da das Wetter nicht so mitspielt, wie wir wollen und sogar die meisten Forellenteiche zugefroren sind, habe ich mir gedacht, ich beschreibe mal kurz meine Führungstaktik beim Forellenangeln am Bach. Bildlich ist das hier für das Flugangeln dargestellt. Die Taktik als solche funkioniert aber auch beim Spinnangeln. Da ich nun seit gut 15 Monaten direkt an einem Bach wohne, in welchem es auch recht viel Bachforellen gibt, probiere ich an den Wochenenden viel aus. Die Schonzeit für die Bachforelle endet hier in MV am 31.03.
Dann will ich es weiter probieren bzw. das bereits Bewährte weiter anwenden.
Was hier bildlich für das Flugangeln dargestellt ist, habe ich auch bereits ersatzweise mit einer leichten Spinnrute und entsprechend dünner Schnur ( 0,12 monofil ) sowie Nassfliege ausprobiert. Dabei habe ich , um die Schnur überhaupt ca. 5m in das Wasser zu bekommen, vor die Fliege eine kleine ca. 1,5 g schwere Bleihülse auf die Schnur gebracht und diese Hülse mit einem Stopper versehen. Probiert es einfach mal aus.
Und so sieht es dann aus:
Der Köder treibt von links auf die Bachforelle zu.
[Blockierte Grafik: http://www.angelfreund.osmardorow.de/fliegenfischen/koederflucht.jpg]
Lasse ich den Köder, der in das Gesichtsfeld der Forelle geraten ist, nun kraftlos sinken, neigt sich die Forelle etwas, um den Köder zu betrachten. Es wird jedoch nicht viel mehr passieren. Die Neugierde der Forelle stirbt ab.
[Blockierte Grafik: http://www.angelfreund.osmardorow.de/fliegenfischen/koederflucht2.jpg]
Lasse ich aber den Köder, wenn die Bachforelle diesen im Visier hat, ruckartig fliehen, ist die Forelle deutlich an der Beute interessiert und startet sofort ihren Angriff. Gleich wird sie zuschnappen.
[Blockierte Grafik: http://www.angelfreund.osmardorow.de/fliegenfischen/koederflucht3.jpg]
