• Tatsachenbericht: Vom letzten Jahr ich und ein paar Kumpels waren auf Karpfen aus, erst war alles ruhig doch denn, so gegen 23.00 hörten wir ein Mekwürdiges grunzen Wildschwein!!!! Wir haben vor angst uns fast in die Hosen geschissen. Den kam ich auf die Idee sie zu vertreiben, wir haben also angefangen Lautstark zu singen und den haben die auch die Mücke gemacht. Hoffentlich passiert das nie wieder.

    Habt ich auch so etwas bzw. etwas der Art erlebt?


    mfg kingfisher

  • hi king fisher kalle

    Ich war mit meinen Freund leztes Jahr in den Herbstferien nachts am Wasser.
    Wir haben Forellen gefangen so etwa 10 stück genau weis ich es nicht.

    Es war kein Großer Teich.
    Wir waren auf 2 Hockern doch dann verließen wir unseren Platzt
    und gingen auf die andere Seite.

    Nach etwa 5 min um 4 Uhr morgens sah ich dan einen großen Fuchs
    und 2 kleine. ECHT COOL! Warscheinlich suchten sie Nahrung, sie rochen
    an unseren Taschen und dann waren sie auch wieder weg.


    Gruß Wupperfish

  • Hallo, mir ist so Etwas auch schon ein paar mal passiert aber das war am hellichten Tag. Vormittags gegen 11 Uhr stehe ich plötzlich einer Rotte von ca. 12 Tieren gegenüber. Ein par Tage später treffe ich selbige noch einmal aber diesmal mitten auf einer stark befahrenen Straße, wieder am Tag, gegen 15 Uhr. Die beiden Polizisten , die jemand gerufen hat, waren hoffnungslos überfordert, kein Wunder, was soll man da großartig machen? ?-( Irgendwann sind sie wieder in den Park verschwunden. Auch wenn das hier in der Gegend keine Ausnahme ist, ist es doch immer wieder ein etwas unheimliches Erlebniss.

    Was mich fast noch mehr erschreckt hat war ein Nutria, der direkt neben meinem Boot baden gegangen ist. Das hat geplatscht, als würde einer 'ne Ar***bombe vom 3er machen. :-))

    Wenn mir ein Wildschwein zu nahe kommen würde, wüsste ich auch nicht sofort, was ich tun sollte, hier im Forum lassen sich diesbezügliche Tipps ja leicht schreiben, die Umsetzung ist leider etwas Anderes, wenn man nicht darauf vorbereitet ist.

  • Moin...

    Ja Wildschweine sind hier in meiner Gegend eigentlich häufige Begleiter,
    Füchse habe ich Nachts schon mit Fischresten gefüttert,weil die den Fisch
    gewittert haben und anfingen mein Angelzeug zu kontrollieren.

    Zumindest der spezielle Fuchs ließ sich nicht durch mein Heatlight stören und
    ließ sich den einen und anderen Fischkopf schmecken ;)

    In der Regel haben Wildschweine aber mehr Angst vor Dir,als du vor ihnen
    haben mußt. Vorsicht sollte dennoch immer geboten sein,vorallem wenn
    die Bache mit Frischlingen unterwegs ist,sollte man sich von der Rotte fern halten bzw. Land gewinnen.
    Dann ist mit diesen Tieren nicht gut Kirschen essen und sie können auch
    sehr Aggressiv reagieren.
    Wenn so ein Wildschwein sich auf Dich draufmacht,hat man eigentlich ganz
    schlechte Karten.

    Aber sowas gehört nun mal zum Angeln dazu ;)

    Cya de Helge

  • Zitat

    Tatsachenbericht vom letzten Jahr_ ich und ein paar kumpels waren auf karpfen aus_ erst war alles ruhig_ doch den _so gegen 23.00_ hörten wir ein
    me_kwürdiges grunzen__ Wildschwein!!!! HABEN GEHÖRT_ WEN_ DIE EIN__ KRIEGEN_ KANN MAN schwer_verletzt bis hin zum tod masakrirt werden_ wir haben vor angst uns fast in die hosen geschissen_ den kamm ich auf die idee_ sie zu vertreiben_ wir haben also angefangen lautstark zu singen_ und den haben die auch die mücke gemacht_
    hoffentlich passiert das nie wieder_

    habt ich auch so etwas bzw. etwas der_art erlebt?


    Sorry king fisher kalle, ....

