Wobbler in 10m Tiefe

  • Hi,


    ich befische seit einiger Zeit einen Stausee und wollte mal fragen, welche Montage ich für Wobler benutzen sollte.
    Der Stausee ist biszu 20 m tief. Er beinhaltet viele Barsche, Hechte und Zander. Das Wasser ist etwas trübe und hat einen steinigen Untergrund. Wollte vorallem die kapitalen Barsche und Hechte auf ungefähr 10 m befischen, habe jedoch keine Ahnung wie ich das mit einem Wobbler anstellen soll?


    Vielen Dank im Voraus :D

  • Hi
    Ich würde keinen Wobbler, sondern einen Twister oder Gummifisch für diese Tiefe nehmen.

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • Zwei Möglichkeiten gäbe es schon:


    1. Sinkende Wobbler. Dazu müsste man die Sinkgeschwindigkeit des Köders ermitteln (Meter pro Sekunde) oder kennen, und dann nach der "Zählmethode" verfahren, d. h. Sekunden zählen, bis die gewünschte Angeltiefe erreicht ist. Besonders präzise ist das in aller Regel nicht.


    2. Schwimmende oder schwebende Wobbler könnte man mit einem vorgeschalteten Blei auf Tiefe bringen. Um die Eigenschaften des Wobblers so wenig wie möglich zu beinflussen, sollte man schlanke und längliche Gewichte verwenden, also quasi "aquadynamische" Formen. Für das Abschätzen der Lauftiefe gilt das Gleiche wie oben.


    Siehe auch: Köderlexikon, Wobbler


    MAX

  • Hi! Darfst du schleppen,vom Boot aus,dann wär ein Downrigger doch optimal!

    Gruss,Christian.


    ASV-Wölfersheim e.V.


    Is mir egal,wer dein Vater ist. Solange Ich hier angel,geht hier keiner übers Wasser! :piep:

  • dropshot is ungeeignet. wenn das gewässer 20m tief ist müsstest
    du ja n abstand vom blei zum gummi von 10 m haben^^.
    ich denk das einzige womit du wirklich genau auf 10m bleibst wäre
    ein downrigger.


    Gruß
    Flo

    "Wer fischen will muss freundlich sein!"

  • Denkfehler?


    The Dan sagte zwar, dass der Stausee bis zu 20 m tief ist und das er die kapitalen Barsche und Hechte auf 10m befischen will, das heißt aber nicht, dass er dort in 10m Tiefe angeln will, wo es 20m tief ist!!!!


    Ich bin zwar kein Hechtangler, aber ich glaube zu wissen, dass der Hecht gerne 'steht' und auf seine Beute wartet!
    Im Mittelwasser, wo nix is, erscheint mir dieses recht unsinnig!


    Und somit wäre es auch unsinnig, DS anzuwenden, zumal ein 10m Vorfach (wenn man es bei DS mal so nennen darf) leichte Probleme beim Auswerfen bereitet!!!!


    Dennoch wäre DS eine Methode, die man auf jeden Fall probieren sollte. Zumindest auf Barsch.
    Dieser steht ja gern mal in Grundnähe und mit einem schmalen DS-Blei sind Hänger nahezu ausgeschlossen.


    Ein Downrigger, den ich mir aufgrund des Preises sicher selbst bauen würde, macht nur Sinn, wenn er ein Boot hat. Zudem benötigt er ein Echolot, bzw. Fischfinder, damit er weiß, wie die Tiefe auf einer entsprechenden Länge ist, die er mit einem Boot abfährt.

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

    • Offizieller Beitrag

    Moin The Dan,


    oder du verwendest so einen Paravan,
    um den Köder auf Tiefe zu bringen.
    Gibt es günstig bei Askari.Eine Tiefen-
    einstellliste liegt bei.
    Sieh hier


    Mit Petri Heil
    Flunder

    Watt wär`n wa ohne Wattwurm??


    SAV Kanalfreunde Kiel e. V.


    7564-logo2021aa-png


    Wieder auf der Insel: ... gebucht vom 24. 04. 21 bis 30. 04. 21

    wir haben abgesagt.


    Der Müll muss mit !!!