• Hi, nachdem ich bis jetzt im Winter eher selten angeln gegangen bin und jetzt aber nicht bis zum Ende der Hechtschonzeit im Mai warten will, habe mich entschlossen, jetzt doch einmal zu solch früher Jahreszeit auf Friedfische zu angeln, was für mich eher untypisch ist, da ich , wenn überhaupt, im Sommer auf die kleinen Silbernen Dinger angle (Karpfen mal ausgenommen). Jetzt meine Frage: Lohnt es sich jetzt Anfang Februar auf Plötze und co. zu angeln? Wenn ja, an welchen Plätzen, mit welchen Köder, mit welcher Hakengröße, etc. Ich hab vor in einem ca. 15 ha. großen Waldsee zu angeln, es gibt einen kleinen Kanal, der darein mündet, der allerdings nicht tiefer als 60 cm. ist. Wäre jetzt er eine tiefe Stelle angebracht oder kann man jetzt schon im flachen angeln? :angler: Die Größe ist mir eigendlich relativ egal, ich will nur möglichst KEINE BRASSEN fangen.Barsche wären ideal aber ich hab auch nix gegen andere Fische, können meinetwegen auch PLötzen oder sogar kleine (maßige) Karpfen sein. Ich würde mich freuen wenn ich ein par Tipps zu einem dieser Fische bekomme. :cheers:

  • Hi, danke für den Hinweis. Was ist mit den Ködern? Sind jetzt eher kleine Köder wie Maden oder Pinkies fängiger oder sollte man jetzt doch mit was großem wie mit Würmern angeln? Ist Mais jetzt eher unangebracht? Ich werds natürlich ausprobieren, wäre nur für Tipps dahingehend dankbar, weil ich mir nich Maden, Pinkies, Würmer, Mais, etc. extra für einen Tag kaufen will.

  • Oh, die Frage habe ich jetzt erst entdeckt!


    Plötzen im Winter - das geht, finde ich auch. Evtl. erledigt sich das Brassenproblem von selbst, die beißen generell schlechter im Winter als Rotaugen. Rotfedern wären auch eher ein typischer "Sommerfisch".


    Methode im See?
    Generell tiefer, dass siehst Du schon richtig. Fällt das Ufer ab? Dann unten an der Kante!


    Gute Erfahrungen habe ich mit dem Futterkorb, wobei lange nicht so oft und großzügig nachgelegt wird, als zur warmen Jahreszeit. Ein Winklepicker mit einem dem Wurfgewicht entspr. kleinen Körbchen wäre auch was Gutes. Dünne Vorfächer und kleine Haken (16 abwärts...) 2 Maden dran - dann sollte was gehen. Aber Geduld ist ebenfalls gefragt. Es kann ne ganze Weile dauern, bis das Angebot auch gefunden wird. Und dann viel Spaß!


    Die Großwildjäger dürfen ruhig wieder grinsen: Plötzenangeln im Winter ist ne spannende Angelegenheit! Vorsichtigste Lutscher, Millimeterbewegungen der Zitterspitze usw. sorgen für unterhaltsame Stunden. Man fängt in der Regel auch weniger, dafür aber die größeren Exemplare.