    Ich will hier nicht den Oberlehrer spielen. Schreibfehler passieren immer wieder, auch mir. Aber eine Geschichte ohne jegliche Satzzeichen nieder zu schreiben, dazu noch diverse Rechtschreibfehler, die ein Verstehen sehr schwer machen, ist nicht besonders schön.

    Versuche doch einfach einmal, deinen nächsten Bericht erst in Word zu schreiben und dann mit der Rechtschreibprüfung zu konfrontieren. Es wird nicht nur für uns verständlicher, sondern du erkennst auch deine Fehler. Und das kann nur von Vorteil sein.

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • @ king fisher kalle: Recht hatta. Ich hab mich schon gewundert, was an diesem Bericht anders ist als an anderen. Kleine Rächtschraib- und Grammatikfehler passieren können aber so etwas ist nicht grade dass, was man unter einem ordentlichen Beitrag versteht.

    So, nun genug gemeckert, zurück zum Thema:

    Wenn man die Tiere füttert, kommen sie garantiert wieder. Sinnvoller wäre es, wenn man einen "Futterplatz" für die Tiere anlegt, der fernab vom eigendlichen Angelplatz liegt. Hier in Berlin "helfen" einem da die Leute, die das Fütterverbot ignorieren und die Tiere jeden Abend mit Futter auf der Straße versorgen.
    Dann muss man nichteinmal gegen ein Gesetz verstoßen ):-P
    Wenn die Tiere merken, dass es bei den Anglern nix gibt, kommen die irgendwann nicht mehr wieder. Das lässt sich natürlich nur bewerkstelligen, wenn sich wirklich ALLE daran halten.

  • Neben den unbeliebten Mücken und Wespen hatte ich beim Angeln auch schon einige Tiere zu Gast, welche man nicht aller Tage zu Gesicht geschweige in die Nähe bekommt.
    Waschbären, welche schon mit großem Appetit zum Köderfisch geschaut haben,
    Mink, welcher sich mit großem Genuss Reste von Fischinnereien einverleibt hat,
    Biber und Bisam die mit einer Seelenruhe unter der Schnur durchgeschwommen sind, oft auch noch mit Ast :mahn:,
    Eisvögel, mit Ansruchsambitionen auf die Rutenspitze als Ansitz für seinen Raubzug auf Kleinfisch,
    fischjagende Greifvögel direkt unter der Rutenspitze,
    Füchse, Rehe, Dachse usw. ....aber einer Rotte von Wildschweinen möchte und will ich nicht unbedingt gegenüber stehen.
    Leider fehlte bei den oben genannten Tierbegegnungen immer die Kamera oder man war einfach nicht schnell genug diese zu zücken.

    VG CarB

  • Zitat

    ....aber einer Rotte von Wildschweinen möchte und will ich nicht unbedingt gegenüber stehen.

    na du als küchenchef hättest aber doch richtig sinnvolle verwertung dafür ^^

    to toppic:
    also das ein oder andere kuriose / schöne / faszinierende war bei mir auch schon der fall, gefährlich....hm das gefährlichste sind wohl bei mir bisher die spaziergänger gewesen *fg*

    Greetz Harry

  • @ Tino

    Mit dem Futterplatz hast du sicherlich nicht ganz unrecht ;)
    Ich finde es aber ehrlich gesagt immer sehr interessant,wenn ich beim
    Nachtangeln "Besuch" von "Einheimischen" bekomme.

    Vertreibt die lange weile,bringt Gesprächsstoff und man hat mal wieder
    was schönes gesehen & erlebt ;)

    Cya de Helge

  • Unser Verein beangelt einen See mitten im Naturschutzgebiet, sobald die Dämmerung einbricht sind erheblich mehr Wildschweine am See als es angenehm währe ( Tiere) . Doch mit einem kleinen Trick halten sie gebührenden Abstand. Den Gaskocher ausgepackt und auf kleiner Flamme brennen lassen.
    Das flakernde Licht und der Schatten eines Menschen hat Scheuchwirkung genug. Und ich hab abgesehen von Bisamratte, Nutrian, .... meine Ruhe.

    Übrigens besuchen mich öfters mal schwimmende Schlangen (meistens Ringelnattern ).

    Wago Man mus bereit sein für das Glück und offen für die schönen Augenblicke des Lebens .

