Was machen gegen Enten

Fischdoktor.

Ja, dort einen Futterplatz anrichten

hallo Fischdoktor,

Zitat

schönes Abendbrot als süß-sauer hmmm lecker

keine schlechte Idee, ich persönlich ziehe aber auch die Ente etwas herzhafter vor.

Das Problem kenne ich hier von meinem Bach her auch. Habe es genauso gelöst, wie es Forellenfighter vorgeschlagen hat. Jetzt freut sich meine Frau, weil sie dann das alte Brot den Enten an eine Stelle bringt, wo diese mich nicht stören.

Gruß
Osmar

Hi
Also Enten sind ja pillepalle bei mir sind es immer gleich ein Rudel Schwäne und so viel Brot wie die verdrücken kann man nicht mit nehmen!
Also bei mir hilft immer mein großer Regenschirm! einfach ziemlich nah an die Enten/Schwäne gehen und den ziemlich ruckartig aufklappen! Hat bis jetzt immer geklappt.
Gruß Fux

Moin

Joar nen zweiten futterplatz machen und das flattergedoens einfach satt fuettern.

Ich war auch deswegen schon extra Nachts fuettern, da mich dann die ganzen Viecher nicht gesehen haben.
Und wenns mal nicht nachts geht, einfach bisserl mehr fuettern, was solls....

Oft nutze ich diese Haubentaucher & CO auch gerne aus, denn sie verraten einem manchmal schon wo etwas fressbares auf dem Grund zu finden ist ( ich meine jetzt natuerliche Nahrung), und da sind dann auch oft mein Zielfische zu finden *zwinker*

...also nicht immer sind sie von Nachteil.....

Arca

@ Arca : Haubentaucher sind von daher ja schon eher "Kollegen" ;-), sie fischen ja selbst. Am Angelplatz nerven die eigentlich nicht, und Rudelbildung ist bei denen auch selten. Als "Fischanzeiger" taugen sie tatsächlich!

@ all: In Naherholungsgebieten, wo auch Spaziergänge und Picknicks stattfinden, ist gegen die Schnatterärsche kaum ein Kraut gewachsen. Sind ja nicht menschenscheu, im Gegenteil: Großer Zweibeiner = lecker Futter!
Und das, was wir Angler so ins Wasser werfen, ist ein Fest für Enten, so ist das nunmal

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Max,
da hat aber einer fürs foto gefüttert

Tja, in sonem Fall hat man mehrere Möglichkeiten.
1) Wie schon gesagt: Nen zweiten Futterplatz anlegen.
2) Einfach gar nicht füttern. Das hätte aber dann halt den Effekt, dass man so viel fängt, als hätte man nicht gefüttert (Welch Wunder!).
3) Wenn man einen Hund hat kann man den einfach mitnehmen. Wenn man Glück hatt hauen die Enten dann ab. das geht naturlich nicht, wenn sie die Hunde gewönt sind.
4) Alles gut verschließen, ein par Minuten warten und in der Zeit nicht füttern. Meistens ziehen Ente & co. weiter und man kann wieder füttern. Die Enten müssen aber auser Hör- oder Sichtweite sein sonst hat man die gleich wieder am Platz. Das klappt bei mir (fast) immer, besonders ,wenn viele Menschen unterwegs sind, da sie dann evtl. gleich 20 m. weiter gefüttert werden und dann dort abhängen.
5) Mann hört auf zu angeln und geht frustriert nach Hause um dann erst mal ein Huhn zu essen ( Sonntags natürlich Entenbraten und weihnachten ne' Gans statt Huhn).
Eins davon klappt garantiert.

Zitat

Original von kanalfischer
Max,
da hat aber einer fürs foto gefüttert

Schön wär´s !!

Wenn man genau hinguckt, sieht man am Wasserrand die Krümel des Grundfutters. Die abgebildeteten Schnatterärsche habe ich übers Jahr zigmal wiedergetroffen. Kann mich nicht entscheiden, ob ich sie nett oder nervig finden soll...

Hallo,
am besten dann füttern wenn sie es nicht sehen.
Ansonsten nehme ich auch mal gerne ne Futterrakete (Knallrot) und werfe damit auf den Futterplatz, dann ist erstmal ne zeitlang ruhe. Wenn sie dann wiederkommen einfach ein bißchen mit der Rute und der Rakete rumwedeln.

Und wenn gar nichts mehr hilft, dann gibts noch die Kriegslist:
LINK

Gruß
Lücke

Hej alle,

was für ein Aufwand, Futterplatz anlegen für Enten und dabei dann auch noch als angenehme Nebenerscheinung die Ratten anziehen, nee nee nee.

Entweder wie die Oma auf dem Link von Lücke, oder einfach mal kurz mit dem Kescher eine gefangen wenn die so nahe kommen und dann natürlich unter Geschrei wieder loslassen, dass sollte langen.

Vielleicht hilft es ja auch, wenn ihr Euer Futter nur ins Wasser werft und nicht am Ufer versträut, da fangt ihr sowieso keine Fische.

Oder ein besonders wirksamer Tip

Es wäre an der Zeit über einen Hund nachzudenken, der euch das Viehzeug ruckzuck vom Leibe hält und nicht nur das. Oder zumindest solltet ihr die Freundschaft suchen zu jemand der euch nen Hund zum angeln ausleiht.

Ich hab da aber auch überhaupt keine Probleme damit.
Spätestens wenn sich eine meinere Hündinnen ins Wasser stürzt, um ihrem Herrchen einen leckerne Braten zu apportieren, was bei lebenden Enten bisher allerdings im Wasser noch nie geklappt hat, ist Ruhe mit dem Geflügel. Die suchen sich dann für den Rest des Tages weit entfernte Reviere auf, wo sie dann auch ungestört gründeln können.

Und Ratten hab ich an meine Angelplatz auch keine, die holen sich meine Hündinnen jedesmal sofern welche da sind und da entwischt denen auch keine, solang die noch am Land sind oder Überwasser.

GvH
Rainer

Zitat

Entweder wie die Oma auf dem Link von Lücke, oder einfach mal kurz mit dem Kescher eine gefangen wenn die so nahe kommen und dann natürlich unter Geschrei wieder loslassen, dass sollte langen.

hmm... ich glaub da könnte der eine oder andere Tierschützer Probleme machen. Da is die Idee mit dem Hund schon besser (für den Tierschützer)