...diesmal war's anders herum!
Wie schon vor zwei Wochen, war ich mit meinem Bekannten Jens wieder im Hamburger Hafen, nachdem wir beim letzten Mal recht gut abgeschnitten hatten.
Diesmal hielt der Wetterbericht, was er versprach.
Natürlich sollte es auf Aal gehen. Aber auch dem Zander waren wir nicht abgeneigt.
Hier habe ich mal die 'Supermontage' ausprobiert, welche ich von einem anderen 'Aalfetischisten' habe.
Ich muss sagen...geht echt prima!
Auf den oberen Haken kam ein Köfi, unten ein Tauwurm. So kombiniert, hofften wir, den Fischen das bestmögliche Angebot zu machen.
Und dann flogen die ersten Montagen auch schon ins Wasser
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Wir waren gegen 17 Uhr dort und gegen 19:50 Uhr sollte Hochwasser sein.
Das war das Signal für einen Zander, der auf meinen Köfi biss.
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Hier einen möglichen Artikel für die BILD:
ZitatAlles anzeigen
MONSTERFISCHE IN DEUTSCHEN FLÜSSENLebensgefahr für Badegäste!
Immer mehr Badegäste werden von den heimischen Zander angegriffen. Ein bekannter Wissenschaftler spricht von Mutationen, die durch Aussetzen von gefräßigen südamerikanischen Fischen entstehen und bereits in wenigen Jahren ein gefahrloses Baden in unseren idyllischen heimischen Seen und Flüssen unmöglich macht.
Diese Monsterfische machen nicht einmal vor Haustieren halt. Das Baden mit kleinen Kindern wird daher zu einem unkalkulierbaren Risiko.Nicht von ungefähr ähneln die messerscharfen Zähne dieser ständig fressenden Bestien denen von weißen Haien! Hat sich dieses Gebiss erst einmal in das Fleisch gebohrt, gibt es kein entrinnen mehr. Ganze Stücke können diese Zähne herausreißen.
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die messerscharfen Zähne eine Zandermonsters. Bis zu 1,5 m können sie groß werden!Die Gefahr darf nicht unterschätzt werden, warnt der Meeresbiologe Dr. Marschall. Wie Piranhas ist auch der Zander ein Schwarmfisch und könnte gezielt mit weiteren Artgenossen arglose Badegäste in wenigen Minuten zerfleischen. Dabei wird der Piranha nur 15-40 cm groß.
Dank der Klimakatastophe werden die Lebensbedingungen für diese übergroßen Räuber idealer.
Angriffe sind zwar noch zahlenmäßig unbedeutend, doch das könnte sich schnell ändern. Ein wirksamer Schutz ist derzeit noch nicht bekannt!
Gut, kommen wir zur Realität zurück!
Die Sonne ging langsam unter...
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...und die beleuchtete Skyline ist immer wieder ein toller Anblick
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Wir finden zu unterschiedlichen Zeiten. Am Ende waren es
7 Zander, alle so um die 55 cm, ein 58er Aal, sowie ein untermaßiger Aal mit 'Schmollippen', sprich Blumenkohlmund.
Wir waren dann, auch aufgrund des schönen Wetters und weil uns die Vorgänger sagten, sie hätten ihre Aale bei Tage gefangen, noch bis 13 Uhr vor Ort.
Die Temperatur stieg auf 28°C. Der Wind jedoch frischte kräftig auf und sorgte für die entsprechende Kühlung.
Zuhause angekommen, gleich das Gerödel in den Keller, anschließend unter die Dusche. Natürlich gab es Zanderfilet auf Gemüsebett!!!
4 Filets landeten im Gefrierfach, genauso der Aal.
Jetzt fallen mit jedoch langsam die Augen zu.