    Einmal editiert, zuletzt von Wago (24. März 2009 um 21:12)

  • Beim Nachtangeln habe ich mal Bekanntschaft mit einem Biber gemacht.
    Es war ne kühle, neblige Sommernacht.
    Plötzlich knackte und es knirschte 20Meter flussab...was ich für einen Schiss hatte :D
    Habe schleunigst meine 7-Angelsachen gepackt und hab mich davon gemacht. Nächsten Tag inspizierte ich die Stelle und konnte eindeutige Biberspuren finden...wenn ich das vorher gewusst hätte... ):-P


    Gerade erst letztes Wochenende:
    Stippen am See.
    Wunderschönes Wetter, sonnig, laues Lüftchen.
    Ich mach mich daran mein Grundfutter zu befeuchten, beuge mich also zur Uferkante herunter und hantiere da herum.
    Plötzlich raschelt es genau neben mir, ich schaue auf und keinen Meter vor mir bahnt sich ein riiiiiiieeeesiger (der war wirklich riesig^^) Höckerschwan seinen Weg durchs alte Schilf auf mich zu.
    Ich hab mich so erschrocken, dass ich fast vornüber ins Wasser gefallen wär, denn von Schwänen hört man ja auch die eine oder andere Story mit blauen Augen und blutigen Nasen :mahn:
    Ich lass also meinen Eimer fallen, greif zum (zum Glück schon ausgezogenen) Kescher und fuchtel damit wild herum :piep:
    Der Schwan zog zum Glück fauchend aber zügig ab.

    Petri!
    WAggl

  • Sommer 07.

    19:30 ans Wasser, kleine Wiese, kleiner Zaun und zustimmung diesen Überqueren zu dürfen.

    ca.22:45, im Rücken ein leichtes Schnaufen,komischer Geruch und die Erfahrung, das wir den 2. Teil des Zaunes ebenfalls hätten überqueren sollen.

    Was wir nicht wussten : Galloways grasten auf der Wiese und beehrten und mit einem Besuch.
    Mit einem Hauch Bammel, packten wir langsam unser Zeugs und zogen uns in die 2. hälte der Wiese zurück, wo sie uns nicht folgen konnten.

    Nächsten Morgen sahen wir dann das Vieh und waren froh, das uns die jungen Bullen nicht besuchen wollten, denke sonst wären wir wohl oder übel baden gegangen.

  • Hi,
    Also bei mir am Stammangelplatz gibts regelmäßig zwei Tierbegegnungen.
    Zum einen nistet ein Stück weiter eine Bisamratte, die wenns dunkel ist immer durchs Gebüsch huscht und mächtig Geraschel veranstaltet, ist aber ein echt süßes Ding und gar nicht so klein wie man denkt.


    Dazu kommt ein Schwanen paar, dass wirklich seit zig Jahren an diesem Flußabschnitt lebt. Fast in jedem Jahr haben sie Nachwuchs 2008 warens 5 kleine graue Schwäne die von Angelsitzung zu Angelsitzung immer größer wurden. Am Anfang noch bei Mamaschwan auf dem Gefieder mitgeschwommen und als sie größer waren machten sie Flugübungen. Bei den Flugstunden war an Angeln fast nicht mehr zu denken. Ein Elternteil flog vor und alles knapp überm Wasser dann landete er mit viel getöse da wo ich Fische vermutet hatte ?-( dann machten alle Kinderschwäne der Reihe nach das selbe. Anfangs noch mit wenig Erfolg und nach mehreren Versuchen klappte es dann doch.
    Auch wenn ich an diesem Tagnichts mehr fing an der Stelle finde ich es absolut genial diese Schwanenfamilie Jahr für Jahr beobachten zu können. Das macht mir auch riesen Spaß zu sehen wie die kleinen grauen "Entlein" zu großen majestätischen Schwänen werden.
    Krass ist auch das Verhalten der Familie, da sieht man nicht einmal, dass beim schwimmen nur einer aus der Formation geht. Ein großer Schwan vorn dann die Kinder und dann wieder ein Elternteil und alles immer versetzt. Schön anzuschaun.


    Klar ist, dass die Alten Schwäne wenn die Kinder noch kleine Küken sind aggressiver sind als sonst. So kommts immer mal wieder vor, dass sie einen am Ufer sitzen sehn, und schwimmen dann genau vor einen hin. Wenn man sich dann etwas schneller bewegt kommt sofort der größte Schwan (wird der Papa sein) an Land und baut sich vor einem auf und faucht ohne Ende (was ja verständlich ist, muss ja Familie verteidigen).
    Hab dann auch immer den Kescher zur Hand und mach mich ebenso groß und breit. Dann dauerts immer ein bischen aber dann zieht er von dannen. gezwickt hat er mich noch nie.
    Im Prinzip sind sie ja nur neugierig und wollen ihre Familie beschützen, was auch gut so ist.

