• hm rüdl, des war eigentlich absicht dass ich das ned tu........


    Wie gesagt ich hätt gern erfahrungsberichte und die gibts erst wenn ma des rig kennt.
    Ich bin für mich grad am filtern ob das neumodischer schnickschnack is oder wirklich ne gute Methode.


    Wenn jemand sagt, geile sache das Texas Rig, will ich den usern näher bringen kann derjenige das ja dann zum thema wissenswertes über kunstköder machen :cheers:

  • Der Texas Rig ist eigentlich Schnick-Schnack und in Deutschen Landen nicht zu gebrauchen . Bei uns nimmt man den Schlesischen Rig und des klappert richtig an der Rute . Ist fast die selbe Bauart, kommt aber aus der Niederlausitz. ;)

    • Offizieller Beitrag

    All,


    es gibt hier in der Gegend einen Angler der fischt
    mit dem Texas-Rig am NOK sehr erfolgreich auf
    Zander.
    Gebt bei Google mal "Texas-Rig" ein und ihr habt alle
    Informationen dazu.
    Mit Petri Heil
    Flunder

  • Hi @ All,
    als ich das erstemal vom Texas-Rig gehört habe, dachte ich für mich, dass die ganze Geschichte durchaus Sinn ergibt. Seitdem gehört es für mich zum Standart, sowohl vom Boot als auch von Land aus.


    Das Rig besteht aus einem Bullet Weight , einer Glasperle und einem Offset Haken. Das Bleigewicht sieht aus wie ein Hohlmantel Geschoss und die Perle muss aus Glas sein damit das Ganze unter Wasser auch einen ordentlichen Radau macht.


    Am Anfang habe ich nur kleine Haken verwendet um ein paar Barsche der Kategorie " Rasselbande " zu überlisten. Mittlerweile bin ich bei 40-er Hardmono angelangt mit 40 Gramm Gewicht und einer Perle von der Grösse einer Murmel.
    Als Köder verwende ich eigentlich alles. Köfis, Gufis, Fischfetzen, Würmer, alles was halt funktionieren könnte.


    Natürlich gehe ich auch an die Hot Spots aber das tue ich auch mit Spinnern, Wobblern und Co. Wichtig bei der Köderführung ist es auf das Tempo zu achten und nicht zu schnell zu werden. Die Montage auswerfen, auf Grund sinken lassen und kurz warten, kurz anheben und warten. Das Blei sinkt zu Boden und der Köder taumelt nach. In der Absinkphase kommen in der Regel die Bisse. Man muss sehr konzentriert zu Werke gehen um nicht in Hektik zu verfallen. Aber nur die Langsamkeit verhilft zu Fischen.
    Zielfische sind Barsche und Zander, aber auch Hechte sind drin.
    Probiert es mal aus es lohnt sich.


    Gruß
    Ralf

    Delirant isti Romani


    Danke Jungs auf die nächsten 50

  • fischsemmel.


    Wie funzt denn der Schlesiche Rig? mit einer Alten Semmel als Hakenköder? :-D.


    @Hummer.


    Kann man vor dem Haken noch ein Spinnerblätchen Montiern?.

    Leben heißt auch Risiko, große Ziele, große Opfer, Garantien gibt’s nirgendwo.
    Keiner, ist besser als der andere, denn der Tot wartet aufjeden....

  • @ FoFi,
    der Köder bekomm nicht genug Fahrt um das Spinnerblättchen ordentlich rotieren zu lassen.
    Das Geheimnis des Rigs ist wie gesagt die Langsamkeit. Der Köder ist so zu sagen dem Tode näher als dem Leben ;)
    Gruß
    Ralf

    Delirant isti Romani


    Danke Jungs auf die nächsten 50

  • @Hummer.


    Das hört sich gut an, werde es mal auf Forellen antesten mit einer Laube und einer ganz kleinen Styropor kugel die nur von der Farbe reizen soll.


    Mfg Marcel.

    Leben heißt auch Risiko, große Ziele, große Opfer, Garantien gibt’s nirgendwo.
    Keiner, ist besser als der andere, denn der Tot wartet aufjeden....

  • Zitat

    Original von ForellenFighter
    @Hummer.


    Das hört sich gut an, werde es mal auf Forellen antesten mit einer Laube und einer ganz kleinen Styropor kugel die nur von der Farbe reizen soll.


    Mfg Marcel.



    Hi Fofi,
    das was du da vor hast musst du mir noch mal genauer erklären, vor allem das mit der Styropor Kugel.
    Gruß
    ralf

    Delirant isti Romani


    Danke Jungs auf die nächsten 50

  • Kurz zum T-Rig:


    -Hängerfrei durch versteckten Haken
    -läßt sich super werfen
    -macht Lärm durch Glasperle und Bulletweigt
    -Fisch kann Köder ohne Gegengewicht leicht abziehen
    -Köder taumelt langsam zu Grund, Blei geht voraus auf Grund


    Wobei der letzte Punkt beim C-Rig (Carolina Rig) um einiges besser geht.
    Dies läßt sich aber schwerer werfen.
    Gute Seite für die finesse Rigs ist http://www.drop-shot.de


    Es gibt viele heimische Montagen die ähnlich sind. Da setzt man dann einfach Bleie auf die Schnur vor dem Köder. Das läßt sich aber schwerer werfen durch die Trennung von Köder und Gewicht, der Fisch spürt das Gewicht beim abziehen und es macht kein Radau. Aber das schlesische kenn ich auch net.