Hallo zusammen,
ich habe auf Zander auch schon diverse Methoden ausprobiert.
Also bei einem offenen Schnurbügel habe ich immer ein ungutes Gefühl, vor allem bei ordentlichem Wind.
Nach vielen, vielen Versuchen bin ich nun auf meine optimale Abstimmung und Methode gekommen.
Ich stelle am Liebsten an einem Stausee dem Stachelritter nach.
Dabei benutze ich:
Rute PENN Millenium Zander 3,90 m
Sänger Specitec Runner I (200/0,30)
Cormoran Cortec SuperSpinn 0,24 mm
Tiroler Hölzl
Zwillingshaken (ca. Größe 1)
Die Rolle ist zwar im untersten Preisbereich, aber der Freilauf ist erstaunlich leicht einzustellen.
Trotzdem habe ich die Rolle noch "getunt". Die Rolle ist ziemlich einfach zu öffnen. Danach habe ich das Metallplättchen, das für das Knarren des Freilaufs verantwortlich ist entfernt. Man sollte nicht meinen, welche Leichtigkeit im Freilauf so zu erreichen ist. Anschließend kann man den Freilauf sogar wieder etwas fester einstellen, so dass beim heftigen Abzug durch den Fisch keine "Perücken" entstehen.
Die Schnur kann so genauso leicht abgezogen werden, als bei einem offenen Bügel und die Fummelei mit dem Affenkletterer ist viel einfacher als beim Fischen mit offenem Bügel.
Beim Angeln mit dickeren Schnüren leidet die Wurfweite erheblich. Ausserdem habe ich mit der 0,24´er noch nie Probleme mit der Tragkraft. Bei richtiger Bremseinstellung habe ich dabei auch mit großen Zandern ab 75 oder 80 cm keine Probleme.
Der große Kämpfer ist der Zander ja sowieso nicht.