewässern. Man geht davon aus das die Dunkelziffer hierbei weitaus höher liegt.

Die Strafen werden also auch hier in Zukunft richtig knackig ausfallen, für Blödmänner, die sich selbst überschätzen und das ist auch zu begrüßen. Denn jeder Unfall und jeder Rettungsaktion von Blödmännern die alles ignorieren ist eine zuviel.

GvH
Rainer