hilfe

Moin Carp Hunter,

Also wenn anfüttern verboten ist, dann ist das mit und ohne hilfsmittel verboten.
Diese Verordnung kommt nicht von ungefähr, und ich finde sie in der Regel auch sinnvoll, wenn man so hört, was so teilweise in manchen Gewässern versenkt wird

Kannst dich ja auch ma kurz vorstellen wenn du neu bist, gibts extra ne rubrik user-vorstellung, dass man weiss mit wem mans zu tun hat ;o)

Greetz Perfusor

Ich sags mal so.....:

Wenn man täglich an einer Stelle anfüttert, um dort den Fisch zu konzentrieren, dann ist es keine Kunst, ihn dort raus zu holen!

Wenn ich mich aber mehr darauf konzentrieren muss, wo der Fisch steht, wo er entlangzieht, und dann hier meinen Köder platziere, dann sollte der Reiz des Angelns doch größer sein. Und der Erfolg ist doch auch viel größer!

Je schwieriger der Fang, desto mehr Können ist nötig.

Hallo,
das an einem Gewässer auf einmal Anfüttern verboten wird liegt entweder an schlechten Wasserwerten oder an verbohrten Vereinsvorständen, die Angst haben das irgendwer nicht mehr so Angelt wie vor 50Jahren und damit auch Erfolg haben könnte.

Es gibt ne Möglichkeit mit PVA Säcken oder Schnur zu fischen, das ist wasserlösliches Material, gibts mittlerweile in jedem Angelladen. Diese Säcke kannst du mit Futter befüllen und incl. deiner Montage auswerfen. So hast du direkt um deinen Köder einen schönen Futterhaufen. Bei wenig Futter sollte die Qualität aber stimmen und diverse Lockmittel (auf Ölbasis) kannst du auch noch mit reintun um das ganze Attraktiver für den Fisch zu machen.

Und wenn keiner guckt dann ist es eh egal, Futter irgendwo verbergen und Amgelzeiten wählen an denen niemand am See ist, nachts sieht auch keiner was!
Allerdings sollte man wenn schon Füttern verboten ist die Menge gering halten.

Gruß
Lücke

Moin Lücke,

Zitat

Hallo,
das an einem Gewässer auf einmal Anfüttern verboten wird liegt entweder an schlechten Wasserwerten oder an verbohrten Vereinsvorständen, die Angst haben das irgendwer nicht mehr so Angelt wie vor 50Jahren und damit auch Erfolg haben könnte. Augen rollen

Na also das ist meistens die sichtweise derer, die die Handlung der Vorstände nicht verstehen ;o)
Mal ohne Witz, wenn ich die letzte zeit so mitbekomme, welche Futtermenge gerade Carphunter in gewässer einbringen, da kann ich nur sagen ich würds auch verbieten, wenn in meinem Verein so gefüttert werden würde.
Diese Regelungen kommen sicher nicht vom Fangneid, sondern sind sie wohl eher reaktionen auf die vereinsmitglieder Dass übermässiges einbringen von Futter zu Eutrophierung führt brauchen wir ja ned diskuttieren *denk*

Ich denk mit ausnahme rüdels tipp, dass ein köder vom haken fallen kann, darfst dich auch ned PVA bedienen, weils im prinzip alles Hilfsmittel zum anfüttern sind. Warum sollten Futterkörbe verboten sein, PVA Bags aber erlaubt sein ?

Auch denk ich, dass es in dem Verein anzeichen für ein drohendes Anfütterungsverbot gab, nach dem motto: "Anfüttern wird bei uns nicht gern gesehen" oder "Nunja sollangs ned übertrieben wird". Von null auf hundert kommt so ein beschluss in der regel nicht....

Gruß Harry

Moin Perfusor,
ich kenn Beispiele genug bei denen ein Anfütterverbot überhaupt keinen Sinn macht, da ist es die Willkür der Vorstände, die meißt nur aus alten "Raubfischoppis" bestehen die seit Jahren nur noch zu Saufen an den See kommen weil im Vereinsheim immer der Kühlschrank voll ist.
Hört sich hart an, ist aber leider so.

Es gibt auch andere Beispiele an denen die Wasserwerte auf einmal nicht stimmen oder es starke Krautbildung gibt, das liegt aber nicht am Futter das die Angler einbringen. Aber trotzdem kann ich da ein Futterverbot verstehen. Aber nicht für alle Gewässer eines Vereins. Übrigens wurde so bei uns ein See von 0 auf 100 "anfutterfrei" gemacht.
Bei uns gibts ne Futterbeschränkung, 1kg Trockenfutter + 1 Liter maden oder so ähnlich, das ist ein sehr guter Kompromiss! Was ich jedoch nicht verstehen kann ist Vorfütterverbot (gibts bei einem meiner Vereine auch) oder ein reines Boilieverbot -> totaler Blödsinn!

Und dann ist es ein Gerücht das nur durch einbringen von Anfutter ein Gewässer umkippen kann, da gibts wissenschaftliche STudien drüber -> Dazu braucht es zig Tonnen Biomasse auf einmal. Allein das Laub was jedes Jahr in einem Gewässer landet übersteigt die Futtermenge um ein Vielfaches und das wird nicht von Fischen gefressen.