    Bei Wildschweinen dagegen würd ich mich net groß machen, sondern so schnell es geht irgendwo rauf Klettern und dort dann warten.

    Gruß Schmitti

    --- Wir können alles außer Hochdeutsch ---

  • da brüsten wir angler uns immer damit gerne in der natur zu sein, vorallem naturverbunden zu sein, - und da kommt die natur zu uns, mal nicht in der form einer forelle oder eines regenwurmes.......nein, sie mutiert zu einem schwein oder (noch schlimmer) zu einem mückenschwarm da ist schluss mit lustig und natur ):-P :cheers::D
    ja, wir sind schon voll die spassvögel

  • Hi @ll
    Also es cool finden wenn ein Braunbär und Adler über einen kreisen wenn man auf Reise ist aber dann Schiss haben bei einer Rotte ich lach mich wech :-))
    Aber man könnte es ja mal versuchen mit Fackeln oder?
    Solche Tierchen sollten doch eigentlich vor Feuer angst haben

    Respektieren wir die Natur, denn auch wir wollen einen sauberen Angelplatz

  • Als ich letzen Sommer beim Angeln war, warf ich wie immer meine Angel aus. Während des auswerfen kam plötzlich ein fliegender Schwarm Enten vorbei. Eine von ihnen verwickelte sich in der Luft mit meiner Schnur und blumste gleich ins Wasser also zog ich sie vorsichtig ans Ufer als ich sie an Land hatte befreite ich sie, die Schnur war komplett um ihrer Beine gewickelt. Als die Ente frei war saß sie etwa 5 min neben mir man sah ihr den schock richtig an.
    Dann sprang sie plötzlich auf sprang ins Wasser und startete durch und flog weiter.

    Ich bin immer noch dankbar das die Ente nicht verletzt war. :D

  • Apropos Schwäne...,
    hatten bis vor zwei jahren einen kleinen Waldsee in Pacht, ein wirklich wunderschönes Gewässer,still und nahezu unberührt gelegen, umrandet mit Schilf, kleinere und größere Seerosenbänke und etwas Krautbewuchs...riecht förmlich nach dicken Karpfen und Großschleien.
    Also lange Rede kurzer Sinn...ich mein ganzes Angelgerödel zum See geschleppt (gute 250m ausgewaschener Waldweg), alles aufgebaut und siehe da , nach kurzer Zeit interessierte sich ein Schwanenpärchen über meine Anwesenheit und mit ihnen 4 Jungschwäne im Schlepptau. Nicht nur das sie permament in und durch die Schnur schwammen, nein sie suchten ausgerechnet meinen Angelplatz zum Landgang aus und kamen mit gespreitzenden Flügeln und zischender Weise auf mich zu.
    Konnte sie ein paar mal mit gezielten Schüssen mit den Boilliekatapult (natürlich ins Wasser !!) vertreiben aber diese Biester wurden immer dreister und an ein normales Angeln war schon lange nicht mehr zu denken. Entnervt und natürlich etwas enttäuscht über den vermießten Angeltag gab ich klein bei und zog "leise" vor mich hinschipmfend ab.

    VG CarB

    • Offizieller Beitrag

    All,

    im Kleinen Belt gibt es eine kleine Insel, Kalv Ö.
    Querab vom Campingplatz Galsklint, Nähe Middelfart.
    Dort wollte mein Enkel,damals 9 Jahre alt, immer
    mal hin.Irgendwann konnte ich es nicht mehr
    verschieben.Schönes Wetter, die See ruhig.Bestens.
    Wir nähern uns der Insel, landen, vertäuen das Boot
    und machen als erstes eine Überquerung.
    Überall Möwennester, volle Gelege, Küken flitzten
    umher.Wir gingen nur auf den Trampelpfaden.
    Dann eine Umrundung der Insel, wie "Entdecker"
    das so machen.Auf der flachen Seite alles ruhig,
    doch auf der anderen Seite, der Steilküste, brüteten
    oben die Möwen.Wie wir so halb vorbei sind,werden
    wir mit Flügelschlägen und Kopfpickern aus dem Revier
    vertrieben.
    Die ungebetenen Gäste waren in dem Fall wir.

    Mit Petri Heil
    Flunder

    Watt wär`n wa ohne Wattwurm??

    SAV Kanalfreunde Kiel e. V.

    7564-logo2021aa-png

    Wieder auf der Insel: ... gebucht vom 24. 04. 21 bis 30. 04. 21

    wir haben abgesagt.

    Der Müll muss mit !!!