Hallo Angelfreunde,
ich bin zurück von unserem gemeinsamen Angeln am Tiessenkai.
Gegen 16:00 Uhr konnte ich es zu Hause nicht mehr aushalten, ab ins Auto und runter zum Tiessenkai, noch keiner da.Nach kurzem Warten kam Marco,dem ging’s genau wie mir,keine Ruhe mehr zu Hause. Wie abgesprochen wollten wir uns erst um 18:00 Uhr treffen.
Wir schauten uns dann kurz um, Wetter war schlecht aber wir waren heiß, schlechtes Wetter gibt es ja nicht für Angler,nur schlechte Kleidung.
Die wir zum Glück mit hatten,also rein in die Gummiklamoten und Ausrüstung aufgebaut.
Bei Marco dauerte es alles etwas länger weil er ein paar mehr Ruten mit hatte.Ich hatte meine Montagen schon im Wasser,da hat Marco noch die Rutenständer montiert.
Dann kam auch schon Dirk mit seiner Tochter, kurze Begrüßung kurzer Schnack und dann baute auch Dirk mit Unterstützung sein Equipment auf. Denn wenn alles aufgebaut ist kann man ja doch in Ruhe mal erzählen.
Keine halbe Stunde später brauste Mike mit seinem roten Kombi vor, mit folgendem Spruch auf den Lippen. „hier sind keine Aale die sind dort hinten (hinter dem Lotsenhäuschen) „
Mit diesem Spruch verschwand Mike.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte noch keiner einen Fisch gefangen.
Uns besuchte dann noch der Lieferservice von Askari, Marco,der Angelsachse mit seiner Freundin Karolinchen und dem Hund. Dirk hatte noch was vergessen das wurde dann prompt geliefert“ wir nannten das: „Betreuung des Kunden am Wasser“
Kielerkrabbe tauchte auch noch auf.
Zu diesem Zeitpunkt schiffte es aus vollen Kannen.
Auch Hugo brachte kein besseres Wetter mit, der sich auch noch durchringen konnte.
Gegen 20:30 kam dann Verstärkung aus Kaki, in der Hoffnung dass unser Profi Rene den einen oder anderen Aal fängt.
Marco musste zwischenzeitlich kurz nach Hause, in der Eile hatte er vergessen sich etwas Warmes anzuziehen.
Gegen 21:30 packte dann Dirk ein, denn es regnete immer noch.
Mit Einbruch der Dunkelheit kamen dann die Fische.
Sie waren nicht sehr groß, den ersten Fisch hat Mike gefangen,eine Aalquappe, aber einfach viel zu klein, es folgten dann einige Wittlinge und Krabben.
Doch dann kam die Attraktion des Tages, Rene unser Kutterluder zog den ersten und letzten Aal des Abends aus der Kieler Förde.
Klein aber fein etwas größer als ne Salzstange, aber ein Aal. Wir haben dem Aal einen Zettel um den Hals gebunden mit unserer Telefonnummer drauf, und mit der bitte er möchte sich doch in 5 Jahren noch mal bei uns melden.
Gegen 01:00 Uhr packte auch ich ein, Mike, Hugo, Rene, und Marco versuchten dann noch bis 02:00 Uhr ihr Glück. Leider ohne Erfolg.
Es war ein sehr schöner Abend, mit einigen neuen netten Gesichtern.
Mit Petri Heil
Flunder
Bild 2--Askari-Gerät