Man sucht halt schnell einen Schuldigen wenn ein Gewässer "umkippt" und da ist der Friedfischangler ein gutes "Opfer", an den Bauern der direkt neben dem See seine Felder düngt denkt erstmal niemand!
SO ist nämlich mal in meinem Verein ein Gewässer umgekippt in dem danach 20 Jahre ANfütterverbot herrschte und erst dieses Jahr wieder freigegeben wird.
Gruß
Lücke

Zitat

.. gebt bitte nur Ratschläge die zu einem ANFÜTTER-VERBOT passen!

Da gibts keine Brauchbaren die nicht am Rande der Legalität sind, und er hat folgendes gefragt:

Zitat

gibt es da vielleicht irgendwelche tricks wie man ohne fütterspirale und ohne anfüttern(schleuder ,wurfrohr) anfüttern könnte

Das das alles nicht erlaubt ist, ist schon klar aber es bleibt bei PVA bei einer Köderkontrolle nichts zurück, wenn da jetzt ein Futterkorb dran wäre ist die Sache ja wohl etwas schwer zu verschleiern.

Ich denke das er auf die Möglichkeit den Köder zu tunen schon selbst gekommen ist.
Dies geht entweder durch Farbe (z.B. grelle Popups) oder durch Geruch/Aroma oder wie man das auch immer nennen soll.
Obwohl das eine Angelart ist die höchst unproduktiv ist und eigentlich nur funktioniert wenn sich die Fische auch wirklich am ANgelplatz aufhalten oder man sicher ist das sie dort vorbeikommen.

Mein Tip: Such dir ein anderes Gewässer oder noch besser gleich nen neuen Verein!

Gruß
Lücke

Was ist denn das für´n See!!!???

Das hört sich nicht an wie´n Vereinsgewässer eher wie ein Forellenpuff, dann ergibt das mit dem Anfütterverbot auch einen Sinn.

Gruß
Lücke

Moin carp hunter,

wie du jetzt gesehen/gelesen hast, gibt es schlichtweg keine legale Methode das Verbot zu umgehen.
Verbote und Verordnungen sind ja auch dazu da nicht umgangen zu werden. Die Hintergründe dazu sind dir vielleicht unbekannt, was aber letztendlich ja auch egal ist.
Die Gewässerordnung steht somit, was für dich heisst dich dran zu halten. Mit entsprechender geduld, entsprechender Taktik und entsprechendem Scharfsinn wirds dir sicher auch in Zukunft gelingen dort deine Fische zu fangen.
Wenn du älter und mobiler bist, hast mehr möglichkeiten zu angeln und auch mehr auswahlmöglichkeiten

Greetz Perfusor

Nein das meinte er nicht;)

Angle einfach mit deiner normalen Montage ohne Futter.
Kein Futterkorb, keine großen Teigklumpen.
Versuch herauszufinden wo die Fische stehen, zur Nahrungsaufnahme hinziehen oder vorbeikommen und du wirst auch in Zukunft deine Fische fangen.

Gruß Lukas

frage...wenn ich feedern geh, nutzt man den futterkorb doch auch legal??? wieso sollte es dann verboten sein mit futterkorb zu fischen?????

sind die regelungen da bei euch so knallhart??? oder geht es wirklich nur darum anzufüttern??

steht das in den auflagen????

bei und an ein paar gewässern iss das einbringen von boilies veboten..... na gut... wenn boilies verboten sind, dann angle ich mit pellets....

Zitat

frage...wenn ich feedern geh, nutzt man den futterkorb doch auch legal??? wieso sollte es dann verboten sein mit futterkorb zu fischen?????

sind die regelungen da bei euch so knallhart??? oder geht es wirklich nur darum anzufüttern??

Ich kenn zwar die auflagen des threaderstellers nicht, aber ich weiss dass bei uns (jaha auch in bayern ;-)) an gewissen Gewässerabschnitten das Anfüttern sowie das benutzen eines Futterkorbes ausdrücklich verboten sind, und das auch so in der Karte vermerkt is .....

Über den Sinn oder unsinn hamma uns ja scho ausgelassen und der rüdl hat ja gemeint, sei ned Thema........also lass mas *lach*

In dem Fall heissts einfach strecke machen und die Fische aktiv suchen, ob mit Treibposen im Fluss, Segelposen im stillwasser oder einfach auch ma häufigeren Platzwechseln, ned nur jedes Wochenende *zwinker*

Greetz Harry

Da gibt es vielleicht noch einen Plan B zu Deinen Problem.
Das höchste Gremium iim Verein ist doch die Mitgliederversammlung und nicht der Vorstand. Bereite dich ordentlich vor und stelle einen Antrag bei der Jahreshauptversammlung zur Abstimmung. Aber informiere Dich vorab gründlich, was zum Futterverbot geführt hat, wenn Ihr euch dann auf einen Kompromis einigen könnt (vielleicht 1 KG pro Tag) dann währe doch allen geholfen ,oder .

Zitat

Original von fischfan
Da gibt es vielleicht noch einen Plan B zu Deinen Problem.
Das höchste Gremium iim Verein ist doch die Mitgliederversammlung und nicht der Vorstand. Bereite dich ordentlich vor und stelle einen Antrag bei der Jahreshauptversammlung zur Abstimmung. Aber informiere Dich vorab gründlich, was zum Futterverbot geführt hat, wenn Ihr euch dann auf einen Kompromis einigen könnt (vielleicht 1 KG pro Tag) dann währe doch allen geholfen ,oder .

Und wer soll kontrollieren, wie viel da täglich in den See geschossen wird? Da bräuchte es ja eine 24 h Daueraufsicht